"Religionskrieg" im Paradies der EvoHumis?
"Humanist News" attackiert frontal "gbs"-Beirätin und "hpd"

Sie kennen die "Giordano-Bruno-Stiftung" nicht? Sie glücklicher Mensch, dann geht es ihnen so wie den meisten vernunftbegabten Menschen hierzulande. Und Nein, diese "Stiftung" ist nicht der institunalisierte Pizza-Service um die Ecke. Die "Giordano-Bruno-Stiftung", kurz GBS, ist, so behauptet sie ganz bescheiden, eine "Denkfabrik". Zuletzt machte sie von isich reden, als sie in einer besonders aggresiven Weise in der sogenannten "Beschneidungsdiskussion" auftrat. Davor hat man von ihr vielleicht zufällig mal was gesehen - etwa bei einer Demonstration während des Besuchs des früheren katholischen Papstes Benedict in Berlin, als das katholische Kirchenoberhaupt von Teilnehmern dieser Demonstration aufgrund seines Alters mit einer Windel dargestellt wurde. Anscheinend haben einige im Milieu so manchner Teilnehmer der damaligen Demonstration ein ganz genaues Bild davon, das jeder Mensch ab einem bestimmten Alter inkontinent wird. Wozu man dann allerdings noch Medizin und medizinische Forschung braucht, wenn jeder dahergelaufene Laie ganz genau weiß, das Inkontinenz eine automatische Zwangsläufigkeit ist, wird wohl das Geheimnis jenen Milieus bleiben, das eh ein eher wunderliches Verhältnis zur medizinischen Forschung und medzinischen Studien hat.
Der "hpd" hingegen ist ein Blog, der sich bedeutungsschwanger "Pressedienst" nennt. Und "Humanist News" ist ebenfalls ein Blog und wird von Wien aus gemacht. Alle drei haben gemeinsam, das sie dem Milieu der sogenannten "Evolutionären Humanisten" zugerechnet werden. Die "Evolutionären Humanisten", von uns kurz und zärtlich einfach nur EvoHumis genannt, sind ganz was besonderes, und gutes, und schönes, und schlaues, und supi-ethisches und überhaupt.
Jetzt scheint es aber so eine Art Schisma zu geben, Troubel im Paradies derer, die so gar nicht eine Religion oder Ersatzreligion sein möchten. Schon vorher hat es immer wieder Aussteiger gegeben, die gar nicht so schöne Sachen aus dem Innenleben der EvoHumis erzählten. Zuletzt lies ein Insider haOlam.de pikante Informationen im Zusammenhang mit einem Pseudo-"Dokumentarfilm" im Rahmen der Kampagne gegen die von Juden und Muslimen praktizierte männliche Vorhautbeschneidung zukommen (siehe Link unten). Während der Kampagne wurden von besonders eifrigen und glühenden EvoHumis auch Karrikaturen verbreitet, in denen Juden und Muslime krummasig, messerwetzend und so weiter dargestellt wurden. Irgendwie fragte man sich, ob die betreffenden Personen eine doitsche Traditionspflege der besonderen Art betreiben wollten - man weiß es halt nicht ganz sicher. Passen würde es aber zu Personen, die der religiösen Wahnvorstellung anhängen, das sie mit der Euthanasie behinderten Kindern nicht nur einem "Gefallen" antun würden, sondern die auch noch die eben groteske wie faschistoide Wahnvorstellung aus sich herauswürgen, Menschen mit "schwarzer" Hautfarbe wären im Durchschnitt weniger Intelligent als Menschen mit "weißer" Hautfarbe - was wohl bedeutet, das Menschen aus Südfrankreich, Spanien, Israel, Tunesien oder Italien so etwas ähnliches wie "Halbzivilisierte" oder "Halbwilde" sind - aber ganz so gescheit sind die, also die mit der "weißen" Haut, auch nicht, denn eine "Eliteherrschaft" muss ja auch noch sein. Wie die Alten sungen, so zwitschern halt so manche junge Arier vor sich hin.
Aber zurück zu denen, die keine Religion sein möchten.
Am 6. April schlagzeilte "Humanist News":
"Humanistischer Pressedienst feuert kritischen Redakteur und behält den Titoisten"
Zu Beginn heisst es:
"Vor wenigen Tagen hatten wir auf HN einen Artikel des mittlerweile Ex-hpd-Redakteurs Lukas Mihr veröffentlicht. Darin schilderte er, warum er Christoph Baumgarten für einen Tugendterroristen hält."
