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Mit großem Aufwand wird der Film „Der junge Marx“ des Regisseurs Raoul Peck in die Kinos gedrückt.
von Vera Lengsfeld
Überall Großplakate mit dem fotogenen August Diehl als Marx. Die Wirkung hält sich in Grenzen, jedenfalls wenn ich von meinem Kinobesuch auf eine Tendenz schließen darf. Außer mir und meiner Freundin saß nur noch ein einsamer Mann im Saal.
Der mit großem materiellen Aufwand gedrehte und reichlich geförderte Film bietet schönes Kostümkino, ein modernes Märchen. Marx sieht gut aus, seine Frau noch besser, schön ist die Geliebte von Engels, der selbst auch ansehnlich ist. Beeindruckend die Wohnungseinrichtung vom Pariser Domizil der Familie Marx, das Sexleben im Marxschen Ehebett beneidenswert. Interessant anzusehen sind die Charakterköpfe der sorgfältig ausgewählten Komparsen und Statisten. Mehr Lobendes weiß ich nicht zu sagen.
Die Marx und Engels lernen sich beim Verleger Ruge kennen und bescheinigen sich fast sofort, „genial“ (Engels zu Marx) oder „kolossal“ (Marx zu Engels) zu sein. Sie gründen aus dem Stand eine Art „Heilige Familie“, in der Frau Marx und die Geliebte von Engels beste feministische Freundinnen sind, was sie in Wirklichkeit nie waren, denn Frau Marx lehnte das Konkubinat von Engels ab. Natürlich haben beide Frauen ihren Männern beste Ideen geliefert, im vollen Bewusstsein dessen, dass sie die Welt aus den Angeln heben werden. Im Film ist Marx ein treusorgender Familienvater, der ununterbrochen betont, seine Familie ernähren zu müssen. In Wirklichkeit war er ein Tyrann, der den Seinen viel zugemutet hat.
Es gab eine interessante Szene im Film, als Marx auf den Ökonom und Soziologen Proudhon trifft, den „solidarischen Anarchisten“, der Eigentum für Diebstahl hält. Marx fragt ihn, was es denn dann wäre, wenn man Eigentum stiehlt, Diebstahl des Diebstahls? Abgesehen von diesem Moment waren die Dialoge hölzern und langweilig. Irgendwann konnte ich mich ihrer einschläfernden Wirkung nicht entziehen. Meiner Freundin ging es ähnlich.
Als Marx und Engels in Ostende am Meer über das zu erstellende Kommunistische Manifest diskutierten, wachte ich wieder auf, um noch mitzubekommen, warum das Werk so eine Wirkung entfalten konnte. Die Anfangssätze sind wirklich mitreißend.
Alle problematischen Seiten von Marx und seiner Wirkung wurden vollkommen ausgespart. Als am Anfang seine Zeit bei der „Rheinischen Zeitung“ gezeigt wurde und von der Gründung der „Neuen Rheinischen Zeitung“ die Rede war, hätte ich erwartet, dass irgendwie auf die hasserfüllten antisemitischen Artikel Bezug genommen wird, die Marx damals verfasste. Aber nein. In einer Zeit, wo eifrigst nach antisemitischen Bemerkungen bei Martin Luther oder Johann Sebastian Bach gefahndet wird, bleibt der aggressive Antisemitismus des jungen Marx unerwähnt.
Im Abspann werden dann Bilder gezeigt, die nur wenig mit den praktischen Folgen des Marxismus zu tun haben. Zwar erscheint der Mehrfachmörder Che Guevara, aber als Freiheitsheld, für den er trotz seiner Verbrechen immer noch gehalten wird. Es fehlen Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, um nur die wichtigsten kommunistischen Massenmörder zu nennen. Eine Auseinandersetzung mit den verheerenden Folgen der marxistischen Gedanken, als sie zur materiellen Gewalt wurden, fand nicht einmal ansatzweise statt.
Der Film ist ein Propaganda-Märchen auf den Niveau von „Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse“ in den wir in der DDR als Schüler gehen mussten. Hoffentlich bleibt den heutigen Schülern „Der junge Marx“ erspart.
Link zum Thema:
Vera Lengsfeld, Publizistin, war eine der prominentesten Vertreterinnen der demokratischen Bürgerrechtsbewegung gegen die "DDR"-Diktatur, sie gehörte 15 Jahre dem Deutschen Bundestag als Abgeordnete der CDU an. Vera Lengsfeld publiziert auch in der Achse des Guten und in der Jüdischen Rundschau.
Foto: In der "DDR" hieß Chemnitz "Karl Marx-Stadt§ (Foto: von Kolossos at de.wikipedia (Transfered from de.wikipedia) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], vom Wikimedia Commons)
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Sonntag, 12 März 2017
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