Bildband und Fotoausstellung: ISRAEL. Normalität eines Landes

Bildband und Fotoausstellung:

ISRAEL. Normalität eines Landes


ISRAEL. Normalität eines Landes

Die Leipziger Fotografin Michaela Weber bereiste von Oktober 2011 bis Januar 2012 verschiedene
Orte in Israel. Die dabei entstandenen Fotografien zeigen unterschiedliche Facetten des Alltags
im heutigen Israel, von Straßenszenen bis hin zur Intimität familiären Zusammenlebens.
Aus der Wechselwirkung von Fotografien und den Texten der in Herzliya lebenden Dichterin Varda
Genossar entsteht ein Dialog zwischen deutscher und israelischer Sicht, ein differenzierter Blick
auf dieses Land jenseits sonst hier eintreffender Nachrichten.

Michaela Weber: Fotografin und Grafikdesignerin | 1997–2000 Ausbildung zur Fotografin |
2002–2008 Studium des Kommunikationsdesigns an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule
Halle mit Abschluss als Dipl.-Designerin und ArtEZ Institute of the Arts Enschede, Niederlande |
2006–07 Fotobuchprojekt über die Grenzregion Gronau (D) und Enschede (NL) „Hinter der Grenze:
Über eine Grenze, die nicht mehr trennt“ | 2009 Publikation „Leipziger Verleger – Porträts und
Interviews“, nominiert für den Sächsischen Designpreis 2009 | 2011 Fotoserie „Imagination“ mit
Blinden und Sehbehinderten zum Thema Schönheit, Ausstellungen in Halle/S.

Varda Genossar: Dichterin, Lektorin und Kuratorin | Studium der Literatur und Philosophie sowie
Theaterstudium an der Tel Aviv Universität | Veröffentlichung von Gedicht- und Essaybänden |

Gewinnerin des Prime Minister Award für Dichtkunst im Jahr 2002 | Generalsekretärin des Hebräischen
Schriftstellerverbandes und des P.E.N. Club von Israel 1984–1994 | Initiierte die Gründung
der Künstlerresidenz mit Galerie in Herzliya 1995, seitdem dort Kunst- und Kulturdirektorin,
Leitung von zwei Dichtkunst-Festivals in Herzliya | Mitglied im Direktoren-Gremium Ztfonot Tarbut
– NGO Organisation für Musik und Musiker sowie im Direktoren-Gremium des Israelischen
Schritstellerverbandes und Lektoren-Gremiums.

Die Ausstellungseröffnung findet am 24. April 2013 statt. Dieses Datum wurde anlässlich folgender
Ereignisse gewählt:

65. Unabhängigkeitstag Israels (16. April 2013) sowie

80 Jahre Machtübernahme durch die Nationalsozialisten (30. Januar 1933)

Das Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e. V. widmet sich seit seiner Eröffnung der
Begegnung von Juden und Nichtjuden. Das Haus ist als offene Kultur- und Begegnungsstätte, die
in den Stadtteil hineinwirkt und generationsübergreifend Menschen unterschiedlicher Anschauungen
und Religionen verbindet, im Bundesgebiet einmalig. Der Verein bemüht sich ebenso um
jüdische Belange wie um allgemeine Interessen, die der kulturellen und gesellschaftspolitischen
Weiterentwicklung dienen.

Der Verein Städtepartnerschaft Leipzig-Herzliya e. V. widmet sich seit seiner Gründung im Jahr 2010
der Pflege der deutsch-israelischen Beziehungen. Die seitdem angestrebte Städtepartnerschaft
wurde am 18. September 2011 von den beiden Städten Leipzig und Herzliya offiziell besiegelt.
Der Verein initiiert und fördert vielfältige Kontakte von Menschen, Vereinen, Schulen und Organisationen
zwischen Leipzig und Herzliya.

 

Link zum Thema:

 

 

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Autor: fischerde
Bild Quelle:


Samstag, 13 April 2013

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