IDF reagiert auf steigende Zahl arabischer Freiwilliger

IDF reagiert auf steigende Zahl arabischer Freiwilliger


IDF reagiert auf steigende Zahl arabischer Freiwilliger

 

 

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF/Zahal) reagieren auf die seit einigen Jahren kontinuierlich ansteigende Zahl junger Araber, bzw. Palästinenser, muslimnischen und christlichen Glaubens, die sich freiwillig zum Dienst in den israelischen Streitkräften melden. Die israelische Armee hat beschlossen, aktiv mit der Rekrutierung von Christen mit arabischer Muttersprache zu beginnen. Dieser Schritt ist der Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte der Beziehung zwischen Juden und Christen in Israel. Das in Nazareth ansässige „Israeli Christian Recruitment Forum“ hatte sich schon seit einigen Jahren dafür eingesetzt, jungen Christen den freiwilligen Einstieg in die Armee zu erleichtern. Nun wurde von der Armee beschlossen, die jungen Christen offiziell durch Briefe anzuwerben. Es wird erwartet, dass die Zahl der Soldaten aus christlich-arabischen Dörfern in der israelischen Armee deutlich steigen wird. Dies wäre dann eine ähnliche Entwicklung wie bei den Drusen und Beduienen in Israel, die bereits seit Jahren in hohem Ausmaß freiwillig zur Armee gehen. Ein nächster Schritt wäre dann, auch die muslimnischen Araber gezielt anzuschreiben. Christliche und muslimische Israelissind zwar in Israel gleichberechtigte Staatsbürger - haben aber nicht die gleichen Pflichten wie die jüdischen Israelis, dazu zählt vor allem die Wehrpflicht.

 

Foto: Drusischer IDF-Soldat (Foto: Screenshot)

Video: Unterwegs mit einem drusischen IDF-Battalion

 


Autor: fischerde
Bild Quelle:


Donnerstag, 24 April 2014

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