Kampf gegen Kurden: Obama und Ahmedinejad Seit’ and Seit’

Kampf gegen Kurden: Obama und Ahmedinejad Seit’ and Seit’


Kampf gegen Kurden: Obama und Ahmedinejad Seit’ and Seit’

Geht es gegen die PKK dann sind sich Mahmoud Ahmedinejad und Barak Obama ebenso wie Catherine Ashton und Guido Westerwelle alle einig:

Turkey is receiving unprecedented diplomatic support from all around the world after the latest attacks by the outlawed Kurdistan Workers’ Party (PKK), which killed 24 soldiers close to the Iraqi border on Oct. 19 (…)

From Barack Obama of the United States to Catherine Ashton of the European Union, from David Cameron of Britain to Mahmud Ahmadinejad of Iran, all gave full support to Prime Minister Recep Tayyip Erdo?an in Turkey’s fight against the terror acts of the PKK. A total of 22 commando and special forces battalions (that totaled an estimated 10,000 troops), dozens of fighter planes and long-range artillery units are taking part in the operation against five main targets, two of which were on Iraqi soil, under the command of Gen. Necdet Özel, the Chief of Joint Staff, who is down at the border.

Alle die ansonsten, wenn etwa das syrische Regime in Demonstraten schießt oder die Hamas Busse in die Luft sprengt “besorgt” sind, zur “Zurückhaltung” aufrufen, an beide Seiten Appelle richten, lassen jeden Zurückhaltung fahren und zeigen, wie “Internationale Gemeinschaft” auch aussehen kann. (Es fehlt jetzt nur noch die gemeinsame Pressekonferenz von USA und Iran). Egal, ob die Türkei gerade im Irak einmarschiert, egal ob, und was immer man von der PKK halten mag (und der Autor dieser Zeilen gehört wahrhaft nicht zu ihren Fans), Millionen von Kurden weiter unterdrückt werden und sich, außer die PKK wird mal wieder aktiv, recht eigentlich niemand im Geringsten um die sog. Kurdenfrage schert, man steht solidarisch an der Seite der Türkei. Dass etwa alle acht Stunden im Durchschnitt im Iran eine Kurde exekutiert wird, das ist nicht einmal Grund, seine Besorgnis laut zu äußern.

Und ernsthaft kann in der Hürriyet Semih Idiz behaupten, nein zur “israelischen” Lösung werde die Türkei natürlich nicht greifen, so unzivilisiert sei man nicht:

It must be underscored immediately that while a country has a legal and moral right to defend its citizens against terrorism, the “Israeli way” should be unacceptable to all Turks who value human rights.

45 000 Tote und unzählige zerstörte Dörfer später können sie in diesem Tonfall reden. Die “Internationale Staatengemeinschaf” steht ja geschlossen hinter ihnen.

 

Thomas von der Osten-Sacken, WADInet.blog


Autor: haolam.de
Bild Quelle:


Samstag, 22 Oktober 2011

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