Kommentar: Deutschlands Integration in den Islam - richtig oder falsch?

Kommentar:

Deutschlands Integration in den Islam - richtig oder falsch?


Warum Ralph Ghadban, Islam- und Politikwissenschaftler damit Recht hat, dass Deutschland sich in den Islam integriert und nicht mal andersherum.

Deutschlands Integration in den Islam - richtig oder falsch?

von Torsten Kurschus, Greifswald

 

Mit der Politik des guten Willens

 

Das ist das Ergebnis der in Deutschland seit dem WKII zur Glaubenssache erklärten und geübten Appeasement Politik. Die friedliche Revolution nach der Wende hat diese falschen Haltung noch verstärkt und in diesem Sinne haben die Schulen längst die Kirchen ersetzt. Auch wurden deutsche Ressentiments über Jahrzehnte zur Staatsräson erhoben. Die hetzerische PEGIDA und die sehr einfach gestrickte AfD Bewegung ruhen genau auf diesem Fundament.

 

Die Entschlusslosigkeit des gros der Politik und die Kapitulation vor linken Strömungen des protestantischen Gutmenschentums und neuerdings auch islamistischen Unruhen lässt diese falsche Politik immer wieder vor den Problemen einknicken und verleugnet so sich kontinuierlich strategisch entwickelnden Tatsachen.

Da ist wie vor Gericht, wenn Unschuldige aufgrund von Indizien und eines Komplotts mit falschen Zeugenaussagen verurteilt werden. Man glaubt meist dem, der am meisten schreit.

 

Das geht, weil ein Komplott für den Juristen der letzte anzunehmende Umstand ist. Der Normalbürger denkt auch so. Dabei sagen die Islamisten/Muslime genau das, nämlich das die Islamisierung Europas das wichtige Ziel dieses Jahrtausends ist.

 

In unseren osteuropäischen Nachbarländern und Israel hat man das längst begriffen, hier in Deutschland will man es nicht begreifen.

 

Ich lebe mit jüdischen Wurzeln und einem katholischen Bekenntnis in einer multikulturellen Universitätsstadt. Wenn man in Greifswald fragt, wo man herkommt, ist das immer Interesse und war nie Ressentiment. Das wird wohl auch anders werden. Mit Muslimen und muslimischen Studenten habe ich viel in Diskussionen und Seminaren und in anderen Foren zu tun. Auch feiern wir nicht selten zusammen. Letztlich kommt immer dabei heraus, dass auch die, die seit langem hier leben und arbeiten ein muslimisches Deutschland mit der Scharia begrüßen, wenn nicht sogar anstreben.

 

Ja und das kommt auch von hier studierenden Juristen und Medizinern und das ist Realität.


Der Weg konkret

 

Deutschland driftet in den Islam. Das ist auch Realität, erst durch die Zulassung von 970 Imamen, die von dem islamistischen türkischen Religionsministerium auch noch mit Diplomatenpässen nach Deutschland entsandt werden und sehr gern in der Türkei vom Goethe-Institut in Deutsch auch noch ausgebildet werden.

Deutschland schwimmt in den Islam durch einen islamischen Religionsunterricht, dessen wissenschaftliche Grundlagen zugunsten von Glaubenssätzen zurücktreten und es wird zum Islam, wenn deutsche Richter die Scharia an deutschen Familiengerichten zulassen und Verständnis zeigen wenn meine jüdischen, alevitischen êzîdischen Freunde bedroht und verleumdet werden. Deutschland integriert sich in den Islam, wenn es der von Erdogan angestrebten Türkisierung nichts entgegensetzt.

 

Da käme zunächst die Pass- und Visafreiheit. Die 970 neuen Imame, die das türkische natinal-islamistische Religionsministerium nach Deutschland entsendet, unterliegen ohnehin nicht der bis heute schon lax gehandhabten Pass- und Visapflicht. Dann käme die Niederlassungsfreiheit, also die Einwanderung in die Sozialsysteme. Dabei werden junge Türken aufgefordert, sich in Deutschland zu verheiraten und viele Kinder zu bekommen.

 

Junge Türken sollen für die Bundeswehr interessiert werden, warum wohl – es ist effizient, wenn ein anderer Staat die Ausbildung für eigene Gotteskrieger trägt und dann auch noch Einblick in Taktik und Waffensysteme Deutschlands erhält.

Es wird von den Islamverbänden gefordert, Gebetsräume in öffentlichen Einrichtungen und v.a. Schulen installieren und islamische Feiertage in Deutschland erst respektieren. Später soll daraus Gesetzt werden.

