Es waren einmal ... die Palästinenser

Es waren einmal ... die Palästinenser


Erinnern Sie sich noch an „Die Palästinenser“, liebe Leserinnen und Leser? Richtig, das war dieses fröhliche, politisch überaus korrekte Völkchen am Mittelmeer, das nur Friede, Freude, Eierkuchen will und deshalb seit Jahren und Jahrzehnten verfolgt wird. Deshalb muss es von der Weltöffentlichkeit durchgefüttert werden, vor allem von der EU und anderen linken Islamistenverbänden (Stichwort: „Scheitert der Terror, dann scheitert Europa“).

Es waren einmal ... die Palästinenser

von Ramiro Fulano
Jamal Owda, einer aus diesem armen, gebeutelten Völkchen, wurde letztens in Liverpool aufgegriffen, weil er im Verdacht steht, sich im Menschenschmuggel zu betätigen. 


Das ist natürlich eine total infame Unterstellung seitens der Behörden, nicht wahr liebe Palästina-Solidarier. Denn wie wir alle wissen, wurden die „Opfer der Opfer“ (wie es ein führender Ökopathen-Politiker bereits vor vielen Jahrzehnten springend auf den Punkt gebracht hat) „schon immer“ vom jüdischen Staat an der Ausübung ihres bürgerlichen Berufes gehindert; auf hinterhältige und rachsüchtige Art, versteht sich (nicht wahr, Herr Fischer?).
Der in Liverpool dingfest gemachte Palästinenser war zum Zeitpunkt seine Festnahme im Besitz von 17.500 GBP, nach heutigem Kurs knapp 23.000 EUR – ein Betrag, den er sich für Dienstleistungen im Bereich zwischen Lesbos und der türkischen Küste verdient haben soll, wo er aus Sicht des Crown Prosecution Services (schlicht gesagt: der Staatsanwaltschaft) in der Hauptsaison bis zu hundert Personen pro Tag die Passage nach Europa organisiert haben soll.


Wir wissen nicht, wie viele Menschen dabei ums Leben kamen. Aber es heißt, dass Herrr Owda im Laufe der Zeit rund 7 Millionen GBP verdient haben soll; knapp 10 Millionen EUR – nicht schlecht für einen „armen Palästinenser“!
Wer nun also, als wirklicher Flüchtling oder auch nur als Mensch, der sein Los gerne auf Kosten Dritter verbessern möchte, 1.000 Pfund übrighat (halten wir uns doch bitte nicht mit Kinkerlitzchen auf) um sie Herrn Owda oder Leuten aus seiner angeblichen Branche in den Rachen zu werfen, der kann auch in seiner Heimat nicht zu den Ärmsten der Armen gehört haben, sonst hätte er/sie nicht so viel Geld.


Und wenn man doch zu den Ärmsten der Armen gehört und trotzdem so einen Betrag in eine Passage nach Europa investieren kann, dann hat man sein hart und sauer Erspartes offensichtlich nicht in Spaß und Lebensfreude investiert – was die Heimat wahrscheinlich umso unattraktiver erscheinen ließ, liebe Flüchtlingsinitiativen. 


Aber nun kommt die Preisfrage: Wie viel von seinem Einkommen wird Herr Owda wohl seinem Völkchen gespendet haben? Na, liebe Palästina-Solidarier, liebe schwarz-rot-grüne Sozialdemokraten – eine Schätzung? Ich weiß die Antwort leider auch nicht genau, aber es würde mich nicht wundern, wenn Herr Owda von den 7 Millionen Pfund, die er angeblich mit dem Menschenschmuggel gemacht haben soll, keine Puseratze an jene Palästinenserinnen und Palästinenser gespendet hat, die – weniger unternehmerisch veranlagt als er – in ihrer Heimat „zwischen dem Fluss und dem Meer“ geblieben sind.


