Unter den `Rabbinern für Obama´: Anti-Israel Aktivisiten die Boycott, Divestment and Sanctions” gegen den jüdischen Staat unterstützen

Unter den `Rabbinern für Obama´:

Anti-Israel Aktivisiten die Boycott, Divestment and Sanctions” gegen den jüdischen Staat unterstützen


Anti-Israel Aktivisiten die Boycott, Divestment and Sanctions” gegen den jüdischen Staat unterstützen

Von Rachel Hirshfeld, Arutz Sheva

Das Wahlkampfbüro von Präsident Obama kündigte letzte Woche die Gründung von “Rabbiner für Obama” an: einer Initiative, die jüdische Wählerstimmen sammeln möchte.

Nun kam jedoch ans Licht, dass die Liste von über 600 Rabbinern, von denen viele Reformrabbiner und weiblich sind, sprich von den Orthodoxen als Rabbiner überhaupt nicht anerkannt würden, auch viele offen israelfeindliche Personen beinhaltet, die mit der Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) Bewegung gemeinsame Sache machen.

Lynn Gottlieb zum Beispiel hat sich mit dem iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad getroffen und ist Vorstandsmitglied der Jüdischen Stimme für den Frieden, einer Organisation, die von der Anti-Defamation League (ADL) zu den führenden 10 Anti - Israel Gruppen der USA gezählt wird.

Laut ADL fordert die “Jüdische Stimme” ein Ende von US Hilfen für Israel, beschuldigt Israel ein Apartheidsstaat zu sein, dient der Anti-Israel Bewegung als Feigenblatt gegen Antisemitismusvorwürfe und verleiht ihr so größere Glaubwürdigkeit. Aktivisten der Jüdischen Stimme nehmen regelmäßig an Anti – Israel Veranstaltungen teil und tragen dabei T-Shirts und Schilder, auf denen sie stolz mit ihrer jüdischen Herkunft angeben. Im März und April 2010 starteten führende Mitglieder der “Jüdischen Stimme” eine Kampagne für einen Boykott Israels durch die University of California, der darauf abzielte, Firmen zu boykottieren, die geschäftliche Beziehungen zu Israel unterhalten.

Der Leiter der Republican Jewish coalition (RJC) Matt Brooks kommentierte, es gäbe nur zwei denkbare Ursachen für deren Aufnahme in die Liste: 1. das Wahlkampfbüro von Obama hat die Rabbiner nicht ordentlich überprüft oder 2. es hat die Rabbiner ordentlich überprüft, aber sich entschieden, Gottliebs radikale Ansichten zu ignorieren.

“Dies spricht Bände über die Urteilskraft der Obama Kampagne. Das RJC ruft die Obamakampagne dazu auf, diese Person sofort von jeder formellen und informellen Beteiligung am Wahlkampf auszuschliessen”, sagte Brooks.

Ein weiterer Name auf der Liste, Chava Bahle, ist Mitglied von “14 Freunde Palästinas”, einer Organisation, die Israel für den Zwischenfall mit der Gaza Flotille im Jahr 2010 öffentlich anschwärzte und Israel verleumderisch vorwarf, Nahrungsmittel- und Medizinlieferungen nach Gaza zu blockieren.

In dem Buch “Im Tageslicht kämpfen: Der Weg eines Rabbiners zur Palästinasolidarität” schreibt Brant Rosen, einer der Kleriker auf der Obama Unterstützerliste, eine komplett einseitige und inkorrekte Darstellung der Operation “gegossenes Blei”, die Israel als Unterdrücker, Aggressor und Aussätzigen zu diffamieren sucht. Auch Rosen ist Mitglied der BDS Bewegung.

Ein weiterer Name auf der Liste, Aruthur Waskow, steht in enger Verbindung zu CAIR, dem amerikanischen Islamrat, ebenfalls eine Gruppe, die auf der ADL Liste der anti-israelischsten Gruppen steht.

Dies sind nur einige wenige der vielen Anti-Israel Persönlichkeiten, deren Namen auf der Liste erscheinen.

Als “Rabbiner für Amerika” offiziell angekündigt wurde sagte Ira Forman, die im Wahlkampfbüro für die Juden zuständige Mitarbeiterin: “Diese Rabbiner spiegeln die Diversität des Amerikanischen Judentums wieder. Ihre laute Unterstützung für Präsident Obama spricht Bände über die tiefe Hingabe des Präsidenten an die Sicherheit des Staates Israel und sein Engagement für eine Politik, die mit den Werten der Mehrheit der jüdischen Gemeinschaft in Amerika im Einklang steht.”

Der Vorsitzende des Emergency Committee for Israel (ECI), William Kristol, schrieb Präsident Obama einen Brief und forderte ihn dazu auf, sich von solcherlei Anti-Israelischen Persönlichkeiten zu distanzieren:

“Weit entfernt davon, eine ´tiefe Hingabe an die Sicherheit des Staates Israel´ zu zeigen, zeigen diese Personen eine tiefe Feindschaft gegen den Staat Israel, eine tiefe Hingabe an die Verteufelung des jüdischen Staates sowie die Untergrabung der US-Israelischen Allianz, schrieb Kristol. “Wir sind überzeugt, dass Sie mit Sorge zur Kenntnis nehmen werden, dass ihr eigenes Wahlkampfbüro so viele dieser Personen auf die Liste von ´Rabbiner für Obama´ gesetzt hat. Wir können uns nicht vorstellen, dass es sich dabei um Unterstützer handelt, die Ihnen willkommen sind.”

“Wie Sie selbst gesagt haben leben wir in einer für das israelische Volk besonders gefährlichen Zeit. Wir vertrauen darauf, dass Sie nicht, auch wenn unabsichtlich, das Signal senden wollen, die israelische Sicherheit oder das Wohlergehen Israels seien keine Grundpfeiler Ihrer Politik. Wir freuen uns also auf Ihre Distanzierung von jeglichen Anti-Israelischen Personen unter den ´Rabbinern für Obama´. Und bei allem Respekt schlagen wir vor, ein ernstes Gespräch mit der Person zu führen, die es für angemessen gehalten hat, deren Unterstützung als Werbung gegenüber der pro Israelischen Wählerschaft herauszuposaunen, fügte Kristol hinzu.”

 

Übersetzt von Sascha Illiano - Originalartikel

 

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Autor: haolam.de
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Montag, 27 August 2012

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