Sexuelle Übergriffe und Randale in Schondorf: Kölner Silvesternacht Revival?

Sexuelle Übergriffe und Randale in Schondorf:

Kölner Silvesternacht Revival?


Im baden-württembergischen Schondorf ist es bei einem Straßenfest zu schweren Ausschreitunbgen und massiven sexuellen Übergriffen auf Frauen gekommen – die Ereignisse sind umso markanter, als die kleine Stadt bislang noch nicht besonders aufgefallen ist. Die prekärer werdende Lage der inneren Sicherheit ist auch in der Provinz angekommen.

Kölner Silvesternacht Revival?

Die Situation spitzte sich am Wochende derart zu, daß die örtliche Polizei zusätzliche Einsatzkräfte anfordern musste, um den hohen Aggressionspotential standhalten zu können.

 

Wie die „Stuttgarter Nachrichten“ unter Berufung auf eine Polizeimeldung berichtete, wurde eine 17-Jährige von drei Asylbewerbern festgehalten und am Po begrapscht worden sein. Bereits am Vorabend waren drei Fälle sexueller Belästigung gemeldet worden.

 

Die „Stuttgarter Nachrichten“ berichten weiter:

 

In der Nacht zum Sonntag versammelten sich laut Polizei bis zu 1000 junge Leute im Schlosspark der Stadt und randalierten. „Bei einem großen Teil handelte es sich wohl um Personen mit Migrationshintergrund“, heißt es in der Mitteilung. Als die Polizei einschritt, wurden die Beamten mit Flaschen beworfen.

 

Über weitere Ausschreitungen berichtet die schwäbische.de:

 

Außerdem zogen nachts mehrere Gruppen mit 30 bis 50 Personen durch die Innenstadt. Laut Zeugenaussagen seien einzelne Personen hierbei mit Messern bewaffnet gewesen, berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung. Aus einer anderen Gruppe heraus soll im Bereich des Alten Friedhofs vermutlich mit einer Schreckschusswaffe in die Luft geschossen worden sein.

 

Die „Stuttgarter Zeitung“ vermeldet in ihrem Bericht noch:

 

„Uns haben die Vorfälle selbst schockiert“, sagt ein Polizeisprecher. Man sei zwar bei solchen Stadtfesten mit einer größeren Zahl von Beamten vor Ort, in diesem Fall habe man aber auch noch umfangreiche Verstärkungen aus den benachbarten Landkreisen hinzuziehen müssen. Erst gegen drei Uhr am frühen Morgen sei die Lage normal gewesen, sagt ein Polizeisprecher.

 

 

 

tcc - Foto: Über soziale Netzwerke sucht die Polizeidirektion Aalen weitere Zeugen der Ausschreitungen und sexuellen Übergriffe.


Autor:
Bild Quelle:


Montag, 17 Juli 2017