München: Rentnerin von Rolltreppe gestoßen

München: Rentnerin von Rolltreppe gestoßen


Ein Unbekannter hatte Anfang November eine Seniorin am Münchner Stachus brutal eine Rolltreppe hinunter gestoßen, wie erst jetzt bekannt wurde.

München: Rentnerin von Rolltreppe gestoßen

76-jährige Frau wurde dabei schwer verletzt. Bedauerlicherweise liegen der Polizei München keine Videoaufnahmen von dem sprichwörtlichen „Vorfall“ für eine gezielte Fahndung vor.

Die Rentnerin war am 1. November nachts zusammen mit einem befreundeten Ehepaar unterwegs zur S-Bahn Richtung Flughafen, als auf der Stachus-Rolltreppe plötzlich brutal von hinten attackiert wurde. Aufgrund von Zeugenaussagen geht die Polizei davon aus, dass der Unbekannte die Seniorin „mit beiden Händen in den Rücken gestoßen“ habe. Dadurch ist das Opfer kopfüber etwa Dreiviertel der Rolltreppe hinabgestürzt und blieb nach dem Angriff dort blutend liegen. Der unbekannte „Schubsende“ lief weiter Richtung S- und U-Bahn, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Das Opfer war tagelang nicht vernehmungsfähig und erholt nun sich langsam von dem Schock und ihren Verletzungen. Voll Vorfreude wollte die Seniorin eigentlich frühmorgens mit ihren Bekannten in den Urlaub fliegen. Da ausgerechnet dieser Teil der Station n icht Videoüberwacht wird, gibt es keine Videoaufnahmen oder Bilder für die Fahndung nach dem Täter.

Weitere schwere Gewalttat

Wie ebenfalls erst jetzt bekannt wurde, ermittelt das Kommissariat 26 ebenfalls wegen schwerer Körperverletzung gegen vier Unbekannte „afrikanischer Herkunft“ und sucht wichtige Zeugen, die im Fall einer brutalen Körperverletzung aus dem Sommer helfen können. Das Opfer des Angriffs überlebte die brutale Attacke nur durch Glück.

Bereits im Juni wurde ein 43-jähriger Münchner in der Parkanlage zwischen der Frauenchiemseestraße und der Chiemgaustraße von vier Männern angesprochen, alle mutmaßlich afrikanischer Herkunft. Als der 43-Jährige ihre Frage nach Zigaretten verneinte, schlugen und traten die Unbekannten brutal auf den Münchner ein und ließen den Schwerstverletzten einfach liegen. Erst Stunden später wurde der 43-Jährige von Passanten in der Nähe der Parkbank am Boden liegend aufgefunden worden. Mit schweren Verletzungen wurde er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Laut rechtsmedizinischem Gutachten wurde er mindestens sechs bis zwölf Mal am Kopf getroffen – nur durch Zufall überlebte der Mann die Attacke.

 

Foto: U-Bahnstation Karlsplatz/Stachus in München


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Poudou99 [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]


Sonntag, 10 November 2019

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