Historische Zeitenwende:

Team von Trump arbeitet an der Vorbereitung der Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem

Nach seinem großen Wahltriumph bei den US-Präsidentschaftswahlen geht der neue Präsident der USA, Donald J. Trump, daran, an den Vorbereitungen der Umsetzung seiner Wahlkampfankündigungen arbeiten zu lassen.

Eine wichtige Botschaft in seinem Wahlkampf war die Ankündigung einer Wende in den unter Obama abgekühlten Beziehungen der USA zum jüdischen Staat. Für die Trump-Administration werden enge, vertrauensvolle und partnerschaftliche Beziehungen zu Israel mehr als eine zentrale Bedeutung haben – dazu gehört die wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit, die unterstützende Bejahung des sozialen Wohnungsbaus Israels in seiner unteilbaren Hauptstadt Jerusalem sowie in den israelischen Landesteilen Judäa und Samaria.

Ein wichtiger Schlüsselpunkt wird aber die längst überfällige Verlegung der Botschaft der USA von Tel Aviv nach Jerusalem sein – und damit die Anerkennung Jerusalems als ewige und unteilbare Hauptstadt Israels.

Das Team von Präsident Donald J. Trump macht sie bereits an die praktischen Fragen heran und hat sich bereits auf die Suche nach einem geeigneten Ort für die neue Botschaft der USA in Jerusalem begeben.

Wie der israelische Nachrichtensender Arutz Sheva berichtet, sind Beamte des Übergangsteams von Donald J. Trump laut dem israelischen Fernsehsender Channel 2 bereits dabei, unterschiedliche Örtlichkeiten unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte auf ihre Eignung als Standort der neuen US-Botschaft zu prüfen.Laut Medienberichten sollen auch bereits Beamte mehrerer israelischer Ministerien in die Ortssuche für die neue US-Botschaft involviert sein.

Israels Ministerpräsident Binjamin Netanyahu, ein langjähriger politischer und persönlicher Freund des zukünftigen US-Präsidenten, nannte die Pläne zur Verlegung der Botschaft nach Jerusalem „enrom, bedeutsam und historisch“.

Itay R. Livna  - Foto: Bereits vor etlichen Jahren war Donald J. Trump mit an der Spitze der Israel-Parade durch New York City (Foto: JN/pr)

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Mittwoch, 14 Dezember 2016