Erste Festnahmen nach Sprengstoffexplosion bei AfD-Büro

Erste Festnahmen nach Sprengstoffexplosion bei AfD-Büro


In der sächsischen Kleinstadt Döbeln haben bislang unbekannte Täter am Donnerstagabend unmittelbar vor der Ge4schäftstelle der rechten AfD einen Sprengsatz gezündet.

Erste Festnahmen nach Sprengstoffexplosion bei AfD-Büro

Am Büro, dem Gebäude und der unmittelbaren Umgebung kam es teils zu erheblichen Sachschaden. Zu Personenschäden kam es nicht. Der stellvertretende sächsische Ministerpräsident Martin Dulig (SPD) verurteilte die Tat. Für den Anschlag gebe es keine Legitimation, schrieb Dulig am Freitagmorgen auf Twitter. „Gewalt gehört nicht zu den Mitteln der Demokratie. Die AfD muss politisch bekämpft werden und nicht mit Sprengkörpern.“

Inzwischen sind drei Tatverdächtige festgenommen worden. Dabei handele es sich um drei Deutsche im Alter von 29, 32 und 50 Jahren, wie das Landeskriminalamt (LKA) in Dresden am Freitag mitteilte. Eine Sprecherin des LKA Sachsen sagte, es sei zu vermuten, dass es sich um eine politisch motivierte Tat handele. Nähere Angaben machte sie nicht.


Autor: Redaktion
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Freitag, 04 Januar 2019

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