Mehr als 99,95% der deutschen Bevölkerung ist derzeit nicht an Covid-19 erkrankt

Mehr als 99,95% der deutschen Bevölkerung ist derzeit nicht an Covid-19 erkrankt


Oder andersrum ausgedrückt: Knapp 0,45 Promille aller Deutschinnen und Deutschen leiden derzeit an einer Corona-Infektion. Das ist nicht schön, aber krank zu sein ist nie schön. Und wenn es sich nicht um ein Virus, sondern um irgendeine Alkohol-Brause handeln würde, dürften Sie mit 0,45 Promille sogar noch ungestraft Autofahren, meine Damen und Herren.

Mehr als 99,95% der deutschen Bevölkerung ist derzeit nicht an Covid-19 erkrankt

Von Ramiro Fulano

Selbst wenn man nur zum Spaß mal alle Fälle hinzurechnet, die erkrankt waren und inzwischen wieder genesen sind, kommt man zu dem Schluss, das bislang nicht mehr als 1,5 Promille der Bevölkerung von Corona betroffen waren. Nicht schön, aber deshalb ruinieren wir unser Land in einem ungeahnten Ausmaß? Es ist bereits jetzt klar, dass mehr Menschen an der übertriebenen Reaktion auf den Virus als am Virus selbst sterben werden. Sind wir verrückt?

Zu Beginn der Corona-Katastrophe, als die ersten Berichte aus der VR China eintrafen, gingen die üblichen Bescheidwisser in Medien und Staat noch davon aus, dass eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Corona-Virus ganz und gar unmöglich wäre. Denn ganz genau das hatten ihnen die Genossen von der CCP (Kommunistischen Partei Chinas) erzählt. Und wenn man irgendwem blind vertrauen kann, dann doch wohl seinen Genossinnen und Genossen von der KP China - nicht wahr, liebe linksalternativ gleichgeschaltete Propagandabrigade in Staatsfunk und Quarkfunk? „Die Partei, die Partei, die hat immer recht!“

Und so kam es dazu, dass die offizielle Politik in den ersten zwei Monaten der Krise keine nennenswerten Schritte unternahm, um die weltweite Ausbreitung von Covid-19 wesentlich einzudämmen. Immerhin hatte doch sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das so empfohlen. Und wenn unsere „Experten“ jederlei Geschlechts jemandem Glauben schenken, dann doch wohl einem korrupten Selbstbedienungsladen, in dem Medizin und Wissenschaft nur ein Vorwand sind, um anderen Leuten ins Portemonnaie zu greifen. Da fühlen sie sich gleich wie zuhause.

Die fehlgeleitete Annahme, das Corona-Virus wäre nicht von Mensch zu Mensch übertragbar ist jedoch nicht allein aus intellektueller Trägheit und moralischer Verkommenheit zu erklären, sondern aus der symptomatischen Neigung, einem diktatorischen Ein-Parteien-Staat, der seine Einwohner wie die Insassen eines Arbeitslagers behandelt, eher zu vertrauen, als dem eigenen Verstand. Dieser Schlaf der Vernunft gebar ein Monster.

Erst, als es sich nicht länger leugnen ließ, dass der Virus der CCP von Mensch zu Mensch übertragbar ist, brach der Aktionismus aus. Wieder wussten die Schlaumeier in den Medien als erste Bescheid und übertrafen sich darin, dem deutschen Teil der Menschheit eine neue Vokabel beizubringen. Und so krähte es bald „Pandemie!“ durch ganze Land, von der Wiege bis zur Bahre.

Was wurde uns da nicht alles angedroht, wenn wir nicht gehorsam sind und auf unsere Expertinnen und Experten hören. Hundertausende, nein: Millionen Tote weltweit! Wer will an so was schon schuld sein. Also: Kontaktsperre (ein vornehmes Wort für Stubenarrest) und Schulen dicht (nachdem in unseren linksalternativen Indoktrinationszentren sowieso schon ein Drittel der Personals krankgeschrieben war - natürlich rein prophylaktisch). Dann kam der Rest: Alle Geschäfte schließen. Home-Office. Nur Auto fahren, wenn es absolut sein muss (Arzt, Aldi). Und jetzt wundern wir uns, dass die Wirtschaftsleistung doch arg darunter leidet, wenn niemand mehr Geld ausgibt?

Nach den Angaben des Robert-Koch-Instituts ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen seit dem 16. März rückläufig. Die Kontaktsperre der Bundesregierung (ursprünglich erfunden, um die Baader-Ensslin-Bande zu isolieren) gilt seit dem 23. März. Das ist eine Woche später. Und da die Wirkung einer Ursache nicht vorausgehen kann, ist es völlig unmöglich, dass unser Stubenarrest irgendeinen ursächlichen Beitrag zum Rückgang der Neuinfektionen gleistet hat. Denn der begann wie gesagt bereits eine Woche zuvor.

Nun kam es zur Kontaktsperre, weil Bundesländer bereits eindämmende Maßnahmen beschlossen hatten. Die Bundesregierung wollte nicht untätig dastehen. Berechtigte und sinnvolle Forderungen nach einem Einreise-Stopp für Menschen aus den damaligen Risiko-Gebieten China und Norditalien hatte die offizielle Politik damals schnöde abgeschmettert - mit den bekannten Folgen.

All dem lag die Annahme zugrunde, dass die Infektionszahlen „exponentiell“ steigen und sich alle drei bis vier Tage verdoppeln. Eine Überlastung des Gesundheitswesens wäre die Folge gewesen, wenn - wie gemäß der Theorie - aktuell nicht knapp 0,05%, sondern rund 80% der Bevölkerung erkrankt wären. Nur stimmte diese Theorie nicht - zum Glück! Denn wie gesagt sind aktuell „nur“ 0,045% erkrankt.

