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Deutsche Traditionslinien: Von Honecker bis Steinmeier

Deutsche Traditionslinien: Von Honecker bis Steinmeier


Nun, da die DDR seit 30 Jahren tot ist, wird das Verhältnis des ersten Arbeiter-, Bauern- und Bonzenstaates auf deutschem Boden zu der PLO und ihren Organisationen thematisiert.

Deutsche Traditionslinien: Von Honecker bis Steinmeier

Von Henryk M. Broder

Eine der übelsten Anti-Israel-Hetzerinnen, die nach der Wende gerne die erste DDR-Botschafterin in Israel geworden wäre, hat es immerhin zur Leiterin einer deutschen Stiftung in Tel Aviv gebracht. 

Arafat war ein gern gesehener Gast in der DDR. Und weil er nicht mehr reisen kann, kommt der amtierende Bundespräsident zu ihm und verneigt sich an seinem Grab. Auch das ist eine Art von Willkommenskultur, postmortal.

In Vergessenheit geraten ist auch die "strategische Partnerschaft", welche Andrea Nahles im Namen der SPD mit der Fatah eingegangen war, was Sigmar Gabriel damit begründete, dass die einzige Akternative zur Fatah nur die Hamas wäre.

Und bevor Federica Mogherini Außenbeauftragte der EU wurde, übte die Jungkommunistin schon das Auftreten auf der großen Bühne, indem sie Arafat den Hof machte, oben fast ohne.

Kein Wunder, dass jeder vierte Deutsche dem Satz zustimmt: „Was der Staat Israel heute mit den Palästinensern macht, ist im Prinzip auch nichts anderes als das, was die Nazis im Dritten Reich mit den Juden gemacht haben.“

 

 

Erstveröffentlicht bei der Achse des Gut5en - Zweitveröffentlich mit freundlicher Genehmigung des Autors.


Autor: Henryk M. Broder:
Bild Quelle: Адміністрація Президента України CC-BY 4.0 via Wikimedia Commons


Sonntag, 05 Januar 2020