Fatah und Hamas einigen sich: ´Palästinensische´Autonomiebehörde lehnt Frieden mit Israel weiter ab

Fatah und Hamas einigen sich:

´Palästinensische´Autonomiebehörde lehnt Frieden mit Israel weiter ab


Die beiden terroristischen Organisationen Fatah und Hamas wollen eine "palästinensische Volksfrontregierung" bilden. Oberster Führer der Fatah ist der "Präsident" der arabischen Autonomiebehörde (PA), der Holocaustleugner Abbas, der auch eine wichtige Rolle bei den blutigen Terroranschlägen auf die Olympischen Spiele 1972 in München gespielt hat. Die Hamas wird von Syrien und dem Iran angeleitet, finanziert und mit Waffen versorgt.

 

Bislang waren Fatah und Hamas nicht in der Lage, ein eigenständig lebensfähig Gemeinwesen in den Autonomiegebieten oder in dem von der Hamas gewaltsam und diktatorisch beherrschten Gazastreifen zu organisieren. Lediglich umfangreiche humanitäre Hilfslieferungen aus Israel sowie Milliardenzahlungen der UNO und der EU hielten die Gebilde in den Autonomiegebieten und Gaza bislang künstlich am leben.

 

Ziel der Einigung von Fatah und Hamas ist die Bildung einer "Einheitsregierung" die alle "palästinensischen Araber" mit starker Hand regieren soll. Diese soll dann den geplanten unabhängigen Staat „Palästina“ regieren und „die israelische Besatzung beenden“, so Fatah-Vertreter Azzam al-Ahmed bei einer Pressekonferenz in Kairo. Der Vertreter der im Gazastreifen regierenden Hamas-Terrororganisation, Mahmoud al-Zahar, machte die gefundene gemeinsame Linie deutlich: „Unser Programm sieht nicht vor, dass wir mit Israel verhandeln oder Israel anerkennen.“ Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte dazu, die Palästinensische Autonomiebehörde müsse sich entscheiden, ob sie Frieden mit Israel oder Frieden mit der Hamas wolle. Frieden mit beiden zu haben sei unmöglich, weil die Hamas nach wie vor das Ziel verfolge, Israel zu zerstören. Es sei zu befürchten, dass die Hamas Judäa und Samaria unter ihre Kontrolle bringen wolle, wie sie es mit dem Gazastreifen geschafft habe. Auch die USA reagierten kühl auf die Einigung der Palästinenser, erinnerten an den Terror-Hintergrund der Hamas und forderten die Palästinenser zur Gewaltlosigkeit und Anerkennung des Existenzrechts Israels auf. Republikanische Abgeordnete stellten in ersten Stellungnahmen künftige US-Hilfen für die Palästinenser in Frage. Gratulationen bekamen die Palästinenser dagegen aus der Türkei zu hören.

 

 

zbe / jfa

 

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Autor: haolam.de
Bild Quelle:


Donnerstag, 28 April 2011

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