Von der Angst der islamischen Achaier vor der Entdeckung

Von der Angst der islamischen Achaier vor der Entdeckung


Als der Ithaker Odysseus seinen griechischen Kampfgefährten nach zehn Jahren vergeblichen Anrennens gegen die Festung Troja empfahl, die zivilisierten Städter durch eine List zu besiegen, hatte er vor allem Angst vor drei Dingen:

Von der Angst der islamischen Achaier vor der Entdeckung

von Tomas Spahn

 

  • Die Trojaner, denen ein mit Elitekämpfern gefülltes Holzpferd als zweifelhaftes Geschenk übergeben werden sollte, würden das Geschenk der danaischen Achaier nicht in ihre Festung lassen.

  • Die Trojaner könnten sich die Frage stellen, warum ihnen die Feinde bei ihrem Abzug ein solches Geschenk hinterließen und das hölzerne Pferd verbrennen.

  • Die Trojaner könnten auf die Idee kommen, hinter die Kulissen der Holzplanken zu schauen und den wahren Charakter des Geschenkes erkennen.

 

Ähnlich geht es derzeit den Danaern des Islam, die seit Jahren mit Hilfe der Ephialten daran arbeiten, den deutschen Staat im Sinne ihres frühmittelalterlichen Vordenkers zu übernehmen. Schon während des Wahlkampfes forderte eine Dame, die gemäß ihrer Website nun schon seit Jahren „momentan“ an ihrer Promotion arbeitet, immerhin jedoch den früher stolz verkündeten Erwerb eines Doktortitels von einem islamischen Akademikergraddiscount in der Karibik zwischenzeitlich aus ihrer Selbstdarstellung entnommen hat, der Islam gehöre „entsorgt“.

 

Der Islam gehört „entsorgt“

 

Wer nun allerdings erwartet haben mochte, diese Dame mit dem Namen Lamya Kaddor, die ganz im Sinne des Verses 102 der Sure 20 des Koran darauf hofft, dass eines Tages die Blauäugigen unter den ihr widerwärtigen „Deutschomanen“ ganz aus diesem Land verschwunden sein werden, habe sich eines Besseren besonnen und die Vorzüge dieser deutschen Republik endlich verstanden, die ihre syrischen Eltern mit offenen Armen aufgenommen und ihr selbst als Migrantenkind eine optimale Ausbildung ermöglicht hatte, der wurde leider enttäuscht.

Kaddors Ziel war es nicht, ihrem lukrativen Geschäftsfeld Islam zu entsagen und damit ihre eigene Medienpräsens zu „entsorgen“, sich etwa gar zu den Werten der europäischen Zivilisation zu bekehren – nein, ihre Sorge war von einem ganz anderen Ziel gespeist worden.

 

In ihrer jüngst eingerichteten Kolumne in dem mittlerweile vom früheren Chefredakteur von Spiegel-Online, Florian Harms, geleiteten, webbasierten Nachrichtenangebot der Deutschen Telekom schien sie sich Gedanken darüber zu machen, dass „wir“ eine Woche vor der Bundestagswahl „seit Monaten über die falschen Themen reden“. Politik und Medien, so die angeblich liberale Muslima mit eigens geschöpftem Kleinstverein, ließen sich „von krakeelenden Kleingruppen im Netz vor sich hertreiben, und bildeten sich ein, solche Minderheitenmeinungen seien das Maß aller Dinge“.

 

Was jene Dame meinte, die nicht müde wird, von Talkshow zu Talkshow zu tingeln, um dort als Kleinstgruppe einer islamistischen Privatsekte (islamistisch deshalb, weil diese Sekte mit dem Islam tatsächlich so gut wie nichts zu tun hat, ihn aber als Trittbrett ihrer Privatanschauungen nutzt) gebetsmühlenartig die angeblichen Vorzüge einer arabischen Welteroberungsphantasie namens Islam herauszukrakeelen und den Eindruck zu erwecken, solche Minderheitenmeinungen seien das Maß aller Dinge?

 

In ihrer via t-online ins Netz gegangenen Philippika ließ sie dann doch die sprichwörtlichen Hosen runter. Dort war der Stein ihres Anstoßes deutlich benannt: Es war tatsächlich eben dieser Islam selbst, den sie sonst in den höchsten Tönen zu preisen gewohnt war, der sie zu ihren Ergüssen veranlasst hatte. Wobei – eigentlich dann doch nicht „der Islam“ (den es ja, wie Kaddor und Co ansonsten nicht müde werden zu betonen, angeblich auch als „der Islam“ gar nicht gibt), sondern nur die Diskussion darüber.

