Der UN-`Menschenrechtsrat´ und der Terrorführer: Mitläufer

Der UN-`Menschenrechtsrat´ und der Terrorführer:

Mitläufer


Während seine »Behörde« es als ihre edelste Pflicht ansieht, die zweifellos bewußte Verletzung von Menschenrechten, die Terrorismus darstellt, mit einem nicht einmal mehr bestrittenen System aus materiellen und anderen Anreizen zu fördern, durfte ihr »Präsident« Abu Mazen als einer der ersten Redner die diesjährige Zusammenkunft des UN-»Menschenrechtsrats« in Genf mit eröffnen.

Mitläufer

Der UNHRC verriet damit schon zum Auftakt seiner 34. Sitzung seinen wahren Charakter: Nicht das Ringen um Menschenrechte, ihre Definition und Durchsetzung stehen im Mittelpunkt, sondern die Aufwertung von Regimes, die sie zwar selbst mit Füßen treten, aber im Endlosverfahren gegen den jüdischen Staat mit Unterstützung einiger demokratischer Staaten ihr Ansehen aufpolieren.

 

Hieß es kurz, die von Donald J. Trump geführte amerikanische Administration könnte über einen Rückzug aus dem Gremium nachdenken, das in Wahrheit Menschenrechte auf beispiellose Weise verhöhnt, blieb Washington hinter den Erwartungen zurück und macht die Farce mit – neben und gemeinsam mit Großmächten auf dem Gebiet des Menschenrechtsschutzes wie Saudi-Barbarien.

 

Ging die Vorgängerregierung bei ihrer Bewerbung um eine erstmalige UNHRC-Mitgliedschaft noch davon aus, den »Menschenrechtsrat« von innen heraus ändern zu können, bleibt ungewiß, was sich Donald J. Trump vom Mitmachen erhofft. Hatte UN-Botschafterin Nikki Haley jüngst die einseitige Beschäftigung vieler UN-Gremien mit Israel kritisiert, wertet Washington nun den UNHRC auf.

 

 

tw_24


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Mittwoch, 01 März 2017