von Itay R. Livna, z.Zt. Washington D.C.
Wie berichtet, hatte der scheidende US-Präsident Obama in den letzten Minuten seiner eher bescheidenen Amtszeit noch einmal zeigen wollen, wem sein Herz gehört und was er von der parlamentarischen Demokratie tatsächlich hält: Er wollte sich über geltende Beschlüsse des US-Parlaments hinwegsetzen und klammheimlich dem PA-Regime, gestellt von der Terrororganisation Fatah und angeführt von einem Holocaust-Leugner, nicht weniger als satte rd. 220 Millionen US-Dollar aus Steuergeldern überweisen, sozusagen als Abschiedgeschenk.
Allerdings scheint Obama weder damit gerechnet zu haben, das sein Coup bekannt wird, noch das die Trump-Administration so schnell reagiert: Das US-Außenministerium teilte heute mit, das die Anweisung von Obama auf Eis gelegt und die geplante Zahlung an die PA gestoppt wurde, bis der neue US-Außenminister im Amt ist und die Entscheidung überprüft wird, was voraussichtlich zu einem endgültigen Stop der geplanten Millionen-Zahlungen führen wird.
Der texanische Kongressabgeordnete Kay Granger (Republikaner) erklärte laut Arutz Sheva am Dienstagabend: „Ich habe ununterbroschen daran gearbeitet, das kein Cent amerikanischer Steuergelder an die PA gehen wird.“
Foto: Außenministerium der USA in Washington D.C. (Foto: von AgnosticPreachersKid (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons)