Freitagmittag in Berlin: Starkes Zeichen gegen den antisemitischen `Qudsmarsch´

Freitagmittag in Berlin:

Starkes Zeichen gegen den antisemitischen `Qudsmarsch´


Knapp 1.000 Menschen nahmen am gestriegen Freitagmittag an der Demonstration des Bündnisses `No-al-Quds-Tag´ gegen eine antisemitische Demonstration von Anhängern des isranischen Regimes teil. Knapp 300 Personen beteiligten sich an einer zweiten Kundgebung gegen den `Qudstag´ die von linksgerichteten Antifa-Gruppen organisiert worden war.

Starkes Zeichen gegen den antisemitischen `Qudsmarsch´

Der `Qudsmarsch´ selber startete mit erheblicher Verspätung und deutlich weniger Teilnehmern als in den Vorjahren – nach unterschiedlichen Schätzungen nahmen zwischen 300 und bis zu fast 500 Personen an dem Aufzug über den Kürfürstendemm teil.

 

Zuvor war die Demonstration des Bündnissen `No al-Quds-Tag´ über den Kurfürstendamm gezogen – an der Spitze mit den Fahnen Israels, Kurdistands, der Eziden und Regenbogenfahnen. Neben jüdischen und nicht-jüdischen Organisationen der Israelsolidarität, hatten auch die Kurdische Gemeinde Deutschlands, der Zentralrat der Eziden, der Kurdistan Kultur- und Hilfsverein KKH-KOMKAR und die Kurdisch-Israelische Freundschaftsgesellschaft (KIFA) zu der pro-israelischen Demonstration aufgerufen, wie auch die Green Party of Iran und der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands – Landesverband Berlin-Brandenburg (LSVD).

 

Daß die Teilnehmerzahl bei der pro-israelischen Demonstration geringfügig unter der Teilnehmerzahl des Vorjahres lag, ist auf den Umstand zurückzuführen, das in den Vorjahren der „Qudstag“ an einem Samstag stattfand, während er in diesem Jahr an einem normalen Arbeitstag durchgeführt wurde.

 

 

Bilderstrecke - zum vergrößern und als Diashow bitte anklicken sämtliche Fotos: Daniel Schneerson)

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Samstag, 24 Juni 2017