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Antisemitische Agenda des Spiegel: ``Rote Linie überschritten´

Antisemitische Agenda des Spiegel:

``Rote Linie überschritten´


Nach seiner Volte gegen eine `jüdische Lobby´, legt der Spiegel jetzt nach. Das Cover des Sonderheftes Geschichte stellt Juden in Deutschland verzerrend als alte, ultraorthodoxe Männer dar. Der Untertitel vertieft die suggerierte Entfremdung: `Die unbekannte Welt nebenan.´ Für den Verein Demokratie und Information e.V. ist damit eine rote Linie überschritten.

``Rote Linie überschritten´

Im Münchner „Demokratie und Information“ e.V. (DEIN) arbeiten Politologen, Psychologen, Sprachexperten, Medienexperten und Historiker. Deren Expertise kommt zu klaren Ergebnissen:  Das Cover des Sonderbandes erinnert an antijüdische Stürmer-Klischees. Und der Artikel über die „jüdische Lobby“ vermittelt bereits im Untertitel einen diffusen Warneffekt vor Juden in Deutschland: „Ein deutschjüdischer und ein proisraelischer Verein haben im Bundestag ein enges Netzwerk gespannt – mit fragwürdigen Methoden.“   Damit sei kaum mehr zu übersehen, dass der Spiegel antisemitische Tendenzen fördert.  Die Einschätzung von DEIN wird von zahlreichen Medien, Organisationen und führenden Persönlichkeiten gestützt. Die antiisraelische Obsession des Spiegel wurde bereits 2003 in einer Studie des Medienforschers Rolf Behrens nachgewiesen.* Nach Meinung von DEIN blickt der Spiegel mittlerweile auf eine jahrzehntelange antisemitische und antiisraelische Agenda zurück. Ausdruck dessen ist auch erkennbar an den stets einseitig verzerrenden Äußerungen zu Israel und der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland von Jakob Augstein, Miteigentümer der Spiegel-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG. Das renommierte SimonWiesenthal-Center sieht in Augstein eindeutig einen Antisemiten.
Karikaturen-Wettbewerb. DEIN startete am gestrigen Tag einen bundesweiten Karikaturen-Wettbewerb über „Antisemitismus und antiisraelische Obsession beim Spiegel.“ (www.deinev.net/spiegelcartoon)  Cora Rimoczi, DEIN-Vorsitzende: „Wir gehen diesen ungewöhnlichen Weg, weil der Spiegel in Deutschland Meinung macht, weil er mit seiner Meinungsmacht antisemitische Klischees befördert und weil nichts darauf hindeutet, dass seine Obsession endet. Im Gegenteil: Er wird immer dreister und damit zu einer wachsenden Gefahr für unsere Demokratie.“  Wettbewerber schicken ihre Karikaturen per Mail an spiegelcartoon@dein-ev.net oder postalisch an die Vereinsadresse.  Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2019.  Eine namhafte Jury wählt die besten Karikaturen aus. Die Zeichner erhalten Preise. Nach Abschluss des Wettbewerbs werden die eingereichten Karikaturen ausgestellt.    ************************************************ DEIN – Demokratie und Information e.V.  ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein mit Sitz in München. Seine Experten analysieren den Einfluss von Information auf Meinungsbildung und Megatrends in der Demokratie. Der aktuelle Schwerpunkt der Untersuchungen liegt auf Antisemitismus und Israelbashing.  
 
Methodisch - didaktisch anspruchsvolle Projekte bilden ein wichtiges Korrektiv gegen Geschichtsverzerrung und Fehlinformationen. Dazu gehört die Ausstellung „1948“, die bundesweit gezeigt wird. Schirmherr der Ausstellung ist der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein.
 
 


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Sonntag, 11 August 2019