50 Jahre Zusammenarbeit in der Berufsausbildung

50 Jahre Zusammenarbeit in der Berufsausbildung


Wie gelingt eigentlich gute Berufsausbildung?

 50 Jahre Zusammenarbeit in der Berufsausbildung

Dieser Frage geht seit 50 Jahren das Deutsch-Israelischen Programm zur Berufsausbildung nach. Am Sonntag (8.9.) wurde in Berlin das 50-jährige Bestehen des Programms gefeiert.

Experten und Auszubildende trafen sich in diesem Rahmen und sprachen über die besten Ansätze und den fachlichen Austausch. Botschafter Jeremy Issacharoff lobte die Vielfalt des Austausches. Auszubildende als Fachinformatiker freuen sich schon jetzt auf den dreiwöchigen Austausch im November in Israel. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek sagte in ihrer Rede: 

"Um die berufliche Bildung zu modernisieren und fit zu machen für die neue Zeit braucht Deutschland starke Partner. Partner, von denen wir und Partner, mit denen wir zusammen lernen können. Partner wie Israel. Deutschland und Israel verbinden nicht nur enge diplomatische Beziehungen. Sie arbeiten auch in Bildung und Forschung seit Jahren und auf vielfältige Weise eng zusammen. Dafür sind wir dankbar – denn diese Kooperation ist auch gut 70 Jahre nach dem Zivilisationsbruch der Shoah längst nicht selbstverständlich. Dass wir heute so vertrauensvoll, so eng und vielschichtig zusammenarbeiten, ist ein Zeichen der Versöhnung. Es zeigt, dass wir bereit sind, im Wissen um die Vergangenheit gemeinsam nach vorn zu blicken.

Eines der längsten Kooperationsprojekte ist dabei das deutsch-israelische Programm zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung. Es wurde initiiert nur vier Jahre nachdem unsere beiden Länder diplomatische Beziehungen aufgenommen hatten – in einer Zeit, in der die Wunden der Vergangenheit noch frisch waren. Unsere Zusammenarbeit in der Berufsbildung ist also eine tragende Säule der Partnerschaft zwischen Deutschland und Israel."

 

Foto: Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesminsterium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, Elke Büdenbender, Botschafter Jeremy Issacharoff und seine Frau Laura Kam


Autor: Botschaft Israel
Bild Quelle: BMBF/Hans-Joachim Rickel


Sonntag, 15 September 2019

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.




Folgen Sie und auf:


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage