Berlin, Niederlande, Schweden, Norwegen .... Schaffen Islamisten das `judenreine` Europa?

Berlin, Niederlande, Schweden, Norwegen ....

Schaffen Islamisten das `judenreine` Europa?


In Euro9pa nimmt der Hass auf Juden immer massiver zu. Der gewalttätige Antisemitismus droht zur Regel der "europäischen Norm" zu werden. In den Niederlanden etwa werden Juden beschimpft und bedroht, Synagogen beschmiert und Fensterscheiben von Wohnungen, in denen jüdische Familien leben, eingeworfe. Fritz Bolkenstein, Kopf der regierenden rechtsliberalen VVD, hat offenbar vor dem aus islamistischen Migrationskreisen kommenden Antisemitismus kapituliert und als solche erkennbare Juden aufgerufen, die Niederlande zu verlassen, das sie hier "keine Zukunft mehr haben können." Widerspruch erntete er dafür weder von der linken Seite, noch von muslimischen Verbänden. Einzig der Chef der "Partei für die Freiheit" (PVV), die die liberal-konservative Minderheitsregierung aus Christdemokraten und Rechtsliberalen im Parlament durch die Tolerierung das regieren ermöglicht, Geert Wilders, widersprach und erklärte, nicht die Juden, sondern die Antisemiten sollten das Land verlassen.

 

von Jörg Fischer-Aharon

 

 In der enomierten Tageszeitung "Die Welt"  werden dem Leser einige Einblicke in die antisemitische Realität  in den Niederlanden gegeben:

 

Doch Lehrer berichten, es werde immer schwerer, den Holocaust im Unterricht zu thematisieren. In den Großstädten gaben bei einer Umfrage 20 Prozent der Lehrkräfte an, muslimische Schüler in ihren Klassen wollten das nicht zulassen. Einige wurden deshalb auch bedroht.

 

Auch in anderen europäischen Ländern sind ähnliche und noch dramatischere Entwicklungen zu beobachten. In den skandinavischen Ländern hat der Antisemitismus gerade auch durch Personen aus dem islamistischen Spektrum enorm zugenommen. Die Frankfurter Rundschau berichtet:

 

Die Angriffe eskalierten im Vorjahr, als 200 jüdische Demonstranten während des Gaza-Krieges eine Kundgebung für Frieden und Mitleid mit den zivilen Opfern beider Seiten hielten und von einer viel größeren Gruppe palästinensischer Gegendemonstranten mit Steinen, Flaschen und Molotowcocktails vom Platz gehetzt wurden. (Malmös Bürgermeister) Reepalu forderte daraufhin die jüdische Gemeinde auf, sie solle sich lieber von Israels Übergriffen distanzieren. Später wurde der jüdische Friedhof geschändet, Gemeindemitglieder von Maskierten überfallen, kleine Kinder beschimpft. Einem jüdischen Schüler drohten Mitschüler, man werde ihn “halal-schlachten”.

 

 

Die österreichische Tageszeitung Die Presse berichtet:

 

Zwischen Dänemark und Norwegen steigt die Anzahl antisemitischer Übergriffe. An norwegischen Schulen bekommen jüdische Schüler gelbe Sterne auf den Rücken geklebt und müssen hören, dass "alle Juden erschossen“ gehören.

 

Wenn sich Aron auf dem Heimweg von der Synagoge seinem Kopenhagener Wohnviertel nähert, nimmt er die Kippa ab und setzt eine Baseballmütze auf. Den Davidstern, den er um den Hals trägt, lässt er im Hemdkragen verschwinden. Auf Nørrebro, wo die Mehrheit der Bewohner muslimische Zuwanderer sind, muss niemand wissen, dass er Jude ist.

 

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Die 86-jährige Judith Popinski, die Auschwitz überlebt hat, erzählt immer noch an schwedischen Schulen über ihre Erfahrungen. Doch dort, wo muslimische Schüler in der Überzahl sind, ist sie nicht mehr willkommen. „Wenn es früher selten mal antisemitische Zwischenfälle gab, reagierte die gesamte Gesellschaft und zeigte ihren Abscheu. So ist das nicht mehr“, sagt sie. „Wenn Politiker Stimmen fischen, wiegen 40.000 Muslime eben mehr als 700 Juden.“

 

 Über die Situation in Schweden berichtet WELT online am Beispiel Malmö im September diesen Jahres folgendes:

 

Immer wieder gibt es in der schwedischen Stadt Übergriffe von Muslimen. Und die jüdische Gemeinde fühlt sich von der Politik diskriminiert.

 

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Randale in jüdischen Läden und die Drohung auf offener Straße, jüdische Jugendliche halal, also nach islamischem Ritus, zu schlachten, gehörten ebenso dazu wie die Schändung des jüdischen Friedhofs. Die Angriffe, denen Juden in der mit knapp 300.000 Einwohnern drittgrößten Stadt Schwedens im Alltag ausgesetzt sind, gehen meist von Muslimen aus. Laut Angaben der Sicherheitspolizei Säpo hat sich die Anzahl antisemitischer Straftaten im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.

