Wohngeld steigt und kann online beantragt werden

Wohngeld steigt und kann online beantragt werden


Mit der Wohngeldreform zum 1. Januar steigt das Wohngeld.

Wohngeld steigt und kann online beantragt werden

Die Zahl der Berechtigten wächst, die Leistung wird dynamisiert. Und die ersten Bürgerinnen und Bürger können ihren Wohngeldantrag online stellen.

Ab sofort können die ersten Bürgerinnen und Bürger Wohngeld über das Internet beantragen. Das Wohngeld ist damit die erste öffentliche Leistung, die zunächst in sechs Pilotkommunen in Schleswig-Holstein digitalisiert wurde. Laut Onlinezugangsgesetz (OZG) müssen die Verwaltungsdienstleistungen von Bund und Ländern spätestens Ende 2022 online angeboten werden. Die Bürgerinnen und Bürger können dann zum Beispiel BAföG, Elterngeld, Geburtsurkunden oder eben Wohngeld digital beantragen.

"Die Umsetzung des Online-Zugangs-Gesetzes ist eine Mammut-Aufgabe und ein Projekt, das unser Land verändern wird", so der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer. "Mit der Freischaltung des digitalen Wohngeldantrags haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Jetzt geht es darum, digitalisierte Verwaltungsleistungen auch schnell flächendeckend bereitzustellen."

Der Online-Wohngeldantrag ist nutzerfreundlich gestaltet: Hilfetexte liefern Erklärungen, der Antrag ist übersichtlich sowie einfach und klar formuliert. Alle Daten werden online eingegeben und die nötigen Nachweise hochgeladen. Anschließend wird der fertige Antrag digital an die zuständige Wohngeldbehörde übermittelt.


Autor: Bundesregierung
Bild Quelle: Quelle: Public Service Lab


Freitag, 10 Januar 2020

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