Hamas trainiert auch diesen Sommer Kindersoldaten: UN-Verantwortung

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UN-Verantwortung


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Auch in diesem Sommer scheute die in Gaza herrschende Hamas weder Kosten noch sonstige Mühen, in Trainingslagern jungen und älteren Nachwuchs auf die nächste Mission im Heiligen Krieg gegen Israel vorzubereiten. Mit 25.000 Rekruten zumeist jugendlichen Alters konnte die Teilnehmerzahl im Vergleich zu im Januar eröffneten Camps (17.000) noch gesteigert werden.

Während feierlicher Abschlußveranstaltungen führten die »Pioniere der Befreiung«, viele kaum älter als 15 oder 16 Jahre, der Hamas-Prominenz, ihren Familien und einer freilich desinteressierten Welt vor, daß sie sich eine nicht eben friedliche Zukunft herbeisehnen, daß sie bereit sind, die jüdischen Erzfeinde ins Meer zu treiben oder aber bereits zuvor ins Jenseits zu befördern.

Es entbehrt vor diesem Hintergrund nicht einer gewissen Ironie, daß die exklusiv mit der Betreuung von »Palästinensern« beauftragte UN-Agentur UNRWA gleichzeitig krokodilstränenreich um Geld bettelt, da ohne neue finanzielle Mittel der Beginn des nächsten Schuljahres in Gaza verschoben werden müsse, wie Pierre Krähenbühl, Commissioner-General der Organisation, erklärte.

»Such a decision would generate much anxiety and despair for hundreds of thousands of boys and girls, deeply dedicated to their studies. Education lies at the very heart of the identity and dignity of Palestine refugees and of what UNRWA stands for.«

Daß der Bewahrer der »Würde« der »Palästinenser« – der Schweizermeinte bei Dienstantritt im vergangenen Jahr, Gaza mit dem von Deutschen im Zweiten Weltkrieg belagerten Leningrad gleichsetzen zu müssen – es nicht seines Protests würdig befand, was die Hamas mit gewiß nicht wenig Geld in den vergangenen Wochen veranstaltete, belegt, wie glaubwürdig er ist.

Weshalb sollten ausländische Regierungen oder private Sponsoren etwas finanzieren, das sich doch auch die Hamas-»Regierung« leisten können sollte oder aber die in Ramallah? Verzichtete die eine auf Kriegsspiele oder die andere auf die regelmäßige Überweisung eines »Ehrensolds« an Terroristen, dürften jene 101 Millionen Dollar, die der UNRWA fehlen, doch kein Problem sein.

Wenn sie es aber doch sein können, dann zeigt das nur, daß die UNRWA Teil dieses Problems ist, nicht aber zu dessen Lösung beiträgt.

 

tw_24 - 

 

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Autor: joerg
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Mittwoch, 12 August 2015

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