World Press-„Foto des Jahres“ aus Gaza eine Palywood-Fälschung?

World Press-„Foto des Jahres“ aus Gaza eine Palywood-Fälschung?


World Press-„Foto des Jahres“ aus Gaza eine Palywood-Fälschung?

Foto- und Filmmanipulationen durch die PR-Abteilungen der islamistischen Terrororganisationen und ihrer Helfershelfer sind nichts neues. Sogar öffentlich-rechtliche Medien deckten solche Manipulationen bereits mehrfach auf. Außer eher einfältigen und leichtgläubigen Gemütern, fallen nur noch böswillige Gemüter wissentlich und willentlich auf solche zumeist plumpen Fälschungen herein – getrieben von jenem antisemitischen Hass, der Israel zum ewigen Sündenbock stempeln will.

Als Israel Ende letzten Jahres, nach langer Zeit des abwartens, auf den anhaltenden Raketenbeschuß der radikalislamistischen Terrororganisation Hamas aus dem Gazastreifen auf fast ausschließlich zivile Ziele in Israel reagierte und mit einer Militäroperation gegen die Terroristen vorging, erhielt es für sein Vorgehen einhellige Unterstützung anderer zivilisierter Staaten – von den USA bis Deutschland. Offenbar verstärkte das den Willen, mit gestellten Fotos den weltweit geführten Hasskrieg gegen Israel zu verstärken. Recht schnell tauchten Fotos auf, die zivile Opfer israelischer Luftoperationen zeigen sollte. Unerwähnt blieb dabei natürlich, das die Hamas gezielt Zivilisten als menschliche Schutzschilde mißbraucht und ihre Raketenstellungen in Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Mosacheen und Wohnhäusern hat.

Ein Foto ging regelrecht um die Welt und wurde sogar von „WorldPress“ zum „Foto des Jahres 2012“ gekührt. Der schwedische Fotograf Paul Hansen machte in Gaza ein Foto, das, so die Beschreibung, die Beerdigung von zwei Kindern, in Decken gehüllt, zeigen soll, die Opfer eines israelischen Luftschlages gegen die Terroristen geworden sein sollen.

Bereits kurz nach der Veröffentlichung und Ehrung des vermeintlichen „Beweisfotos“ wurden jedoch von kompetenter Seite Zweifel laut. Zunächst wurde auf der Website „British Journal of Photography“ erstmals darauf hingewiesen, das Indizien dafür sprechen, daß das „Foto des Jahres“ mittels Photoshop erstellt, montiert oder zumindest stark bearbeitet worden war. Auch haOlam.de berichtete über diese ersten Hinweise – worauf es geharnische Kritik erntete und beschuldigt wurde, angeblich keine „Emphatie mit toten Kindern zu haben“. Wobei offenbar einige sich entweder hinter dem Ruf nach „Kinderrechten“ oder – in diesem Fall – hinter Kinderleichen verschanzen, um gegen jüdisches Leben oder – wie in diesem Fall – gegen den jüdischen Staat anzuagitieren und Juden und den Staat Israel zu dämonisieren.

Der Forensic Bild Spezialist Neal Krawetz analysierte das Bild auf wissenschaftlicher Basis und kam zu dem Ergebnis, daß das Bild „in wesentlichen Teilen verändert wurde“. Insgesamt handelt es sich eigentlich um die manipulative Erstellung eines Bildes aus ursprünglich mindestens drei verschiedenen Bildern. Verändert wurden u.a. die Lichtverhältnisse, Schatten wurden nachträglich eingefügt. Unter ergab die Studie, da´das Gesichter der Trauernden, die einen durchaus gewollten Effekt beim Betrachter erzeugen sollten, nicht dem Sonnenstand zum angegebenen Zeitpunkt an dem angegebenen Ort entspricht.Die Manipulationen fanden 2 Wochen vor dem Ende der Einreichungsfrist für die Bewerbungen zum „WorldPress-Foto des Jahres“ statt, eine weitere Modifizierung des Fotos geschah, nachdem die Auszeichnung des Fotos durch das Preiskomittee bekannt gegeben wurde.Interessant ist, das der „preisgekrönte Fotograf“ laut Medienberichten, bis heute das digitale Orginal oder RAW-Datei nicht vorgelegt hat. Bei der Preisverleihung hatte er auf Nachfrage lapidar mitgeteilt, er habe sie „vergessen“.

Die Bearbeitung von eingereichten Fotos mit Photoshop oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm ist nach den Richtlinien der Preisverleiher. Inzwischen hat die den Preis verleihende )Organisation zwei Experten beauftragt, die Studie sowie das Foto selber zu überprüfen. Eine Aberkennung des Preises zeichnet sich schemenhaft am Horizont ab.

In dem neuerlichen Vorfall ist zweifellos das Muster der systematischen Dämonisierung der einzigen Demokratie im Nahen und Mittleren Osten, Israel, zu erkennen. Wie auch ein Muster bei jenen zu erkennen ist, die scham- und skrupellos Kinder für billige PR mißbrauchenSei es bei einschlägigen Kampagnen etwa in Deutschland oder bei der weltweiten Dämonisierungskampagne gegen Israel.

 

The cheerful Coyote

 

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Autor: fischerde
Bild Quelle:


Donnerstag, 16 Mai 2013

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