Und dann:
"Aus dem Umfeld des Humanistischen Pressedienstes (hpd) sickerten Informationen bis zu mir durch, dass Mihr wegen eines angeblich unsachlichen Artikels gefeuert wurde, den er auf Humanist News veröffentlichen ließ. Im Artikel “Brandstifter ruft Feuerwehr – Baumgarten übt sich als Tugendterrorist” kritisiert Mihr Christoph Baumgartens Stil im Umgang mit echten und vermeintlichen Rassisten und Baumgartens Neigung, Menschen zu schnell des Rassismus zu bezichtigen. "
Man muss sich die Namen sicher nicht merken,Interessant ist eher der anscheinend nicht mehr ganz so harmonische "Kommunikationsumgang" unter den eigentlich Gleichgesinnten. Der Autor führt dann im Verlauf seines Artikels noch einige Details aus der Vergangenheit eines der betroffenen Kontrahänten aus - der schmerzunempfindliche Leser findet unten den Link zum Artikel.
Interessant am "hpd" ist auch dessen Wahrnehmung der realen Welt - wo er doch nicht mystisch sein mag: Erst vor kurzem veröffentlichte der sogenannte "hpd" ein "Interview" mit dem Autoren so einer Art "Reisebericht" durch "Palästina", und schreibt in der Einleitung zu diesem "Interview":
"Der Humanistische Pressedienst durfte bereits im vergangenen Jahr exklusiv aus dem jetzt erschienendem Buch zwei kurze Kapitel veröffentlichen. Das war im Zusammenhang mit Mauern, die überall auf der Welt neu errichtet werden. Und die neun Meter hohe Betonwand zwischen Israel und Palästina, die häufig genug weit auf den Gebieten steht, die eigentlich dem palästinensischen Staat zugesprochen sind, "
Als vernunftbegabter Mensch mit normaler Wahrnehmung fragt man sich: Wovon reden die da? Eine "Mauer"? Die Sicherheitsanlage zum PA-Gebiet besteht zu weit ü+ber 80 Prozent aus einem Zaun, immer wieder durch Übergänge unterbrochen, durch die jeden Tag tausende Palästinenser in den freien, nicht von den Terrororganisationen Fatah und Hamas besetzten Teil Israels gehen, um dort zu arbeiten, zu studieren - oder am Strand von Tel Aviv die Sonne und das Meer zu genießen. Und auf welchem "palästinensischen Gebiet"? Weder die UNO, noch nicht einmal die "Palästinensische Autonomiebehörde" behaupten, das ein Staat "Palästina" existiert, geschweige denn, das er Grenzen hat. Fragen über Fragen, auf die uns bestimmt nur so intelektuelle Aktivisten eine Antwort geben können, die stets betonen es gehe um "Wahrheit und Gerechtigkeit", also um die "reine Lehre" derer, die keine Religion sein mögen.
Aber zurück, ich schweife wieder ab.
Noch am gleichen Tag veröffentlicht "Humanist News" einen weiteren Artikel unter der Schlagzeile
"Giordano Bruno Stiftung-Beirätin Fiona Lorenz beim Lügen für den hpd erwischt"
Im Artikel werden dann durchaus interessante Screenshots mit Aussagen besagter "Beirätin" aus sozialen Netzwerken veröffentlicht. Auch diesen Artikel mit den lesenswerten Screenshots finden Sie bei "Links zum Thema".
Sicherlich, man kann mehr als nur klammheimliche Freude haben bei diesen Vorgängen, wenn man einen "Blick unters Sofa" wirft.
Aber ich bin sicher, daß die Gläubigen auch weiterhin realtitätsfern und faktenresistent, stolz und deutsch verkünden werden - allem zum Trotz, standhaft wie ein Mann:
"Giordano Bruno ist groß - und der Vorsitzende sein Prophet!"
The cheerful Coyote - Foto: Religionsstifter Giordano Bruno - ein "italienischer Ron Hubbard"? (Foto: See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons)
Autorenblog:
Links zum Thema:
- Humanistischer Pressedienst feuert kritischen Redakteur und behält den Titoisten
- Giordano Bruno Stiftung-Beirätin Fiona Lorenz beim Lügen für den hpd erwischt
Lesen Sie hierzu auch:
- Neues rund um die Giorda o-Bruno-´Stiftung´: Die Religion der Atheisten
- `Giordano-Bruno-Stiftung´ in der Kritik: Geschmückt mit fremden Federn?
- Bei Brunos unterm Sofa wird wieder orakelt und geraunt
- `Mogis und Freunde´ sorgen sich um so einiges
- „hpd“ setzte noch eins drauf
- Aufklärungsvideo zur Beschneidung: Ärzte äußern sich zur Beschneidung – Kostüm„humanisten“ flippen aus
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Autor: fischerde
Bild Quelle:
Dienstag, 08 April 2014