UNESCO vs. Realität: Kriegserklärung

UNESCO vs. Realität:

Kriegserklärung


Mit Ban Ki Moon hat sich auch der Generalsekretär der Vereinten Nationen von einem Versuch distanziert, Geschichte nach antisemitischen Vorgaben neu zu schreiben. Leugnet der Exekutivrat der UNESCO auf »palästinensischen« Wunsch seit dem vergangenen Donnerstag jüdische und christliche Verbindungen ins Heilige Land, betonte ein Sprecher Ban Ki Moons sie am Freitag.

Kriegserklärung

»Für den Generalsekretär gibt es keinen Zweifel an der Bedeutung der Altstadt und ihrer Mauern für die drei monotheistischen Religionen«, erläuterte Stéphane Dujarric die Position des Kopfes der Weltorganisation, »alle Versuche, diese Tatsache in Abrede zu stellen, dienen nicht dem Frieden, sondern fördern nur Gewalt und Radikalismus«. Leider blieb die korrekte Analyse folgenlos.

 

In der Tat kann die UNESCO-Resolution mit Blick auf Aussichten, einen Friedensprozeß zwischen Israel und »Palästinensern« wiederbeleben zu können, nur als verheerend bewertet werden. Damit, daß sie sich weigern, jüdische Heiligtümer anzuerkennen, zwingen »Palästinenser« Israel geradezu, deren Erhalt und auch den Zugang zu ihnen mit nicht zuletzt militärischen Mitteln zu erzwingen.

 

Müssen Juden davon ausgehen, daß ihnen ein möglicher »palästinensischer« Staat willkürlich den Zutritt zu heiligen Stätten verwehren könnte, verliert die Zwei-Staaten-Lösung im Vergleich zum gleichwohl nicht idealenStatus quo an Attraktivität. Kein israelischer Politiker, der einigermaßen bei Verstand ist, könnte sich unter solchen Umständen irgendwelche Kompromisse erlauben.

 

Der Vorstoß der »Palästinenser« im Exekutivrat der unter ihrem Kürzel UNESCO berüchtigten Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur ist nicht nur eine läßliche Frechheit. Er ist ein Angriff auf die gesamte zivilisierte Welt, die nun gefordert ist, jene in die Schranken zu weisen, von denen dieser durchaus kriegerische Akt ausgeht und unters

tützt wird.

 

 

tw_24 - Foto: Übersetzt von Heplev


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Donnerstag, 20 Oktober 2016