Trotz Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen: Humanitäre Hilfe aus Israel hält an

Trotz Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen: Humanitäre Hilfe aus Israel hält an


Trotz Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen: Humanitäre Hilfe aus Israel hält an


Trotz des ständigen Beschusses Israel aus dem Gazastreifen bleibt der Grenzübergang Kerem Shalom während der Militäroperation „Schutzlinie“ (Protective Edge) geöffnet. Zwei Tage nach Beginn der Operation wurden etwa 200 LKW-Ladungen mit Lebensmitteln und anderen Versorgungsgütern in den Gazastreifen geliefert.

Alle Übergänge nach Israel blieben am Freitag (11.7.) und am Sonntag (13.7.) geöffnet. Mehr als 100 LKWs mit Lebensmitteln und Treibstoff fuhren in den Gazastreifen und mehr als 800 ausländische Bürger reisten aus. Es gibt keinen Essens- oder Treibstoffmangel im Gazastreifen und es liegen keine Anzeichen einer humanitären Krise vor. Ärzte und medizinische Versorgungsgüter überquerten ebenfalls ohne Unterbrechung die beiden Grenzübergänge.

Die Einfuhr großer Mengen Lebensmittel wurde zwar genehmigt, um der palästinensischen Bevölkerung die Sorge vor Mangel zu nehmen; die Einfuhrsperre für Zement, der von den Terrororganisationen verwendet werden könnte, wird jedoch aufrecht erhalten.

Der Grenzübergang Kerem Shalom wird weiterhin bei höchsten Sicherheitsmaßnahmen offen gehalten.

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) genehmigten zudem die Ausreiseanträge von etwa 300 Palästinensern, die die Staatsbürgerschaft eines Drittstaates besitzen, darunter USA, Schweden, Griechenland, Serbien und Rumänien. Der Grenzübergang Erez im nördlichen Gazastreifen bleibt ebenfalls für Fußgänger für humanitäre Notfälle geöffnet.

In der Woche vom 6.-10. Juli wurden folgende Güter in den Gazastreifen aus Israel eingeführt:

3540 Tonnen Lebensmittel
960 Tonnen Kochgas
520.000 Liter Benzin
932.000 Liter Diesel für öffentlichen Transport
1.591.999 Liter Diesel für Kraftwerke

1217 Menschen erhielten eine Genehmigung den Grenzübergang Erez zu passieren, darunter 632 humanitäre Fälle.

Am Freitag, den 11. Juli und am Sonntag, den 13. Juli wurden folgende Güter in den Gazastreifen eingeführt:

197 Tonnen Kochgas
72.000 Liter Benzin
410.000 Liter Diesel für öffentlichen Transport
495.000 Liter Diesel für Kraftwerke

Mehr als 800 ausländische Bürger reisten aus dem Gazastreifen aus.

 

Außenministerium des Staates Israel, 13.07.14 / Newsletter der Botschaft des Staates Israel in Berlin

 

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Autor: fischerde
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Dienstag, 15 Juli 2014

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