Jakob Augstein und die Entführung von drei jüdischen Jugendlichen: Zurück mit einem Knall

Jakob Augstein und die Entführung von drei jüdischen Jugendlichen:

Zurück mit einem Knall


Zurück mit einem Knall

Es war schon still um ‘Augsteins’ Israelobsession geworden. Aber wenn er sich zum Thema meldet, dann mit seinem üblichen Knall.

In seiner heutigen SPON-Kolumne geht es – wie nicht anders zu erwarten – um die Suche nach den verschleppten israelischen Jugendlichen. Eine Zusammenfassung.

Das wäre in jedem Land der Welt der Albtraum aller Eltern. Und überall würden die Menschen von Herzen Anteil nehmen. In Israel wird die persönliche Tragödie zur politischen Katastrophe.

Ja, überall auf der Welt wäre es ein Albtraum für die Eltern und die Menschen würden von Herzen Anteil nehmen, aber nicht so in Israel. Denn der Israeli ist sich – anders als überall auf der Welt – nicht zu schade Vorteil aus dem Leid der Eltern von Entführten Kindern zu ziehen.

Es macht für die Hamas in Wahrheit gar keinen Sinn, ausgerechnet jetzt die Regierung zu destabilisieren, in die sie gerade eingetreten ist.

Denn wenn die Hamas etwas nicht gebrauchen kann um sich in der eigenen Bevölkerung beliebter zu machen, dann ist es Israelis zu entführen. Frag nach bei Shalit. Außerdem ist es ja nicht so, als würden Eltern von mutmaßlichen Entführern solche Taten gutheißen.

Es sind nur die Hardliner auf beiden Seiten – palästinensische und israelische – die vom Verschwinden der drei Jugendlichen profitieren werden.

Dem Juden ist grundsätzlich alles zuzutrauen. Denn vor der Hinterlist des Juden sind selbst die eigenen Staatsbürger nicht sicher. Und Profit war und ist für den Juden schon immer Motivation genug gewesen.

Wird auf diese Weise das Leben von Ejal Jifrah, Gilad Schaaer und Naftali Fraenkel gerettet werden?”

Das lässt sich leicht beantworten: Nein! Zumindest dann nicht wenn man den Ratschlägen Jakob’s nicht folgt. Diese Juden haben nämlich nichts aus dem Holocaust gelernt, wie es die Deutschen taten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wenn sie sich nicht so vehement gegen Entführung und Mord wehren würden und stattdessen in Käßman-Manier auf Dialog und Verständnis setzen, die Terroristen von jetzt auf gleich Kumbaya in den Strassen Tel-Avivs tanzen würden.

Andererseits ist diese Frage auch etwas irritierend. Wenn keine Beweise vorliegen, dass eine Entführung durch die Hamas stattfand, warum sollte das Leben der drei gerettet werden? Ja, was denn nun? Befinden sich die Jugendlichen in Lebensgefahr, oder haben die Israelis die Entführung nur gestellt um davon zu profitieren? Und wenn sie sich in Lebensgefahr befinden, von wem wird ihr Leben bedroht? Ich hätte da eine Vermutung, aber die Hamas kann es nicht gewesen sein, daher unterlasse ich diese Spekulationen um einer Verleumdungsklage der Hamas aus dem Weg zu gehen.

Israel werde die Mitgliedschaft in der Hamas in eine “Fahrkarte zur Hölle” verwandeln, sagte Wirtschaftsminister Naftali Bennett. Denn sein Premier ist überzeugt: “Diejenigen, die die Entführung unserer Jungen durchgeführt haben, sind Hamas-Leute. Das wird schlimme Folgen haben.”

Diese Juden sind Mörder und haben gar kein Respekt vor dem Wohlfahrtsverein Hamas. Einen Keil zwischen einer von den USA und EU anerkannten Terrororganisation und einer demokratisch nicht legitimierten Fatah-Regierung zu treiben, kann nur das Werk von niederträchtigen Menschen sein. Die Hamas würde niemals etwas gegen das Wohl von Israelis oder Juden sagen geschweige denn unternehmen. Zumindest nichts was man von Augstein erfahren würde.

Wer Israel und Palästina helfen will, sollte sich abwenden.

Richtig! Wenn ‘Augstein’ jetzt noch seinem eigenen Vorschlag folgt, wäre nicht nur Israel und Palästina geholfen, sondern überall auf der Welt wäre eine große Erleichterung zu spüren!

 

Die Meshuggestan-Protokolle - Foto: Jakob Augstein (Foto: Das blaue Sofa / Club Bertelsmann / , via Wikimedia Commons)

 

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Autor: fischerde
Bild Quelle:


Freitag, 27 Juni 2014

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