 

Kaddor, die Hohepriesterin der muslimischen Pferde vor Troja, befand, dass im Wahlkampf nicht mehr über den Islam gesprochen werden solle, denn: „Beim Thema Islam dürfte nur noch eins überraschend sein: Obwohl seit Jahren kein einziger Tag vergeht, ohne dass über Muslime gesprochen wird, machen Muslime gerade einmal 5 winzige Prozent der deutschen Bevölkerung aus. Es wird Zeit! Erwacht endlich aus dem Tiefschlaf!“

 

Wo Kaddor recht hat, hat sie recht …

 

Da hatte sie nun recht und nicht recht. Vor allem das „Erwacht endlich aus dem Tiefschlaf!“ war eine an Klarheit nicht zu überbietende Aufforderung an die 95 Prozent Tiefschläfer, endlich die Augen zu öffnen. Wobei – gemeint hatte sie das vermutlich doch etwas anders.

Richtig war ohne jeden Zweifel, dass seit Jahren kein einziger Tag verging, ohne dass über Muslime gesprochen wurde. Fast richtig war auch, dass Muslime vor der Masseneinwanderung des Jahres 2015 höchstens fünf Prozent der deutschen Wohnbevölkerung ausmachten. So zumindest wies es die Deutsche Islamkonferenz aus. Muslime mit deutscher Staatsbürgerschaft waren demnach allerdings gerade einmal zwei Prozent. Der Rest hatte Gast- oder Asylstatus.

 

Recht hätte Kaddor insofern haben müssen mit der Feststellung, dass es eine schiere Idiotie ist, sich seit Jahren die öffentliche Debatte von dieser verschwindend kleinen Minderheit aufzwingen zu lassen. Genau dafür aber hatten Kaddor und ihr Pendant Ajman Mazyek selbst beständig Sorge getragen. Als Information für die wenigen, die ihn noch nicht erlebt haben: Dieser Mazyek vertritt einen weiteren, an der Subventionierung durch deutsche Steuermittel höchst interessierten Verein mit dem hochtrabenden Namen „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ - also einer selbstbehaupteten Vertretung all jener fünf Millionen Wohnmuslime, nicht nur der zwei Millionen muslimischen Deutschen, denn Masse macht nun einmal Lobbydruck.

 

Tingelt Kaddor durch die Rede-Schauen der Medien, um mit ihrer selbsterdachten Mär vom frauenfreundlichen, liberalen Islam die Deutschen islamverträumt zu stimmen, so deckt Mazyek eher die Wünsche des traditionellen Flügels Mohameds ab, wird nicht müde, das Tragen von Kopftuch und Co als religiöse Pflicht zu propagieren, die Muslime als Daueropfer böser Rassisten, Faschisten und anderer alter weißer Männer zu karikieren, und das als Gottesgesetz getarnte Rechtswerk nicht minder alter, etwa weniger weißer, dafür aber deutlich mehr Mohamed-höriger Männer, das unter dem Titel „Scharia“ laut islamischer Menschenrechtskonvention sogar noch über dem Menschenrechtskodex der Vereinten Nationen steht, als kompatibel mit dem Deutschen Grundgesetz zu preisen.

 

Zentralrat der Muslime für Glaser

 

War es schon bei Kaddors Vorwahlappell unübersehbar, so zerstreute der erste Vorkämpfer der vereinlich gefassten Muslimbrüder Deutschlands anlässlich der Debatte um die Wahl des AfD-Abgeordneten Alfred Glaser nun abschließend jeden Zweifel über die wahre Motivation des Wunsches nach Debattenschluss. Am Freitag verkündete der Zentralrat wider seinem sonst üblichen Hass auf alle Islamkritiker unerwartet, er rate dazu den umstrittenen AfD-Kandidaten Albrecht Glaser zum Bundestagsvizepräsidenten zu wählen.“

 

Hatte nun etwa auch der Vorkämpfer der Scharia Allahs seine Liebe zur menschengemachten, deutschen Demokratie entdeckt? Schwenkte der Vertreter eines Gottesstaatsmodells auf Erden um zum Antiklerikalismus der Aufklärung der europäischen Zivilisation?

