Es ist Antisemitismus: Das Antizionismus-Feigenblatt des Iran fällt herab

Es ist Antisemitismus:

Das Antizionismus-Feigenblatt des Iran fällt herab


Das Antizionismus-Feigenblatt des Iran fällt herab

Meryl Yourish, 27. Juni 2012

Wenn selbst EU-Diplomaten und die New York Times es Antisemitismus nennen, dann gibt es ein Verstecken mehr hinter dem falschen Etikett des Antizionismus:

Irans Vizepräsident hält auf Forum antisemitische Rede

Irans Vizepräsident hielt am Dienstag auf einer internationalen Drogenbekämpfungs-Konferenz eine unverblümt antisemitische Rede; er sagte, der Talmud, der zentrale Text des Judentums, sei für die Verbreitung illegaler Drogen in der ganzen Welt verantwortlich.

Anwesende europäische Diplomaten drückten ihre Schockiertheit aus. Selbst iranische Teilnehmer der Konferenz, die vom Iran und den Vereinten Nationen mitfinanziert wurde, fragten sich, welches Motiv ihre Regierung hat eine solche Rede zuzulassen, selbst angesichts von deren lange bestehender Feindseligkeit Israels gegenüber.

Sie gestatten das, weil bis heute die Welt praktisch nichts getan hat, um den Iran zu überzeugen, dass er irgendetwas falsch macht, wenn er Juden unter dem Feigenblatt „Zionisten“ nieder macht. Ergo:

Rahimi, Stellvertreter von Präsident Mahmud Ahmadinedschad,sagte, der Talmud lehre „jeden zu vernichten, der sich gegen die Juden stellt“.

Die „Zionisten“ haben die feste Kontrolle über den illegalen Drogenhandel, sagte Rahimi; er forderte die Würdenträger aus dem Ausland auf seine Behauptungen zu recherchieren. „Zionisten“ ist der ideologische Begriff des Iran für Juden, die den Staat Israel unterstützen.

Man nehme die Erklärung der New York Times für die Nutzung des Wortes „Zionist“ durch den Iran zur Kenntnis. Das ist der Grund, dass so behaglich das Folgende gesagt werden konnte:

Herr Rahimi, der nach Herrn De Leo sprach, erzählte Geschichten von Gynäkologen, die schwarze Babys auf Befehl der Zionisten töten und behauptete, die bolschewistische Revolution 1917 sei von Juden begonnen worden; er fügte hinzu, dass sonderbarerweise bei diesem Aufstand keine Juden starben.

Er sagte ebenfalls, dass der Talmud die Juden lehre zu glauben sie seien eine Herrenrasse. „Sie glauben, Gott habe die Welt geschaffen, damit alle anderen Nationen ihnen dienen“, sagte er. In der Mitte seiner Rede sagte Rahimi, es gebe einen Unterschied zwischen Juden, die „dem Propheten Moses aufrichtig folgen“ und den Zionisten, die „das Hauptelement des internationalen Drogenhandels“ seien.

Stand während dieser Rede irgendjemand auf und verließ den Saal?

Nö. Aber sie waren schockiert zu hören, dass die Iraner – die Konferenzen unterstützten, auf denen der Holocaust geleugnet und eine Welt ohne Israel angepriesen wurde – Juden niedermachen. Ohne die Tarnung „Zionismus“. Also ist diese Ausrede – so armselig sie ist – die Norm.

Ein europäischer Diplomat sagte hinterher: „Das war definitiv eine der schlimmsten Reden, die ich in meinem Leben gehört habe. Meine Reaktion aus dem Bauch heraus war: Warum unterstützen wir überhaupt irgendeine Zusammenarbeit mit diesen Leuten?“

Doch der Diplomat, der weder über seinen Namen noch über sein Land identifiziert werden wollte, verteidigte seine Anwesenheit bei dieser Konferenz. „Wenn wir die Vereinten Nationen nicht dabei unterstützen dem Iran bei der Drogenbekämpfung zu helfen, dann werden Stimmen wie die des Herrn Rahimi nicht die einzigen da draußen sein.“

Richtig. Weil bei einer boshaft antisemitischen Rede den Raum zu verlassen ein Zeichen sein würde, dass man die iranische Drogenbekämpfung nicht unterstützt. Die verdrehte Logik des EU-Diplomaten und der UNO scheinen immer eine Ergebnis zu haben: Bescheißt Israel.

Macht euch selbst einen Reim drauf.

 

Übersetzung: Heplev - Originalartikel

 

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Autor: haolam.de
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Donnerstag, 28 Juni 2012

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