Mesut Özil und Ünsal Arik - ein entscheidender Unterschied: Nicht rassistisch sondern richtig

Mesut Özil und Ünsal Arik - ein entscheidender Unterschied:

Nicht rassistisch sondern richtig


Sind Sie traurig, dass Mesut Özil aus der Fußball-Nationalmannschaft zurückgetreten ist?

Nicht rassistisch sondern richtig

Kommentar von Dr. Rafael Korenzecher

 

Traurig bin ich darüber, dass ER die Initiative ergriffen hat und der DFB ihn nicht vorher rausgeschmissen hat.

 

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Warum hätte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) das machen sollen?

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Weil Özil seiner Rolle als Vorbild nicht gerecht geworden ist. Er hat sich politisch auf die Seite eines Diktators gestellt und ihn im Wahlkampf unterstützt. Ich engagiere mich seit Jahren gegen Erdogan, weil Tausende unschuldige Menschen wegen ihm im Gefängnis sitzen. Viele Sponsoren und Veranstalter in Deutschland sagen mir deswegen: Tut uns leid, aber mit Politik wollen wir nichts zu tun haben. Dann kann man auch zu Özil sagen: 'Du vermischst Sport und Politik und unterstützt politische Werte, für die wir nicht stehen. Also können wir dich leider nicht mitnehmen.' Das ist nicht rassistisch, sondern richtig.

 

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Die Rechtspopulisten-Hetze vom Tage -- ach nein, das ist ja der in Deutschland geborene türkisch-stämmige Weltmeister im Profi-Boxen Ünsal Arik, der da ganz unaufgeregt Urteilsvermögen und gesunden Menschenverstand über linke Ideologie, islamische Integrationsverweigerung und türkischen Faschismus im sicheren Hafen des deutschen Rechtsstaates stellt.

 

Damit hat er bereits einen großen Vorsprung vor beispielsweise unserer Justizministerin Katarina Barley und Thorsten Schäfer-Gümbel, um nur zwei der politischen Fehlzünder von der SPD zu nennen, die selbst hinter dem schnöselig-undankbaren, dumm-dreist selbstgerechten, von keinerlei Einsicht getrübten, vor Eigenmitleid und ungerechter Schuldzuweisung nur so triefenden „ Angriff ist die beste Verteidigung“-Auftritt des durch deutschen Fußball zu einem Multi-Millionenvermögen gelangten Integrationsverweigerers Özil, ein Versagen des DFB im Besonderen und unseres demokratischen Staates im allgemeinen zu erkennen vermögen.

 

Der Deutschland-Verächter Özil, distanzloser Anhänger und aktiver Wahlhelfer des türkischen Diktators, Panislamisten, Kurden-Bombardierers und antisemitischen Hitler-Verschnitts Erdogan zieht in der mega-auskömmlichen Sicherheit der ihm hier bereitwilligst ausgereichten Millionen die Augenbrauen hoch und spielt in wirrer Rede den so schrecklich viktimisierten Beleidigten. Und den links der Vernunft angesiedelten Wegbereitern der Islam-generierten Strukturauflösung unserer Republik fällt als Verteidigung unseres angegriffenen freiheitlichen Systems nichts Besseres ein als ein Eigentor zu schießen.

 

 

Dr. Rafael Korenzecher ist Herausgeber der Jüdischen Rundschau und Mitglied des Koordinierungsrates deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus.

 

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Foto: By Ünsal Arik (www.facebook.com/dbderboss) [CC BY-SA 4.0  (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons


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Dienstag, 24 Juli 2018