ZdJ-Präsident Dr. Josef Schuster zur Flüchtlingskrise: Sie müssen unsere Grundordnung anerkennen

ZdJ-Präsident Dr. Josef Schuster zur Flüchtlingskrise:

Sie müssen unsere Grundordnung anerkennen


Sie müssen unsere Grundordnung anerkennen

Zentralratspräsident Josef Schuster über Flüchtlinge, Aufnahmemöglichkeiten und Integration - Interview mit der Jüdischen Allgemeinen online, 1.10.2015

Herr Schuster, Sie haben Ende April gesagt, dass Deutschland es sich nicht leisten könne, Flüchtlinge und Verfolgte abzulehnen. Nun weist nicht nur Bundespräsident Joachim Gauck auf begrenzte Aufnahmemöglichkeiten hin. Zu Recht?

Das eine widerspricht nicht dem anderen. Ende April, als wir noch nicht vor einem solchen Ansturm von Flüchtlingen standen wie jetzt, ging es mir darum, um Verständnis für Flüchtlinge zu werben. Deutschland gehört zu den wohlhabendsten Ländern in Europa und hat – auch vor dem Hintergrund seiner Geschichte – eine humanitäre Verpflichtung, verfolgte Menschen aufzunehmen. Und das geschieht ja auch in hohem Maße. Zugleich müssen wir im Blick behalten, was dieses Land bewältigen kann. Und da kann ich dem Bundespräsidenten nur recht geben: Die Möglichkeiten sind endlich. Daher ist es gut, dass sich die EU-Staaten wenigstens auf die Verteilung von 120.000 Flüchtlingen verständigt haben.

Der bayerische Ministerpräsident Seehofer kündigt »Notmaßnahmen« an, von einem Aufnahmestopp ist die Rede. Was denken Sie darüber?

 

Lesen Sie das ganze Interview auf der Website des Zentralrats der Juden in Deutschland

 

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Autor: joerg
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Sonntag, 04 Oktober 2015

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