 

Selbstverständlich nicht! Vielmehr trieb ihn dasselbe Motiv wie seine Mitstreiterin Kaddor: Flankiert von jenen Massenmördern, die im Namen Allahs Ungläubige und manchmal als Kollateralschaden auch Gläubige in die islamische Hölle oder als Märtyrer wider Willen ins Paradies schicken, sorgen beide seit Jahren beständig dafür, dass dieses archaische Welterklärungsmodell vor jedem anderen Thema die öffentliche Debatte beherrscht. Islam rauf und runter – vor allem Deutschlands Rede-Schauen, diese Goldesel irgendwelcher Produzenten-Moderatoren, konnten und können nicht genug davon bekommen. Nun aber wurde es den Trojanischen Pferden mit Islam dann doch zu viel, denn plötzlich bestimmten auch andere Töne die Diskussion. Kaddor und ihr Mazyek bekamen wie einst die Achaier Angst vor der Entdeckung.

 

Die Angst der Achaier

 

Bereits im Wahlkampf – nun aber vor allem auch wegen der Ablehnung des AfD-Abgeordneten Glaser, den Mazyek in seiner Pressemitteilung ganz im Sinne islamischen Menschenrechts und Aufrichtigkeit als zeitgemäße Formel des „Ungläubigen“ im Koran einen „Islamhasser und Rassisten“ nennt – drehte sich ganz langsam die bis dahin beständige Indoktrination der islamischen Pferde. Ihre wohlfeilen Thesen von einem Islam des ewigen Friedens, der vermutlich eher aus einem ungewollten Zufall heraus eine Welt von Atlantik bis Pazifik samt deren jüdischen, christlichen, zoroastrischen, hinduistischen, buddhistischen und sonstigen Bewohnern mit Feuer und Schwert unter seinen Halbmond zwang, begann ebenso etwas zu bröckeln wie die gebetsmühlenartig wiederholte These - jener rach- und mordsüchtige Allah des Mohamed sei doch „in Wahrheit“ niemand anderes als der manchmal etwas despotische Jahwah der Juden und der liebende Gott der Christen.

 

Immer mehr Menschen begannen sich zu interessieren, was sich tatsächlich hinter den hübsch lackierten Planken dieses Trojanischen Pferdes namens Islam versteckt hält. Und vor allem: Selbst in den islam-treuen Mainstream-Medien kam nun, wenn auch nur ganz kurz, dieser böse Islamhasser zu Wort, konnte seine Erkenntnisse über die Wüstenideologie zumindest andeuten! Als nun dieser frühere CDU-Stadtkämmerer Frankfurts und Staatsrechtler Albrecht Glaser, der an einem Tag seines Lebens vermutlich mehr für dieses Land geleistet hat als manche Präsidentschaftskandidatin, die sich vor lauter Begeisterung über ihre Wahl zum Bundestagsvize gar nicht wieder einkriegen konnte, in ihrem ganzen Leben, auch noch anbot, die ihn ablehnenden Fraktionen der Altparteien besuchen zu wollen um dort die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Untersuchung des Islam darzulegen, musste Mazyek die Notbremse ziehen. Durchaus nachvollziehbar – denn was bleibt schon vom Danaergeschenk, wenn die hübsch lackierten Planken fachmännisch entfernt werden? Nur ein Gestell, hinter dem sich der eigentliche Kern des „doubtful present“ nicht mehr verstecken kann.

 

Da half nun selbst die Studienabrecherin, Teilzeit-Berufsevangelistin und vielleicht künftige Bundesministerin Katrin Göring-Eckardt nicht mehr, der es in ihrer unendlichen christlichen Nächstenliebe und an Dummheit nicht zu überbietenden Naivität oder Bösartigkeit gefiel, dem Abgeordnetenkollegen von der AfD zu unterstellen, er „erkenne das Grundgesetz nicht an“. Was zwar ganz im Sinne Mazyeks ist insofern, als damit endlich jeder Kritiker dieser Hassideologie aus Arabien zum Verfassungsfeind gestempelt wird, mit der Faktenlage jedoch nicht das Geringste zu tun hat, denn die sachgerechte Feststellung, dass der Koran ein faschistoid-despotisches, frühmittelalterliches Machwerk ist, lässt sich leider nicht wegleugnen – und vor allem hat diese Erkenntnis nicht das Geringste damit zu tun, dass Artikel 4 der Grundgesetzes es dennoch jedem Deutschen freistellt, sich zu den Inhalten dieses Machwerks zu bekennen. Was Glaser auch ausdrücklich öffentlich so festgestellt und damit seine Verfassungstreue unter Beweis gestellt hatte.

 

Mazyek greift zur Notbremse

 

Also zog Obermuslim Mazyek nun beherzt den Notfallgriff und empfahl jenen ganz vielen Abgeordneten, die „Islamhasser“ deshalb hassen, weil diese sich die Augen nicht von Mazyek und Co verkleistern lassen, nun doch trotz aller selbstverständlich berechtigten Bedenken den früheren Dozenten an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg als Präsidialvize zu wählen. Begründung: Man dürfe der AfD nicht diese „Opferrolle zugestehen“. Womit Mazyek nun ebenfalls recht hat, denn diese Opferrolle haben, wie Mazyek in der ihm eigenen intellektuellen Schleife zum Abschluss seiner Empfehlung einmal mehr verdeutlichen konnte, selbstverständlich exklusiv die Muslime für sich gepachtet.

