NGO Monitor fordert ein Ende der Finanzierung des NGO AntisemitismusNGO Monitor fordert ein Ende der Finanzierung des NGO Antisemitismus
Rundschreiben von NGO Monitor
NGO Monitor hat rechtzeitig vor dem Beginn des Globalen Forums zur Bekämpfung des Antisemitismus 2015 und als Erwiderung auf den wachsenden Hass gegen Juden in Europa, einen detaillierten Bericht veröffentlicht, der sich mit den internationalen, palästinensischen und israelischen NGOs befasst, die sich einen ungeheuerlichen Judenhass in Wort und Tat leisten.
(NGO = Nicht-Regierungs-Organisation, Anm. Organisationen, die von Regierungen finanziert, politischen Einfluss nehmen, offiziell aber Regierungen nicht angehören).
Der NGO Monitor Bericht ist hier nachzulesen: http://ngo-monitor.org/article/ngos_antisemitism_and_government_funding_ngo_monitor_s_report_to_the_global_forum_on_antisemitism
Der Bericht teilt mit, dass viele Regierungen weiterhin fortfahren, diese NGO Gruppen mit hunderten von Millionen Dollar, Pfund, Euros oder Kronen zu finanzieren; und das, obwohl es weitreichende Beweise für den Antisemitismus dieser NGOs gibt, der im Widerspruch zu deren offiziellen Programmen steht, die von Menschenrechten und Humanität reden.
“Die Nachforschungen von NGO Monitor beweisen, dass Regierungen fortwährend mit einem doppelten Maßstab handeln, indem sie NGOs finanzieren, die antisemitische Aktivitäten und Propaganda betreiben. Hass gegen Juden wird in einer Art und Weise toleriert, die undenkbar wäre bei jeder anderen rassischen, ethnischen oder religiösen Gruppe,” sagt Professor Gerald Steinberg, Präsident von NGO Monitor. “Jüdischen und israelischen Angriffszielen wird oft das Recht verweigert, die Diskriminierung gegen sie beim Namen zu nennen.”
Der Bericht diskutiert unter anderem einen Artikel, der im Juli 2014 in The Lancet, einem britischen medizinischen Journal, unter der Überschrift “Open Letter for the People of Gaza” veröffentlicht worden war. Der Lancet Aufsatz ignoriert die Verbrechen der Hamas, die Raketenangriffe der Hamas, die Hamas-Terrortunnel aus Gaza und klagt nur Israel an, das er der “Kriegsverbrechen” bezichtigt. Unterzeichnet ist der Brief von den Drs. Mads Gilbert, Iain Chalmers, Paola Manduca, Swee Ang Chai und anderen, die mit hoch politischen NGOs und Anti-Israel Kampagnen verbunden sind. Manduca und Ang haben z.B. für ein antisemitisches Video des weißen Suprematisten David Duke geworben. Der Herausgeber von The Lancet, Dr. Richard Horton, hat sich übrigens niemals für den Aufsatz entschuldigt, und der Artikel ist immer noch auf der Webseite von The Lancet nachzulesen.
Der Bericht von NGO Monitor dokumentiert, dass NGOs nicht einmal bereit sind, über Antisemitismus zu berichten oder diesen zu verurteilen. Am 19. April 2015 hielt der britische Zweig von Amnesty International seine Jahreshauptversammlung ab. Von insgesamt 17 Anträgen wurde nur ein einziger Antrag abgelehnt; das war jener Antrag, der eine “Kampagne gegen Antisemitismus in Britannien” forderte, und der wollte, dass “die Regierung des Vereinten Königreichs beraten werden soll, wie dem Anstieg antisemitischer Angriffe in Britannien entgegen getreten werden soll,” und dass “Antisemitismus unter genauer Beobachtung stehen soll”.
In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert, dass ein Angestellter von Amnesty-UK, Kristyan Benedict, wiederholt die sozialen Medien verwendet, um antisemitische Inhalte in Umlauf zu bringen.
Außerdem dokumentiert der Bericht von NGO Monitor den anhaltenden Antisemitismus bei jenen kirchlichen Gruppierungen, die an der Propaganda zur Anti-Israel Dämonisierung teilnehmen.
“NGOs und Regierungen müssen eine klare Politik ausführen, und sie müssen bestimmen, an welchem Punkt Kampagnen gegen Israel die Grenze überschreiten,” sagt Professor Gerald Steinberg, der Präsident von NGO Monitor. “Die Finanziers tragen die Verantwortung für die Taten und Worte ihrer Geldempfänger, die Hass verbreiten. Die Finanzierung dieser Dinge muss ein Ende haben.”
Übersetzt von Renate für Aro1.com
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Autor: joerg
Bild Quelle:
Donnerstag, 28 Mai 2015
