Deutscher Behördenschlaf: Terroristin konnte ungehindert Hass predigen

Deutscher Behördenschlaf:

Terroristin konnte ungehindert Hass predigen


Obwohl sie vorab informiert und gewarnt wurdenn, unternahmen deutsche Behörden nichts gegen Auftritte einer ehemaligen Terroristin und antisemitischen Hasspredigerin in Deutschland.

Terroristin konnte ungehindert Hass predigen
1969 war die "Palästinenserin" an der Entführung einer Passagiermaschine beteiligt, die auf dem Weg von Rom nach Tel Aviv war. Jüdische Fluggäste wurden selektiert und inhaftierte Terroristen freigepresst. Ein Jahr später scheiterte die Entführung eines Flugzeugs am Widerstand der Passagiere und eines israelischen Marshalls.
 
Immer wieder rechtfertigt die "Aktivistin" Terror gegen den jüdischen Staat und spricht ihm das Existenzrecht ab. Das scheint aber alles kein Hindernis zu sein, in mehreren europäischen Ländern auf PR-Tour zu gehen. So waren auch in Deutschland AgitProp-Auftritte der Terroristin angekündigt. Mitglieder der Facebook-Gruppe "Fpr eine faire Berichterstattung", die sich vor allem gegen verzerrende und dämonisierende Falschdarstellungen Israels in den Medien wendet, versuchten, durch Informierung der jeweils zuständigen Behörden die Werbetour zu verhindern - der Erfolg war überschaubar, was weniger gegen die Bemühungen der Gruppe, als vielmehr gegen die zuständigen Behörden spricht. Obwohl die Behörden über den Hintergrund und die ideologische Ausrichtung der Vortragsreisenden informiert wurden, reagierten kaumk einige der angeschriebenen Ämter. Erst als mit der BILD die auflagenstärkste Tageszeitung in Deutschland über den Skandal berichtete, kam zumindest etwas Bewegung in die Sache. Allerdings konnte zumindest der Werbeauftritt in Wuppertal/NRW nicht verhindert werden - und so fand dort eine entsprechende Veranstaltung zur Mythenbildung über Israel und dem Nahost-Konflikt statt. 
 
Die Jüdische Allgemeine notiert zum Auftritt in Wuppertal:
 
Seitdem gilt Leila Khaled, Mitglied der »Volksfront zur Befreiung Palästinas« (PFLP), als »Heldin des palästinensischen Widerstands« und reist als Propagandakader durch die Welt. Etwa nach Wuppertal. Dort trat sie in einem Saal der »Taverne Zorbas« auf. Explizit wurde mit einem Kinderprogramm geworben.
 
Aber die "Begabungen" der Terroristin scheinen vielfältig zu sein. Ihre "Autobiograophie" unter dem blumigen Titel "Mein Volk soll leben. Autobiographie der palästinensischen Revolutionärin" ist als Taschenbuch erschienen, hat einen Umfang von gerade einmal 184 Seiten und wird bei Amazon zum stolzen Preis "ab Euro 29,45" feilgeboten - na, wenn das nicht ein Schnäppchen ist.
 
 
 
The cheerful Coyote - Foto: So gefällt sie sich - eine Terroristin in Pose (Foto: von Bluewind (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons)

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Dienstag, 26 April 2016