 

Da entspricht es nun auch uneingeschränkt eben dieser herausragenden Intellektualität des Zentralratsobersten, seine Einordnung des Intellektuellen Glaser als „Islamhasser und Rassisten“ damit zu begründen, dass dessen „Islamverständnis dem Religionsverständnis radikaler Salafisten zum Verwechseln ähnlich“ sei. Woraus wir als erstes folgern dürfen, dass Salafisten, die sich als die einzig wahren Muslime verstehen, notwendig nicht nur Rassisten sind, sondern zumindest von Mazyek auch noch für „Islamhasser“ gehalten werden.

 

Nun – zum einen ist ein „radikaler Salafist“ erst einmal nichts anderes ist als ein „weißer Schimmel“, der also in dieser Pferdefunktion durchaus versucht sein könnte, als ein trojanisches anzutreten. Denn ein Salafist zeichnet sich ausdrücklich dadurch aus, den Koran als unanfechtbares Basiswerk des Islam im wortwörtlichen Verständnis des Verse Mohameds zu verstehen. Der Salafist ist also bereits derart nah an der Wurzel des Islam als der Radix des Mohamed, wie es radikaler nicht mehr geht, Da ist es schon mehr als irritierend, einen „Islamhasser“ ausgerechnet daran festzumachen, dass er den Islam so versteht, wie er von seinem Schöpfer gedacht war. Wenn es denn tatsächlich so wäre, wie die islamische Nebelkerze des Mazyek den Eindruck erwecken soll, dann gäbe es zwischen Fes und Djakarta Millionen überzeugte Islamhasser – und die Welt müsste sich über dieser Ideologie keinen Kopf mehr zerbrechen.

 

Und die Nummer mit dem Rassisten? Nunja – buchen wir das mal unter der üblichen Mazyek-Lyrik ab, die beständig daran arbeitet, jeden, der es wagt, die unveränderlichen Worte des Propheten, auf dem nach islamischer Tradition Allahs Friede und Segen sei, einer kritischen, wissenschaftlichen Betrachtung zu unterziehen, zum radikalen Gegner der panislamischen Ethnie der Mohamedaner zu stempeln in der Hoffnung, das der bereits von seinen gerade einmal zwei Prozent Muslimen fest umarmte, einstmals freiheitlich-aufgeklärte Staat nach seinen ständig ergänzten Anti-Nazi-Gesetzen nun endlich auch Pro-Islam-Gesetze schaffen und alle Islamkritiker der irdischen Verdammnis (die himmlische ist ihnen in der friedfertigen Religion des Mohamed ohnehin schon sicher) zuführen möge.

 

Ob das aber alles noch so gut klappen kann, wenn nun Dank Glaser die ersten Planken vom islamischen Pferd Trojas fallen und das Gestell sichtbar zu werden droht?

 

Die Traditionen des Islam

 

Nun ja – Mohameds Trojanische Pferde werden dennoch weiter im Zweifel zeternd daran arbeiten, dieses Teufelswerk mit der Bezeichnung freiheitliche Demokratie abzuschaffen. Sie können gar nicht anders, wenn sie den Befehlen ihres gottgleichen Propheten folgen wollen.

 

Und unsere islam-hörigen Medien? Nun, die werden vermutlich in der Causa Glaser umgehend umschwenken und nun auch die Wahl des Unwählbaren fordern. Denn merke: Nichts ist für die Kämpfer des Islam, der nun einmal ausschließlich und nichts anderes als das uninterpretierbare Wort Mohameds ist, schlimmer, als wenn ihre sorgsam aufgebaute Tarnung einer demokratie-kompatiblem Scheinwelt des Islam zerbröselt.

 

Zu Tarnung wie zu Scheinwelt gehört deshalb nun wieder einmal auch das aktuelle Gejammere Mazyeks, der ganz in seinem üblichen Tränenmodus die armen, missverstandenen Muslime in Deutschland zu verteidigen sucht, weil „Glasers Betonauslegung des Islam bei den Muslimen in Deutschland überhaupt nicht mehrheitsfähig“ sei.

