Mit Video: Die SZ entscheidet, was "entarteter Humor" ist

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Die SZ entscheidet, was "entarteter Humor" ist


Die SZ entscheidet, was "entarteter Humor" ist

“Im Krieg entfaltet sich die Macht der Bilder”, schreibt die Süddeutsche Zeitung und kritisiert einen israelischen Trickfilm, in dem die internationale Berichterstattung über den Gaza-Krieg im Sommer 2014 verballhornt wird.

Die Süddeutsche Zeitung fasst den Film wie folgt zusammen:

“Gezeigt wird ein ziemlich blonder und ganz bestimmt blauäugiger Fernsehreporter, dessen Aufsager für den Zuschauer konterkariert werden durch das wirkliche Geschehen, das sich in seinem Rücken abspielt.”

Das ist wahrhaft entarteter Humor! Ein blonder, blauäugiger Journalist. Ekelhafter wurde der deutsche Herrenmensch gewiss noch nie karikakiert. Was fällt dem Judenlümmel eigentlich ein? Juden karikieren nicht! Juden werden karikiert! Und wenn hier wer karikakiert, dann die Herren der SZ von den deutschen Alpen!

Im Sommer 2013 veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung eine Karikatur, die Israel als raffzähniges, gehörntes Monster mit Messer und Gabel in der Hand zeigt, das im Bett sitzt und von einer Frau mit Essen versorgt wird. Das Bild wurde mit folgender Bildunterschrift versehen:

“Deutschland serviert. Seit Jahrzehnten wird Israel, teils umsonst, mit Waffen versorgt. Israels Feinde halten das Land für einen gefräßigen Moloch.”

So geht deutscher Humor! Das ist kultursensibel! Blond und blauäugig. Ich fass es nicht!

Dabei hat der Journalist in dem Trickfilm gar keine blauen Augen! Aber wenn es um Israel geht, kann die SZ alles behaupten. Wenn es zu brenzlig wird, war alles eh nur ein Wortwitz: blauäugig wie naiv und weltfremd, kicher, kicher, zwinker, zwinker.

Die Leserschaft der SZ schluckt dankbar jede üble Behauptung über Israel. Eine der schamlosesten Gerüchte der SZ liegt noch gar nicht so lange zurück. Im Mai 2015 titelte die Süddeutsche Zeitung mit dieser Schlagzeile:

Im Mai 2015 wollte das israelische Verteidigungsministerium unter Mosche Jaalon für eine Testphase von drei Monaten zwei Sicherheitsmaßnahmen für Araber einführen, diekeine israelische Staatsbürgerschaft, wohl aber eine Arbeitserlaubnis für Israel besitzen.

Erstens: Ausländische Araber aus den Gebieten, die sich mit Israel im Krieg befinden und die Vernichtung Israels fordern, sollten nicht mehr durch verschiedene Grenzübergänge ins israelische Kernland hinein- und wieder herausgelangen können, sondern nur noch über vier bestimmte Übergänge, und zudem stets dieselben Übergänge zur Heimfahrt nutzen, durch welche sie auch zur Arbeit gefahren waren.

Zweitens: Ausländische Araber aus den Gebieten, die sich mit Israel im Krieg befinden und die Vernichtung Israels fordern, sollten nicht mehr mit israelischen Linienbussen aus Judäa und Samaria heraus ins Kernland fahren, sondern lokale Busse der sogenannten“Palästinesischen Autonomiebehörde” nutzen.

In Israel leben über 1,6 Millionen Araber und über 6 Millionen Juden. Es wurde nicht darüber nachgedacht, diese Araber und Juden in verschiedenen Bussen zu befördern. Allen palästinensischen Israelis standen und stehen alle öffentlichen Verkehrsmittel zur Verfügung. Israel ist eine Demokratie mit gleichen Rechten für alle Bürgerinnen und Bürger! Es ging um Ausländer verfeindeter Regionen.

Am 20. Mai 2015 stoppte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die Anweisung des Verteidigungsministers Mosche Jaalon. Israel entschied sich somit dagegen, Araber, die aus Gebieten kommen, die von Regierungen beherrscht werden, die mit Israel im Konflikt oder gar Krieg stehen und teilweise sogar erklären, Israel und alle Juden vernichten zu wollen, in separaten Bussen zu befördern. Artikel 7 der Gründungscharta der Hamas fordert die Vernichtung aller Juden weltweit. Die Süddeutsche Zeitung aber titelte, in israelischen Bussen sei Apartheid ausgebrochen!

Die SZ schwieg zudem zu der Tatsache, dass Juden außer in Israel überall im Nahen Osten diskriminiert und verfolgt werden und dass es Orte gibt, wo Juden gar keine Busse fahren dürfen.

Am 20. Mai 2015 erklärte Benjamin Netanjahu, dass im Nahen Osten selbst jene Menschen von israelischen Bussen befördert werden, die einem Volk angehören, das von einer Regierung beherrscht wird, die Israel und Juden vernichten will. Selbst in den Bürgerinnen und Bürgern verfeindeter Länder erkennt Israel zunächst einmal Menschen! Das ist Israel!

Die Süddeutsche Zeitung aber titelte Stunden nachdem sich Israel dazu entschieden hatte, sogar Ausländer aus verfeindeten Gebieten mit israelischen Bussen zu befördern, selbst wenn sie aus einem Gebiet kommen, dessen Regierungen offen feindselig gegen Israel agitiert, “Getrennte Busse in Israel. Apartheid-Methoden”.

Vermutlich ist die Süddeutsche Zeitung deshalb von dem Trickfilm so empört: Die SZwendet ein Methode an, die schon in der Antike beschrieben wurde: Der Bote wird attackiert, weil die Botschaft nicht behagt. Die Süddeutsche Zeitung hat ein Antisemitismusproblem! Adorno sagte einst, Antisemitismus sei das Gerücht über die Juden. Die SZ liebt es, Gerüchte über Israel zu verbreiten und seien sie noch so offensichtlich gelogen. Für Israel gibt es in der Süddeutschen Zeitung eben eine Sonderbehandlung!

 

 

 Tapfer im Nirgendwo

 

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Autor: joerg
Bild Quelle:


Donnerstag, 18 Juni 2015

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