4 Verletzte, nachdem Palästinenser 100 Raketen auf Tel Aviv, Beerscheba, abgefeuert haben

Zu den Raketen, die am Donnerstag abgefeuert wurden, gehörte eine, die auf Eilat landete und geschätzte 155 Meilen zurücklegte

Mindestens vier Israelis wurden nach Angaben der IDF am Donnerstag bei der letzten Runde von Raketenangriffen verletzt, die palästinensische Militante aus dem Gazastreifen abgefeuert hatten.

Rund 100 Projektile wurden am Donnerstag im Zentrum und im Süden Israels abgefeuert, darunter Tel Aviv und Beerscheba.

Zu den Raketen, die am Donnerstag abgefeuert wurden, gehörte eine, die auf Eilat, Israels südlichster Stadt, landete und schätzungsweise 250 Kilometer zurücklegte. Dies war die Waffe mit der größten Reichweite, die jemals auf den jüdischen Staat abgefeuert wurde.

Währenddessen setzte Israel am Donnerstag zusätzliche Truppen an der Grenze zu Gaza ein, als der militärische Konflikt mit palästinensischen Islamisten weiter tobte, während sich die Sicherheitskräfte innerhalb Israels bemühten, tödliche Unruhen zwischen Juden und Arabern einzudämmen.

Die israelische Luftwaffe startete mehrere Luftangriffe auf Orte, die mit der Hamas , der islamistischen Gruppe, die Gaza kontrolliert, verbunden sind.

In Gaza wurden seit Montag 83 Menschen getötet - darunter 17 Kinder - und mehr als 480 Menschen, die durch schwere Bombenangriffe verwundet wurden, haben die überfüllte Küstenenklave erschüttert und ganze Hochhäuser niedergerissen.

In Israel wurden seit Montag sieben Menschen getötet, darunter ein Sechsjähriger, nachdem eine Rakete ein Familienhaus getroffen hatte.

Das israelische Militär sagte, es habe mehr als 600 Mal Ziele im Gazastreifen getroffen, während die Hamas über 1.600 Raketen auf Israel abgefeuert hatte.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolfoto

Donnerstag, 13 Mai 2021