"Menschenrechtsrat"? UN-Farce

"Menschenrechtsrat"?

UN-Farce


UN-Farce

Der “UN-Menschenrechtsrat” (UNHRC) wurde im März 2006 ins Leben gerufen, die UN-Menschenrechtskommission abzulösen, die ob ihrer obsessiven Befassung mit Israel in Verruf geraten war und gleichzeitig mit Vorwürfen konfrontiert wurde, Mitgliedsstaaten, die Menschenrechte tatsächlich nicht achteten, schützten sich gegenseitig vor Verurteilungen.

Acht Jahre später lobt der UNHRC bei seinem jährlichen Zusammentreffen in Genf Verdienste Saudi Barbariens um die Bewahrung von Menschenrechten, verabschiedete einen Bericht eines speziellen Beobachters, an dessen Eignung selbst die zweifelten, deren Interessen er vertreten soll, und befaßt sich – mit mindestens fünf antiisraelischen Resolutionen.

Während das “Bürgerkrieg” genannte Gemetzel in Syrien, das innert dreier Jahre für über 140.000 Tote und neun Millionen Flüchtlinge sorgte, in einem Tagesordnungspunkt am 18. März behandelt wurde, standen praktisch am gesamten Montag Israel und die “besetzten Gebiete”, die umstrittene sind, im Fokus der Debatte.

In Abwesenheit israelischer Diplomaten, die derzeit streiken, klagte eine durch “palästinensische” und Vertreter Syriens [!] unterstützte Navi Pillay als UN-Hochkommissarin für Menschenrechte über “settlements, which, together with settler violence, were at the core of many of the human rights violations in the West Bank, including East Jerusalem”.

Während zahlreiche in Syrien verhungerte oder vom Hungertod bedrohte “Palästinenser” in Genf keine Erwähnung fanden, klagten Abgesandte des Regimes in Damakus unwidersprochen über eine “Judaisierung” Jerusalems und forderte “Palästina” einen Boykott Israels, weil in den 1967 befreiten Teilen der israelischen Hauptstadt wieder Juden leben.

“Iran”, vermerkt die inoffiziell-offizielle Zusammenfassung der Debatte, “Iran, speaking on behalf of the Non Aligned Movement, underscored the need for the international community to provide continued support to assist the Palestinian people to achieve their aspirations, including the inalienable right to self-determination.”

Proteste der Vertreter Amerikas oder gar Deutschlands, sich diese Farce nicht länger bieten lassen zu wollen, werden in dem Dokument nicht erwähnt. Es gab sie schlicht nicht. Im nächsten Jahr will Deutschland übrigens den Präsidenten des UNHRC stellen, um den Rat “noch effizienter zu gestalten und seinen Einfluss auszuweiten”.

 

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Autor: fischerde
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Mittwoch, 26 März 2014

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