Staatsterror im Iran: Massenverhaftungen von schwulen Männern und Jugendlichen

Staatsterror im Iran:

Massenverhaftungen von schwulen Männern und Jugendlichen


Massenverhaftungen von schwulen Männern und Jugendlichen

Das diktatorische Mullah-Regime der sogenannten „Islamischen Republik Iran“ setzt seinen Staatsterror gegen Andersdenkende, Andersgläubige und Angehörigen von ethnischen oder sexuellen Minderheiten weiter fort – während Präsident Ruhani vor der Welt den vermeintlichen „Reformer“ spielt.

Am Dienstag vor einer Woche wurden in der iranischen Stadt Kermanschah mehrere Männer festgenommen. Die „Revolutionsgarden“, die Elite-Killertruppe des Mullah-Regimes, meldeten, sie hätten "ein Netzwerk von Sodomiten und Satanisten" ausgehoben.

Zu der Repressionsaktion kam es im Rahmen einer Geburtstagsfeier, an der auch Gäste aus dem Irak teilgenommen haben. Nach Berichten des britischen „Guardians“ hatten ander Feier hetero- und homosexuelle Personen teilgenommen.

Von den rund 80 Anwesenden wurden 30 Personen zunächst vor Ort festgenommen, geschlagen und mißhandelt. Die Opfer wurden gefilmt, die Handys der Personen wurden eingezogen. Bei dem Einsatz wurden von den „Revolutionsgardisten“ Taser und Pfefferspray eingesetzt.

Seit der Machtergreifung der Mullahs im Jahr 1979 wurden im Iran nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen etwa 7.000 Männer und Jugendliche wegen des Vorwurfs der Homosexualität hingerichtet, zumeist durch öffentliches erhängen an Baukrähnen.

 

Izi Aharon – Foto: Jugendliche im Iran werden wegen des „Verbrechens“ der Homosexualität öffentlich hingerichtet.

 

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Autor: fischerde
Bild Quelle:


Dienstag, 15 Oktober 2013

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