Entwertung des Theodor-Herzl-Preises

Entwertung des Theodor-Herzl-Preises


Charlotte Knobloch und der WJC vergessen offenbar, dass die Politik der Bundeskanzlerin auf vielfältige Weise offenes jüdisches Leben in Deutschland erschwert, wenn nicht verunmöglicht hat.

Entwertung des Theodor-Herzl-Preises

Von Sueren Kern

Statistiken des Bundesinnenministeriums behaupten, dass 90 % der 2018 in Deutschland gemeldeten antisemitischen Hassverbrechen von „rechtsextremen“ Personen begangen wurden. Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) mit Sitz in Wien stellte jedoch fest, dass nur 13 % der Angriffe auf diejenigen mit einer „rechtsgerichteten politischen Sichtweise“ zurückzuführen waren.

Deutschland stellt laut „NGO Monitor“ jährlich Millionen Euro für Organisationen bereit, die sich für anti-israelische BDS (Boykott, Devestition und Sanktionen) und „Lawfare“-Kampagnen, Antizionismus, Antisemitismus und Gewalt einsetzen.

„Wofür soll ihr der Theodor-Herzl-Preis verliehen werden? Dafür, dass ihr Mann bei der UNO sich bei Anti-Israel-Resolutionen der Stimme enthält, das heißt de facto gegen Israel stimmt? Dafür, dass derselbe Apparatschik den Raketen-Terror der Hamas auf israelische Zivilisten mit dem Abriss von Häusern gleichgesetzt hat? Dafür, dass sie nicht nur die deutsche Botschaft nicht von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt hat, wie es die USA getan haben, sondern auch andere Staaten vor einem solchen Schritt gewarnt haben soll? Für all das bekommt sie den Theodor-Herzl-Preis?“


Autor: Jüdische Rundschau
Bild Quelle: Wikimedia


Freitag, 08 November 2019

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