Terrorist und/oder Psycho? Wollt ihr den totalen Krieg?

Terrorist und/oder Psycho?

Wollt ihr den totalen Krieg?


In der EU ist es politisch inkorrekt zu behaupten, dass Terroristen Psychopathen sind. Wenn ein möglichst bestialischer, die Bevölkerung in Furcht versetzender Anschlag geschieht, dann wird politisch korrekt abgewartet bis Beweise vorliegen, ob der Anschlag durch einen oder mehrere Terroristen oder durch einen Psychopathen erfolgt ist. Der erstere Anschlag wird als „islamistischer Terroranschlag“, der letztere als „Amoklauf“ bezeichnet. Ein „Amoklauf“ mit zwei oder mehr Personen wird zwar politisch inkorrekt, jedoch automatisch zum „Terroranschlag“ umdefiniert.

Wollt ihr den totalen Krieg?

von Dr. Nathan Warszawski

 

Somit kann per definitionem ein islamistischer Terrorist niemals ein Psychopath und ein Psychopath niemals ein islamistischer Terrorist sein.

 

Woher wissen das die politisch Verantwortlichen? Da Politiker oft über keine tiefe Bildung verfügen – auch wenn sie diese in ihrem offiziellen Lebenslauf aufführen – handelt es sich nicht um anerkanntes Wissen, sondern um vorauseilenden Gehorsam, wie es den zwischenstaatlichen internationalen politischen Gepflogenheiten entspricht. Der islamistische politisch motivierte Terror basiert auf eine Religion, die in der gesamten EU mit anderen, wenn auch friedlichen Religionen gleichberechtigt ist, und somit nicht auf Psychopathie basieren darf und kann.

Einfach ausgedrückt: Ein Terrorist, der beim Sich-in-die-Luft-Sprengen laut und vernehmlich „Allahu Akbar“ ausruft, ist niemals verrückt.

 

Der Islamische Staat IS führt neben einer Unzahl weiterer islamischer Terrororganisationen und islamischer/islamistischer Staaten einen Vernichtungskrieg gegen alle Nichtmuslime. Muslime, die nicht den strengen Regeln des IS folgen, gelten als Nichtmuslime. Nichtmuslime müssen nach der Ideologie des IS umgebracht werden. Der IS ist ein Staat – auch wenn er nur von wenigen anderen Staaten (failed state, nicht offizieller Staat, Terrorstaat) anerkannt wird – und gleichzeitig eine staatlich-religiöse Idee, due Ähnlichkeiten mit der Organisation des Vatikans / der Katholischen Kirche aufweist. Der Staat Vatikan befindet sich in Rom, seine Gläubigen sind in allen Herren Ländern verstreut.

 

Um Befürchtungen zu zerstreuen: Die Anhänger des Vatikans sind keine Terroristen. Nach kirchlicher Lehrmeinung wären sie Psychopathen, wenn sie einen „Terroranschlag“ im Namen des Vatikans/Katholizismus verüben würden.

Die Anhänger (Bürger) des IS dürfen sich im Feindesland aufhalten. Um Mitglied des IS außerhalb des Staatsgebietes des IS zu werden, braucht der Terrorist in spe nicht in den Nahen Osten oder ins nördliche Zentralafrika zu reisen. Es genügt, wenn er sich zu den Grundsätzen des IS bekennt und diese digital dokumentiert. Nach dem Terroranschlag, den er IS-sicherheitshalber nicht überleben soll, wird er berühmt, heilig gesprochen, hat Anspruch auf den Eintritt ins Paradies ohne ein langwieriges orientalisches Warten und auf 72 Jungfrauen. Bei Letzteren handelt es sich wohl um 72 Weintrauben vor jedem Sonnenuntergang.

 

Mit Selbstmorden, Auto- und Messer-Intifada kann der totale Krieg gegen die Ungläubigen nicht schnell genug gewonnen werden. Wenn man davon ausgeht, dass ein islamischer Terrorist durchschnittlich vier Kinder zeugt, so muss eine Gruppe von 10 islamischen Terroristen mehr als 40 Ungläubige zerfetzen, damit sich der Anschlag lohnt. „Einsame“ Wölfe, die eine heimliche Organisationshilfe benötigen, welche nach dem Terrorfall nicht bekannt werden soll, werden deshalb vom IS bevorzugt. Der IS ist beim einsamen Wolf bereits mit mehr als vier Toten zufrieden.

Trotzdem wäre dies ein langwieriges Unternehmen, welches ohne massive islamische Zuwanderung nicht erfolgreich wäre. Auch darf man nicht als gegeben ansehen, dass die große Mehrheit der Muslime, die gerade die Strapazen der Wanderung nach Europa hinter sich hat, freudig die Anordnungen des IS befolgen.

Somit sollen die Attentate unvermutet umgesetzt werden, um die maximale Furcht unter den Ungläubigen zu erzeugen. Außerdem wird mit der Zeit der Hass auf EU-Muslime aufgebaut, da kein nichtmuslimischer EU-Ungläubiger sicher weiß, ob der muslimische Ungläubige, mit dem er arbeitet, in derselben Gegend wohnt, befreundet oder gar verwandt ist, nicht doch ein IS-Terrorist ist. Die entstehende Abneigung ist wechselseitig. Die ungläubigen Muslime können zu Gläubigen werden und die Ideen des IS verbreiten oder sie können ausreichend viele nichtmuslimische Ungläubige umbringen, um dem sozialen Druck ihrer (un)gläubigen muslimischen Umgebung zu entgehen.

 

Ein Zugehen auf die ungläubigen EU-Muslime durch die Noch-Mehrheit der nichtmuslimischen Ungläubigen könnte den Teufelskreis durchbrechen, ist jedoch für den Einzelnen nichtmuslimischen Ungläubigen äußerst riskant und wenig aussichtsreich. Dieses Zugehen wird aus diesem Grund nicht im großen Maß erfolgen. Als Beispiel dient die Autorität des türkischen Diktators, dem die Mehrheit der Türken in Deutschland mit deutscher Staatsangehörigkeit blind folgt. Der innertürkische Kampf wird demnächst auch in Deutschland ausgefochten werden, wobei ähnliche Instrumente wie in der Türkei eingesetzt werden. Dem deutschen Staat sind die Hände gebunden, da er nicht alle „Türkischstämmigen“ aussondern kann.

 

Da sich die Ausweisung aller Muslime und der konvertierten Neu-Muslime aus grundsätzliche Erwägungen verbietet, werden in Deutschland und in der EU, wie bereits heute in Frankreich, England, Schweden und anderswo, gut sichtbar parzellierte Parallelgesellschaften entstehen. Nach einer möglichen militärischen Vernichtung des IS als Staat ist von einer Zunahme gelungener Attentate in der EU auszugehen. Möglicherweise werden sich die echten Ungläubigen dagegen wehren.

 

Wollt ihr den totalen Krieg?

 

 

Numeri 24 : 9


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Mittwoch, 27 Juli 2016