Wäre ja schön, wenn es so wäre und die Mehrheit der Muslime in Deutschland keine Muslime im Sinne des Koran wären. Die im Sommer 2016 von der Universität Münster veröffentlichten Ergebnisse einer Umfrage unter Türken mit Hauptwohnsitz Deutschland sprach allerdings eine andere Sprache. Damals bekannten sich 32 % der Befragten zu der Aussage, Muslime sollten die Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten Mohameds anstreben.

Diese Gesellschaftsordnung ist genau das, was Glaser völlig korrekt als Islam beschreibt – und Mazyek als „islamhassenden“ Salafismus diffamiert. Neben diesen 32 % Islamfundamentalisten stimmten 47 % der Aussage zu, die Befolgung der Gebote des Koran sei für sie wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem sie leben. Bei fünf Millionen Muslimen also ungefähr 2,4 Millionen Verfassungsgegner. 50 % gaben sich davon überzeugt, es gäbe nur eine „wahre Religion“ – womit selbstverständlich der Islam gemeint war und was, da es zwangsläufig allen Andersgläubigen ihren Religionsstatus abspricht, nunmehr sogar 2,5 Millionen Menschen bedeutet, die es mit dem Artikel 4 des Grundgesetzes nicht so haben.

 

Wo allerdings Mazyek bei solchen Zahlen seine behauptete „Mehrheit“ gegen „Glasers Betonauslegung“ – die also offenkundig doch den Islam korrekt versteht und den Islam im Sinne von mindestens 1,6 Millionen in Deutschland lebenden Muslime zutreffend beschreibt – herholen möchte, dürfte sein Geheimnis bleiben.

 

Aber wie besagte es schon das Napoleon zugeschriebene Zitat, wonach in der Liebe und im Krieg alles erlaubt sei? Eine kleine List zur rechten Zeit wird es schon richten – so wie einst im Jahre des Herrn 1267, also vor genau 750 Jahren, der muslimische Feldherr Baibar gegen die Kreuzfahrerburg Krak des Chevaliers im heutigen Syrien eine typisch islamische List ersann. Erst produzierte er eine FakeNews, wonach die Besatzung der Burg keine Hilfe von anderen Christen erwarten könne - dann lockte er die nun frustrierten Ungläubigen mit dem Versprechen aus der uneinnehmbaren Festung, ihnen freies Geleit zu gewähren. Um sie dann, als sie ungeschützt vor ihm standen, in klassischer IS-Manier um den Gebrauch ihrer Kehle zu bringen.

 

Da sage noch mal jemand, der Islam hätte keine Traditionen …

 

PS: Übrigens – kaum war der Wahlkampf vorbei, fand es die Kleinstgruppe Kaddor überhaupt nicht mehr lästig, über „den Islam“ zu sprechen und erläuterte ihren staunenden Lesern, dass es nach dem Islam nun auch keine Scharia gäbe. Zumindest nicht als barbarisches Gesetzeswerk, wie es in immer mehr islamischen Staaten Anwendung findet. Denn eigentlich stünde Scharia in seiner Übersetzung aus dem Arabischen nur für den Weg, den der Dürstende in der Wüste zum Wasser gehe. Da fragt man sich doch unwillkürlich, warum die Islamischen Staaten in ihrer Kairoer „Menschenrechts“deklaration ausdrücklich das komplette UN-Menschenrechtswerk unter den ausdrücklichen Vorbehalt gestellt hatten, dass nur jenes Menschenrecht gelte, welches mit dem Scharia-Gottesgesetz kompatibel ist. Offensichtlich haben all die wichtigen Anhänger Mohameds immer noch nicht verstanden, was unter Islam zu verstehen ist – weshalb Madame Kaddor ihre Spezialinterpretation doch besser jenen 100-Prozent-Islammillionen anderorts als den 95 Prozent Ungläubigen in Deutschland predigen sollte. Da sie allerdings laut Koran als Zeugin nur eine halbe Person darstellt, müsste sie sich dann noch eine zweite Dame an ihre Seite stellen, um überhaupt eine minimale Chance zu haben, gehört zu werden. Da macht es sich schon besser, seinen Weg in eine der unteren Paradiesabteilungen (denn wie in jedem patriarchalisch geführten Unternehmen sind die oberen Etagen den Herren der Schöpfung vorbehalten) dadurch vorzubereiten, dass man den blauäugigen Dummomanen einen vom islamischen Pferd erzählt.

 

Und wir lernen: Kaum ist die Gefahr, dass die Planken entfernt werden könnten, vorbei, setzen die trojanischen Pferde der Islamisierung ihren Weg unbeirrt fort.

 

 

 

 

©2017 spahn - Foto: Islamisten demonstrieren in London


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Dienstag, 31 Oktober 2017