Boris Palmer - vom Werden eines Renegaten

Boris Palmer - vom Werden eines Renegaten


Von Dirk Maxeiner

Boris Palmer - vom Werden eines Renegaten

Tübingens Bürgermeister Boris Palmer hat sich in letzter Zeit ja bei seinen Parteigenossen unbeliebt gemacht. Seine Äußerungen lassen erhebliche Zweifel an der gegenwärtigen Zuwanderungspolitik und -praxis erkennen. So warnt er in dramatischen Worten vor Kriminalität durch Migranten und fordert schon mal massenhafte DNA-Tests. Deutschland müsse sich bei diesem Thema endlich ehrlich machen. Der Staat versage auf ganzer Linie „Wie kann es sein, dass jemand alle Vorzüge des Status eines minderjährigen Flüchtlings erhält, der in Wahrheit 33 Jahre und ein verurteilter Verbrecher ist?... Die politische Linke muss daraus lernen, dass Kontrolle eben manchmal doch besser ist als Vertrauen."  Zu allem Überfluss musste Palmer dann auch noch Österreichs Kanzler Sebastian Kurz treffen, der in deutschen Medien unter schwerem Rechtspopulisten-Verdacht steht. Kurz berichtete nach dem Gespräch von weitgehend übereinstimmenden Ansichten in Sachen Zuwanderung. Der Befund, der sich daraus herleiten lässt: Boris Palmer hat offenbar keine Angst mehr vor dem Du-bist-rechts-Geschrei. Und das wird ihm reichlich eingeschenkt.

 

 

Foto: Boris Palmer (Foto: By Björn Láczay (Flickr) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons)


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Donnerstag, 15 März 2018

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