Dobrindt startet Innovationskorridore für modernen Lärmschutz am Gleis

Dobrindt startet Innovationskorridore für modernen Lärmschutz am Gleis


Strategie Leise Schiene: Neue Initiative für innovativen Lärmschutz

Dobrindt startet Innovationskorridore für modernen Lärmschutz am Gleis

Bundesverkehrsminister Dobrindt startet eine neue Lärmschutz-Initiative. Sie wird in Kooperation mit der Deutschen Bahn umgesetzt. Mit der Initiative werden Innovationen auf  Strecken der Deutschen Bahn in der Praxis erprobt. Die Testabschnitte befinden sich auf den Strecken Frankfurt/Oder-Cottbus und München –Regensburg.

 

Dobrindt:

 

Gemeinsam mit Entwicklern und Herstellern bringen wir Lärmschutztechnologien aus den Laboren direkt ans Gleis. Wir schaffen in Bayern und Brandenburg Innovationskorridore für modernen Lärmschutz. Hier können Ideen, Prototypen und Produkte im Realbetrieb umgesetzt, getestet und weiterentwickelt werden. Dafür stellen wir mehr als 5 Millionen Euro bereit.

 

Die Initiative I-LENA ("Initiative Lärmschutz-Erprobung neu und anwendungsorientiert") ist Teil der von Minister Dobrindt im März 2016 vorgestellten "Strategie Leise Schiene". Die Initiative wird finanziert mit Mitteln aus dem Paket für Zukunftsinvestitionen der Bundesregierung.

 

Dobrindt:

 

Unser Ziel lautet: Mehr Mobilität, weniger Lärm. Mit unserer Strategie "Leise Schiene" werden wir den Schienenlärm bis 2020 halbieren. Dabei helfen uns kreative und zukunftsfähige Ideen. Mit unserer neuen Initiative schaffen wir dafür ein Umfeld und regen den Wettbewerb an. Dadurch entstehen anwendungsreife, marktfähige Produkte, neue Wertschöpfung und Arbeitsplätze.

 

Im Rahmen der Initiative übernimmt das BMVI die Kosten für Erprobungszulassung, Auf- und Abbau der neuen Technologien, für Messungen und gutachterliche Bewertungen. Voraussetzung für die Zulassung zum Testbetrieb ist u.a. ein anwendungsreifer Prototyp. Ausgewählt werden die Projekte durch das Eisenbahn-Bundesamt und die DB AG. Kriterien sind insbesondere das Lärmminderungspotenzial, die Wirtschaftlichkeit sowie landschafts- bzw. städtebauliche Aspekte.

Bewerben können sich sowohl Privatpersonen, Unternehmen als auch Hochschulen. Die Initiative läuft bis zum Jahr 2020.


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Donnerstag, 28 April 2016

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