Jihadistisches Massaker in Bombey/Mumbai 2008: Ist der Bombenbauer jetzt in einer Flüchtlingsunterkunft in Österreich?

Jihadistisches Massaker in Bombey/Mumbai 2008:

Ist der Bombenbauer jetzt in einer Flüchtlingsunterkunft in Österreich?


Im November 2008 wurde Mumbai, Indien von einer Reihe furchtbarer Angriffe gegen zivile Ziele erschüttert. 173 Menschen wurden ermordet und 300 verwundet.

Ist der Bombenbauer jetzt in einer Flüchtlingsunterkunft in Österreich?
Zehn Terroristen aus Pakistan hatten die Angriffe ausgeführt; einer von ihnen wurde lebend gefasst und gab bei seiner Befragung gab zu, dass ihm und seinen Partnern befohlen worden war, Touristen und Juden zu töten, während sie vermeiden sollten, Muslimen zu schaden. Unter den Getöteten waren sechs Juden, die sich in einem Chabad Haus aufhielten, und die vor ihrer Ermordung grauenvoll gefoltert wurden. Dazu zählte Rabbi Gavriel Holtzberg und seine Ehefrau, Rebecca, deren Schwangerschaft keinen Funken Mitleid bei ihren Peinigern hervorrief. Dem Rabbiner wurden vor seiner Ermordung bei lebendigem Leib die Genitalien abgeschnitten.
 
Einer der Hauptbeteiligten an dem Massaker soll jetzt in Österreich sein - als Flüchtling in einer entsprechenden Unterkunft. Wie die britische Tageszeitung "The Telegraph" berichtet, soll Muhammad Ghani Usman der Bombenbauer der für die Massaker verantwortlichen pakistanischen Terrororganisation sein, und jsich jetzt in Salzburg aufhalten. Unter Bezugnahme auf einen weiteren Bericht der "Sunday Times" berichten die "Salzburger Nachrichten":
 
Der Pakistani gehöre mittlerweile zu einem „Kampfteam“ der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS), das im vergangenen Herbst zur Verübung von Anschlägen nach Europa geschickt worden sei, berichtete die britische Zeitung.
 
Bereits vor einigen Tagen hatte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz in einem Interview eingeräumt, das sich schätzungsweise 1.100 IS-Kämpfer in Deutschland aufhalten, die über die sogenannte "Balkan-Route" vor deren Schließung nach Deutschland eingesickert seien. 
 
 
Itay R. Livna - Foto: Fahne des IS

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Freitag, 15 April 2016