Diskussionsbeitrag: Soumission - Scharia-Staat Deutschland spätestens ab 2050

Diskussionsbeitrag:

Soumission - Scharia-Staat Deutschland spätestens ab 2050


Islamismus ist die Durchsetzung des Islams. Die Durchsetzung des Islams als Staatsdoktrin bedeutet, dass der Islam Staatsreligion und die Scharia in die Verfassung des Staates eingearbeitet oder als Ganzes übernommen wird.

Soumission - Scharia-Staat Deutschland spätestens ab 2050

von Dr. Nathan Warszawski

 

Die Ausübung nicht-abrahamitischer Religionen wird verboten und hart bestraft, gewöhnlich mit dem qualvollen Tod. Christen und verbliebene Juden werden Bürger zweiter Klasse. Ihnen werden als Schutzbefohlene Sondersteuern auferlegt.

 

Die Einführung des Islams als Staatsreligion bedeutet nicht zwangsweise, dass der islamistische Terror aufhört. Manche Islamisten sind extrem rechtgläubig.

 

Es ist die religiöse Pflicht eines jeden Muslimen, für die Einsetzung des Islams als Staatsreligion zu kämpfen, was nicht jeder Muslim, auch nicht der religiöse, tut. Um das Ziel zu erreichen, darf der Muslim gegen Gesetze des noch-nicht-Scharia Staates verstoßen. Doch auch auf demokratischen Weg können Muslime den Scharia-Staat erzwingen und zwar an der Wahlurne. Die wahlberechtigten Muslime in der EU, zum Beispiel in Deutschland, brauchen nicht die Mehrheit zu bilden, es reicht zur Bildung einer parlamentarischen Koalition, wenn sie die größte halbwegs homogene Gemeinschaft bilden. Islam und momentaner deutscher Staat sind hierzu äußerst behilflich, da beide eine große Kinderzahl, also zukünftige Wähler, ideell, bzw. materiell begünstigen. Ohne zusätzliche islamische Zuwanderer ist spätestens ab 2050 mit der Scharia als deutsche Staatsdoktrin zu rechnen, je nach Zuwanderung, Bleiberecht und Integrationsverweigerung schon eher.

 

Es ist zwar religiöse Pflicht eines Muslims, für die Scharia in Deutschland zu kämpfen, doch ist es gesichert, dass die große Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime nach der religiösen Pflicht handeln wird? Viele deutsche Nicht-Muslime, denen die Vorstellung eines deutschen Scharia-Staates zuwider ist, werden dies bezweifeln wollen. Dazu sind folgende Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen:

 

  • Erdogan ruft alle seine Türken in Deutschland auf, ihn als türkischen Diktator zu bestätigen. Während Erdogan in der Türkei trotz Wahlmanipulationen nur knapp die Hälfte der Stimmen erhält, stimmen in Deutschland 60% der Türken dem Anliegen Erdogans zu – ohne Wahlfälschungen!
  • Erdogan ruft alle in Deutschland wahlberechtigte Türken auf, bei der nächsten Bundestagswahl nicht die CDU, die SPD oder die Grünen zu wählen. Wir dürfen gespannt sein, ob die Deutschtürken, die bisher der SPD ihre Gunst gegeben haben, ihrem geliebten Diktator seine Wünsche erfüllen und ob das deutschtürkische Wahlverhalten fehlerlos veröffentlicht werden wird. Ich gehe davon aus, dass die allermeisten Deutschtürken, selbst die Mitglieder der für Türken verbotenen Parteien, ihrem Herrn gehorchen werden.
  • Deutschland will nach der Bundestagswahl die einseitige Integration der Zuwanderer aus fremden Kulturen, sprich: der Muslime, durch eine gegenseitige Integration mit Multikulturalität ersetzen. Die Bundestagsmehrheit hierfür steht bereits jetzt. Der Schritt ist richtig und notwendig, da eine vollkommene einseitige Integration der Zuwanderer , wie bis ins 19. Jahrhundert in Deutschland erfolgreich, aus spät-historischen Befindlichkeiten des 20. Jahrhunderts nicht mehr gelingen kann. Das bisherige „aufeinander Zugehen“ bedeutet anfänglich die Übernahme einiger vernünftig klingenden Scharia-Gesetze in den deutschen Alltag. Es wird jedoch zu keinem Geben und Nehmen zwischen (ehemaligen) Christen und Muslimen kommen, da (s.o.) die demokratische Kraft der Muslime zunimmt und die der (ehemaligen) Christen entsprechend abnimmt.
  • Die Forderungen und Ansprüche der Neuen Muslime sind durchdringender als die der Muslime, die noch vor über einem halben Jahrhundert nach Deutschland wegen einer bezahlten Arbeitsstelle gekommen sind. Das hängt sicherlich mit der Willkommenskultur zusammen, was jeder nachvollziehen kann, der seine Kinder verzogen hat.
  • Gegenüber früheren Zeiten nimmt die politische und gesellschaftliche Radikalisierung der in Deutschland lebenden Muslime zu: Antisemitismus, Demokratieablehnung, Religiosität/Islamismus. Ein erfolgversprechendes Konzept zur Deradikalisierung ist nicht vorhanden.

 

Alle diese angeschnittenen Punkte sprechen dafür, dass die islamische Bevölkerung Deutschlands auf die Einführung der Scharia bestehen wird, sobald sie die politische Mehrheit bilden wird. Damit ist ab der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts zu rechnen.

 

In der Konsequenz der Scharia wird die Wirtschaft der EU/Deutschlands am Boden liegen, was die Scharia-Durchsetzer nicht tangiert. Vor Deutschland werden Katalonien, England und Belgien fallen. Die verbreitete Annahme, dass moderate Euro-Muslime sich der Einführung der Scharia mit aller Kraft entgegenstemmen, ist reines Wunschdenken, entsprechend dem heute offiziellen Kredo der Bundesregierung „Wir schaffen das“. Auch eine Regierungsbeteiligung der AfD wird an dieser Zukunft nichts ändern.

 

Es ist nicht davon auszugehen, dass es in der EU/in Deutschland zu einem Bürgerkrieg kommt. Hier in Deutschland ist alles zu sehr reglementiert. Die Eliten werden rechtzeitig nach Übersee in die USA, nach Kanada oder nach Australien auswandern.

 

Bleibt die Frage, ob man heute diese Zukunftsaussicht noch verhindern kann. Wahrscheinlich. Doch wozu? Diejenigen, die heute in Politik, Medien, Wirtschaft und Kirchen das Sagen haben, werden die Neue Zeit zum größten Teil nicht mehr erleben. Ihre Kinder werden rechtzeitig Europa verlassen. Die Zeit bis zur Einführung der Scharia in Deutschland wird für die Eliten höchst angenehm verlaufen, weniger für die Lohnabhängigen und Hartz-4er. Doch die Meinungen der Letzteren haben bekannterweise noch nie einen Einfluss auf das Geschehen in Deutschland gehabt. Solche undemokratischen Zustände werden sich nicht sonderlich von denen im künftigen deutschen Scharia-Staat unterscheiden.

 

 

 

Numeri 24 : 9 - Foto: Das Titelblatt der aktuellen Ausgabe der französischen Satirezeitschrift, die selber schon Opfer eines blutigen islamistischen Terroranschlags wurde, erregt derzeit einige Gemüter.


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Montag, 28 August 2017