Öffentlich-rechtliches Fernsehen:

Mein Freund, der Holocaustleugner

Wenn der hart arbeitende Proletarier nachts schon schläft, schaut sich der reiche Müßiggänger die besseren Sendungen des öffentlichen Bezahlfernsehens an.

von Dr. Nathan Warszawski

Am 2. April 2017 wird ein interessanter Filmbericht bei „ttt – titel, thesen, temperamente“ ausgestrahlt, der sich mit dem Holocaustleugner David Irving befasst. Nach dem Ende des Berichtes biegt die Moderation unvermittelt auf Fake-News um, denn Holocaustleugnungen gehören nach Ansicht der ttt-Moderation zu den Fake-News. Hierbei wird die Klimawandelleugnung des US-Präsidenten Trump der Holocaustleugnung gegenübergestellt.

Warum soll das Leid, dass die Deutschen den Juden angetan haben, nicht im Deutschen Fernsehen thematisiert und instrumentalisiert werden? Wer will das dem öffentlichen Bezahlfernsehen verbieten, das der hart arbeitende Proletarier genauso wie der reiche Müßiggänger finanziert? Dem reichen Müßiggänger, der am Montag in seinem ruhigen Haus bis mittags schläft, versorgt „ttt“ mit Ideen, die den Proletarier nicht zu interessieren brauchen. Besser, wenn der Prolet schläft, damit er am Montag früh ausgeruht und billig der Gesellschaft seine Arbeitskraft erneut zur Verfügung stellen kann.

Die ttt-Ideen münden in die Frage, welche der beiden Fake-News, Holocaustleugnung oder Klimawandelleugnung, die schlimmere sei. Die Antwort ist einfach: Schlimmer als die Holocaustleugnung ist die Klimawandelleugnung. Die Holocaustleugnung hat 6 Millionen Juden das Leben gekostet. Sollte der Holocaust wiederholt werden müssen, so kämen maximal weitere 15 Millionen Juden dazu, weil weltweit nach Jahrtausenden der Verfolgung und Ermordung nicht mehr Juden vorhanden sind. Vor 2.000 Jahren hat es 2.000.000 Chinesen und 3.000.000 Juden gegeben. Heute leben auf unserem Planeten weit über 1.000.000.000 Han-Chinesen gegenüber 15.000.000 Juden. Gibt es dazu eine theologische Begründung? Ja, Gott wollte ein großes Volk!

Kaum zu glauben, dass 1.6 Milliarden Muslime, die täglich vorgeben, bereitwillig ihr Leben für Allah oder Mohammed wegen der Ehre oder einem anderem Mumpitz opfern zu wollen, unfähig sind, die wenigen Juden zu besiegen!

Der Klimawandel hingegen bedroht die gesamte Menschheit! Es wird mit mindestens einer Milliarde Toter gerechnet, sollte es der Weltgemeinschaft nicht gelingt, das 2°C-Zielzu schaffen. Unter der Milliarde von Toten werden einige Juden und sehr viele Chinesen zu beklagen sein.

Logiker unter den Lesern werden einwenden, dass die Leugnung des Klimawandels nur die menschengemachte Klimaerwärmung betrifft. Die feststellbaren Wetterveränderungen, i.e. Klimawandel, werden von niemanden in Frage gestellt. Diesen rational denkenden Menschen wird geantwortet, dass es gleichgültig ist, ob die Menschheit an einer menschengemachten oder einer natürlichen Klimaerwärmung zu Grunde geht. Die menschengemachte Klimaerwärmung lässt sich jedoch besser vermarkten und sollte deshalb der natürlichen Klimaerwärmung vorgezogen werden.

Die Leugnung des Holocausts ist in Deutschland ein verfolgungswürdiges Delikt. Doch die Strafverfolgung soll ausgehebelt werden zu Gunsten der Leugnung des Klimawandels. Die deutsche noch im Amt-Regierung geht das langsam und konsequent an. Die Bald-wieder-Bundeskanzlerin und ihr Außenminister Gabriel empfangen König Johann Ohneland aka Abu Mazen aka Mahmud Abbas, der sich noch heute rühmt, seine Promotion in Moskau über die nicht vorhandene Judenvernichtung der Nazis verfasst zu haben. Einige Jahre und viele Milliarden $ aus den USA und noch mehr Milliarden € aus der EU später lässt sich Abbas hernieder, die Zahl der von den Deutschen ermordeten Juden auf eine Million anzuheben.

Der in Deutschland gern gesehene palästinensische Holocaustleugner-Präsident wird vom Außenminister mit den Worten: „Mein Freund Abbas“ empfangen.

Abbas wird sich hüten, als Klimawandelleugner in Deutschland in Erscheinung zu treten.

PS: Den Erzengel Gabriel erkennt man an den roten Socken:

Numeri 24 : 9 - Foto: Holocaust-Leugner David Irving (Foto: von Allan warren (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) oder GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons)

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Samstag, 08 April 2017