 

 Über das Verhalten insbesondere der in Malmö regierenden Sozialdemokraten wird weiter berichtet:

 

Auslöser für den Exodus der Eisenbergs war das Davis-Cup-Turnier im März vergangenen Jahres. Auf den Straßen Malmös war es am Rande von Demonstrationen gegen den Gaza-Krieg, die Politik Israels, aber eben auch gegen Malmös Juden zu Ausschreitungen gekommen. Der sozialdemokratische Bürgermeister Ilmar Reepalu hatte das Tennismatch zwischen Schweden und Israel schließlich vor leeren Rängen austragen lassen. „Aus Sicherheitsgründen“, lautete damals die offizielle Begründung der Stadt.

 

Sozialdemokrat distanzierte sich nicht von Ausschreitungen

Als Unterstützung für die Proteste gegen Israel, glaubt Daniel Eisenberg.

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Der Sozialdemokrat distanzierte sich auch nicht von den antisemitischen Ausschreitungen, die in den Folgemonaten in Malmö zunahmen. Im Gegenteil. Im Januar dieses Jahres sagte er der Zeitung „British Daily“: „Wenn Malmös Juden nach Israel ziehen, ist das ihre Sache.“

 

 Und in Berlin?

 

Spiegel-online berichtete bereits am 7. Dezember 2006: "Antisemitische Welle an Schulen – Jüdische Schüler fliehen vor Nazis und aggressiven Muslimen". Ein Vorfall schaffte es sogar in den Lokalteil einer Berliner Tageszeitung: Eine 14-jährige Jugendliche, die auf eine Oberschule in Berlin-Kreuzberg ging, wurde mindestens neun Monate lang drangsaliert, beleidigt, gemobbt, angespuckt und mehrfach geschlagen – wegen ihrer Religionszugehörigkeit. Die körperlichen Übergriffe erfolgten stets aus einer Gruppe von Schülerinnen heraus. Erst als die jüdische Jugendliche unter Polizeischutz zur Schule ging, konnte die Täterin ermittelt und dingfest gemacht werden, es handelte sich um eine muslimische Mitschülerin. Die angegriffene Schülerin ist zwischenzeitlich auf die jüdische Oberschule in Berlin-Mitte gewechselt.

 

Das gleiche hat auch M. getan, der bis vor kurzem auf ein Gymnasium im Berliner Stadtteil Wedding ging. Dort wurde er mit massiven antisemitischen Pöbeleien konfrontiert. Als bei einer Klassenfahrt in ein ehemaliges KZ muslimische Mitschüler auf dem Gelände der Gedenkstätte sogar anfingen, Fußball zu spielen und Judenwitze zu reißen, schwiegen die anwesenden Lehrer, ließen M. alleine und übten sich im wegsehen und weghören.

 

Die beiden Fälle sind nur Beispiele, keine Einzelfälle. So berichtet Spiegel-online von einer Klasse der jüdischen Oberschule, die in der S-Bahn von einer anderen Schulklasse antisemitisch beleidigt und beschimpft wurde. Auch Lehrkräfte werden immer öfters als "Judenschweine" beschimpft. "Jude", aber auch "Schwuler", gehören zwischenzeitlich wieder zu den Modeschimpfwörtern auf deutschen Schulhöfen. Michael Rump-Räuber vom Landesinstitut für Schule und Medien bestätigt: Arabischstämmige Jugendliche werden durch die aggressiven Medien aus ihren Heimatländern, die auch in Deutschland zu empfangen sind, regelrecht angestachelt, gegen Juden vorzugehen. "Wir haben pro Klasse mindestens einen Schüler, der wegen antisemitischer Vorfälle zu uns gekommen ist" bestätigt die Schulleiterin der Jüdischen Oberschule Berlin.

 

Und 2010 - immerhin vier Jahre später - schlugen Lehrer des Berliner Landesverbandes der eher linksgerichteten Lehrergwerkschaft GEW laut Alarm: An Schulen nimmt die rassistische Gewalt gegen nicht-muslimische Schüler und insbesondere gegen deutsche Schüler und Lehrer dramatisch zu. Als erstes Mitglied einer Bundesregierung hat Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder zwischenzeitlich angekündigt, das sich die Bundesregierung - als erste in der Geschichte der Bundesrepublik - ernsthaft mit allen Formen des Antisemitismus auseinandersetzen und diesen offensiv begegnen wird. Indes bleibt abzuwarten, ob diese Ankündigung auch konsequent umgesetzt wird, angesichts angekündigter Gegenwehr aus linksgerichteten Medienkreisen und islamistischen Lobbyorganisationen.


Autor: haolam.de
Bild Quelle:


Mittwoch, 15 Dezember 2010

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