[VideoNews] Hunderte begleiten Familie Hallel auf den Tempelberg

Mehrere hundert Menschen haben heute die Familie des von einem Terroristen im Schlaf ermordeten Mädchens Hallel bei ihrem Besuch auf dem Tempelberg begleitet. Die Mutter Rina sagte: "Wir sind nicht gekommen, um zu weinen."

Am vergangenen Donnerstag, am Ende der Trauerwoche, der "Shiva", hatten die Eltern von Hallel die Öffentlichkeit eingeladen, heute mit ihnen zusammen den Tempelberg in der israelischen Hauptstadt Jerusalem zu besuchen, zum Gedenken an ihre Tochter. Unter den Teilnehmern waren Knessetabgeordnete und Regierungsmitglieder - so der bekannte Tempelbergaktivist und Knessetabgeordnete des konservativen Likud von Ministerpräsident Binjamin Netanyahu, Rabbi Yehuda Glick, sowie der Minister für Wohnungsbau, Uri Ariel, von der rechtszionistisch-nationalreligiösen Partei Bayit Yehudi, der auch ein Verwandter des ermordeten Kindes ist. Auch viele Bewohner aus Hillels Heimatort, Kiryat Arba im israelischen Landesteil Samaria, waren extra nach Jerusalem gekommen

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Dienstag, 12 Juli 2016