Während eine arme Teilzeitkraft aus der Kindertagesstelle im Szene-Viertel ihre letzten Eurocents zusammengekratzt hat, um sie gen Palästina zu überweisen. Nun ja, geschieht der Teilzeitkraft Recht: Dummheit muss bestraft werden. 


http://www.dailymail.co.uk/news/article-3345194/Migrant-ran-people-smuggling-ring-UK-hostel-Asylum-seeker-7m-wants-legal-aid-fight-stay-here.html 


Heike Klovert und wie sie die Integration sah


Der Spiegel, Leib- und Magenspeise des uffjeklärten Milieus und jener aufrechten Deutschinnen und Deutschen, die sich gerne dazu zählen möchten, kann sich in einem Bericht von Heike Klovert gar nicht vorstellen, warum es vielleicht doch nicht so eine gute Idee sein könnte, wenn 16- bis 18-jährige „Refugees“ zusammen mit zehn- bis zwölfjährigen Kindern spielen. 


Nun ja, es ist ja nicht so, dass dabei noch nie etwas schiefgegangen wäre, wenn Migranten und Einheimische dieselben Schwimmbäder, Bedürfnisanstalten und sonstigen Verkehrsmittel benutzen. Nein, ganz und gar nicht. Nie und nimmer. Aber davon hat man im Hause an der Ericus-Spitze selbstverständlich nichts gehört, denn das würde ja das gepflegte Migrations-Idyll stören, an dem man dort allgemein (und insbesondere Frau Klovert) offenbar so leidenschaftlich hängt wie ein Junkie an der Nadel.


Es lag ja auch nicht etwa am Verhalten der „Männerbanden“ auf der Domplatte in der berühmt-berüchtigten Kölner Neujahrsnacht, sondern allein am aufreizenden Verhalten der anwesenden Damen (und einiger Herren). Das behaupte nicht ich, liebe Leserinnen und Leser, das hat die Kölner Oberbürgermeisterin selbst so festgestellt. (In ihrer Behörde wird derzeit noch darüber nachgedacht, ob man nun den linken oder den rechten Arm ausstrecken soll, um sich vor zu viel „Bereicherung“ zu schützen).


Doch zurück nach Hamburg. Heike Klovert war vor Ort (im Friedrich-Ebert-Gymnasium - es könnte nicht passender benannt sein!) und hat dort ausschließlich Kinder vernommen, die genau wussten, was sie zu sagen hatten: Dass es selbstverständlich „total blöd“ ist, wenn 16- bis 18-jährige nicht zusammen mit zehn- bis zwölfjährigen in die Pause dürfen (gibt es bald Zeugnisse in Hamburg?). 


Das Tolle daran ist, dass weder Frau Klovert vom Spiegel noch ihre kindlichen Interviewpartner sich im mindesten denken konnten, welcher tiefere Sinn einer Regelung zugrunde liegen könnte, die Schulleiter Kuntze im Interesse seiner Schutzbefohlenen getroffen hat. Immerhin, so Herr Kuntze, seien einige der Burschen schon recht gut entwickelt…


Aber von „Zehnjährigen“, die sich rasieren müssen, und „Sechzehnjährigen“, die bereits Enkel haben, will man in jenem Paralleluniversum, in dem Frau Kluvert, der Spiegel und die „unbegleiteten Minderjährigen“ existieren, selbstverständlich nichts wissen.


Und so freut sich Frau Kluvert denn auch, dass die unbegleiteten „Minderjährigen“ nach den Sommerferien endlich mit jenen zehn- bis zwölfjährigen zusammentreffen, die es „total blöd“ finden, wenn ihnen jede „Bereicherung“ seitens der Schulleitung dreist vorenthalten wird. Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass Heike Kluvert hinterher von nichts davon gewusst haben will, wenn dabei etwas schiefgeht. Und irgendwie hätte sie damit sogar recht: Sie weiß wirklich von nichts.


Apropos: Wie viele „Refugees“, Migranten und „unbegleitete Minderjährige“ werden derzeit eigentlich an den Waldorf-Schulen integriert? Antworten bitte auf einer Postkarte.

 

http://www.spiegel.de/schulspiegel/fluechtlinge-an-schule-in-hamburg-getrennte-pausen-zeiten-a-1089320.html 
 


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Freitag, 29 April 2016