Muslime zur politischen Arbeit in den staatstragenden Parteien zu bewegen ist auch eines der Ziele der Türkisierung, vornehmlich eignet sich dazu die SPD, dann kommt so etwas dabei raus: das Strategiepapier, der SPD Staatsministerin Özoguz, Schwester zweier bekennenden islamistischen Brüder, skizziert wie der Umbau Deutschland zu erfolgen hat. Hier fehlt es an Denkfähigkeit und Erfahrung der Politik und Verwaltung um überhaupt den Umfang dessen zu begreifen.

 

Und nicht zuletzt gehört dazu der beabsichtigte Trick Erdogans, Flüchtlinge aufzunehmen, sie zu Türken zu machen und nach Deutschland zu entsenden – sehr praktisch, wenn man dazu die von der Türkei geforderte Pass- und Visafreiheit hat. Dann kann damit auch noch von Europa Geld erpresst werden – Euroa zahlt für das, was es bekommt.


Den letzten beiden von Erdogan versuchten Coups ist allerdings erstmal ein Riegel vorgeschoben worden, aber nur dadurch, dass Erdogans neues Türkentum zunehmend sein hässliches Gesicht zeugt.

 

Das war aber auch erst einmal eine Entscheidung, die erstens viel zu spät und zweitens aus eher emotionalen Gründen gefällt wurde. Obwohl diese Einsichten aufgrund der Faktenlage schon längst rational, strategisch und vorurteilsfrei mit ganz klaren Folgen hätten kommen müssen.

 

Was passiert

 

Diese Einsichten sind nicht gekommen und es ist zweifelhaft, das es hier zu einem rechtzeitigen Umdenken mit deutlichen Maßnahmen kommt. Der Termin ist nämlich längst abgelaufen. Das ist so, weil wir eine ganz neue Faktenlage haben. Während, SPD, Grüne und die Linke immer noch von "europäischer Realität" reden, ist in Deutschland eine neue Wirklichkeit geschaffen worden. Geschaffen, weil sie bewusst und ohne wirkliche Kenntnis der Sachlage und möglicher Folgewirkungen aus einer maßlosen Inkompetenz auf Bundesebene herbeigeführt wurde.

 

Es ist die Nachhaltigkeit dessen. Klassische Politik kann Fehler machen, das ist manchmal schlimm, aber meistens korrigierbar.

 

Dieser Wandel ist nicht korrigierbar und er schafft ein neues Land, das sich von der alten Bundesrepublik sehr unterscheiden wird - vielleicht für immer.

Erdogan setzt auf den demoskopischen Wandel durch die Differenz der Geburtenraten der Muslime in Deutschland im Verhältnis von D = 1,3 zu geschätzten werdenden 4. Das hat vor über 25 Jahren auch geklappt, als die Kosovo-Albaner den Serben im Kosova ihr Land abgenommen haben und damit 25 Jahre vorher begannen. Und auf sein immer noch vorhandenes Erpressungspotential durch die NATO.

 

Das schwächt den Staat, seine Wirtschafts- und Finanzkraft, denn diese Muslime sind nicht unbedingt hier um wirtschaftlich oder kulturell etwas beizutragen. Sie agieren neben unserem Wirtschafts- und Rechtssystem und unserer Kultur und sie bauen Parallelgesellschaften, die mit unserem Leben inkompatibel sind und drängen erfahrungsgemäß aus den von ihnen gewonnenen oder gekauften Räumen sukkzessive andersdenkende heraus. Das geschieht in kleineren Städten in abgeschlossenen Vierteln wie im deutschen Großstadtkietz Diese Muslime leben kulturell in ihrer alten durch ihre eigenen Religionskriege zerstörten Heimat wo sie Alewiten, Êzîden, Chaldäer Kurden und Kurden wie Dhimmis behandelt haben. Das wollen sie auch hier.
 

Fazit

 

Schon jetzt hat der Rechtsstaat kaum die Möglichkeit und die Handhabe, dagegen vorzugehen. Die Bürger tun es ohnehin nicht, und wenn, kommt so etwas wie Pegida oder AfD dabei raus.

 

Dabei bedeutet das Kardinalsrot, das dieser bei seiner Erhebung erhält, dass er mit seinem Blut für das Bekenntnis zu Christus einzustehen hat. So ist es heute. Und das ist erst der Anfang.

 


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Foto: PEGIDA-Demonstration in Dresden (Foto: von Chrystalcolor (Eigenes Werk) [CC0], via Wikimedia Commons)

 

 


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Mittwoch, 28 Dezember 2016