2017 starben knapp 20.000 Menschen in Deutschland durch Unfälle. Nicht allein im Straßenverkehr, sondern durch Unglücke aller Art. Das ist nicht schön, aber offenbar unvermeidlich. Die meisten von Ihnen wissen wahrscheinlich, wie leicht man von der Leiter fällt und steigen trotzdem wieder drauf. Im letzten Jahr starben rund 3.000 Menschen im Straßenverkehr (nicht unbedingt mit dem Auto). Das sind rund acht pro Tag. Auch das ist nicht schön, weder für die Betroffenen noch für deren Angehörige. Aber selbst, wer um dieses Risiko weiß, hört deshalb nicht auf, die Oma zu besuchen oder zur Arbeit zu gehen. Für Einsiedler hat das moderne Leben nur einen sehr eingeschränkten Bedarf.

Ist die Zahl der Neuinfektionen nun trotz oder wegen der Kontaktsperre gesunken? Die Theorie vom exponentiellen Wachstum ist ebenso beliebt wie verbreitet. Nicht  zuletzt in den Horror-Szenarien rund um den Klimawandel. Bereits dort waren Zweifel an ihren Prognosen angebracht, denn eigentlich dürfte es ja schon seit zwanzig Jahren nicht mehr schneien und Norddeutschland sollte bereits einen Meter tief unter Wasser stehen. Dem ist nicht so, wie der Blick aus dem Fenster bestätigt. Der Wasserspiegel steigt - und dann fällt er wieder. Zweimal am Tag. Nennt sich Ebbe und Flut. Oder kurz gesagt: Gezeiten.

Kurz: Exponentielles Wachstum gibt es unter Laborbedingungen. Aber im wirklichen Leben ist es sehr selten. Und im Fall der Corona-Pandemie ist es offensichtlich nicht gegeben. Sonst wäre die Menschheit längst ausgestorben. Corona-Viren sind nämlich recht häufig, zahlreich und verbreitet. Und sie machen sich vor allem über die „tiefhängenden Früchte“ her: die Alten und Kranken. Weshalb diese Personengruppen bei Epidemien besonders zu schützen sind. Aber wie sich anlässlich von Covid-19 zeigt, ist man als anfälliger Mensch derzeit besonders schlecht in einem Krankenhaus oder Pflegeheim aufgehoben, wenn die Hygieneregeln nicht konsequent genug eingehalten werden. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass seit Corona fast keiner mehr an einer „normalen“ Grippe oder Lungenentzündung stirbt - zumindest in der Statistik.

Woher kam nun die Not, uns für die voraussehbare Zukunft wirtschaftlich zu ruinieren? Die EU - die auch in der Corona-Katastrophe mehr geschadet als geholfen hat -  hat bereits ausgerechnet, dass der Wirtschaftsleistung ihrer Mitgliedsstaaten circa 2 Billionen Euro flöten gehen. Das sind zweimal eine Million Millionen (mir würde eine reichen). Das ist der wirtschaftliche Schaden, den der Virus der chinesischen KP und die hysterische Reaktion darauf allein in der EU angerichtet haben. Nun ist es so, dass die EU kein eigenes Geld hat - sondern nur jene Mittel verwaltet, die wir ihr zukommen lassen. Und selbst wenn sich unsere EUschi (von der Leyen) hinstellt und so tut als würde sie Geschenke verteilen, gibt sie uns nur das wieder, was sie uns vorher weggenommen hat (abzüglich einer üppigen Provision für Pensionen und Gehälter). Oder was sie uns eben erst noch wegnehmen wird.

„Aber, aber“, werden einige von Ihnen rufen, „Sofort-Hilfe! Rettungsschirm!“. Ja, Pustekuchen. Außer Spesen nichts gewesen. Man muss eben auch nicht alles glauben, was in der Lügenpresse steht. Kann sein, dass man als international aufgestellter Groß-Konzern (Volkswagen, Lufthansa, Siemens etc.) ganz leicht an diese üppig sprudelnden Milliarden kommen kann - als selbstständiger Einzel- oder Kleinunternehmer sollte man damit rechnen, dass einem die Finanzbehörde einen Strich durch die Rechnung macht. Und man leer ausgeht. Insofern sind die weltweit initiierten Maßnahmenpakete zur Dämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Katastrophe nichts weiter als weitere Umverteilungsmaßnahmen von unten nach oben, mit denen Geld ohne Ende auf die ohnehin schon prallen Konten globaler Multis geschaufelt wird um sie noch besser vor den Folgen ihrer Politik zu isolieren.

Wer, wie die meisten Normalsterblichen, in den letzten Jahren verfolgt hat, wie es erst jahrelang heißt, es gibt kein Geld, und dann die Milliarden plötzlich wie auf Knopfdruck sprudeln, wird sich fragen, was das soll. Das Gelddrucken, das in der Lehman-Krise 2008 begann, erreicht jetzt einen neuen Höhepunkt. Zum einen ist absehbar, dass wir eine hübsche Inflation haben werden - dank dieser Geldentwertung werden staatliche und private Schulden billiger. Und trotzdem werden die Steuern steigen, weil wir die sich bereits jetzt abzeichnenden Finanzlücken der kommenden Jahre ausgleichen müssen. Nun fragen Sie sich bitte selbst, was Sie davon haben, meine Damen und Herren. Und das wegen einer „Pandemie!“, an der über 99 % nicht erkrankt sind? Ist ja einfach lächerlich.


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: Louis Feuillade via Wikimedia Commons


Dienstag, 28 April 2020