Protest gegen Siko-Teilnahme vonn Mu7llah-Vertreter

Protest gegen Siko-Teilnahme vonn Mu7llah-Vertreter


Am Wochenende besucht der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif die Münchner Sicherheitskonferenz 2020 (Siko).

Protest gegen Siko-Teilnahme vonn Mu7llah-Vertreter

Gegen den Besuch formiert sich breiter Protest aus der iranischen Gemeinde in Deutschland.

Bei den Protesten im Iran vom 15. bis 18. November haben die Revolutionsgarden ca. 1500 vornehmlich junge Menschen erschossen, wie Reuters berichtete, teilweise von Scharfschützen, mit Panzern und aus Hubschaubern. Ca. 7000 sitzen noch in Haft, ihre Familien erhalten keine Auskunft und fürchten das Schlimmste. Wenn die Mütter zur Polizei gehen, um mehr über das Schicksal ihrer Kinder zu erfahren, werden sie teilweise selbst eingesperrt.

Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif relativierte im Gespräch mit dem Spiegel das Massaker, und behauptete, es seien weniger als 330 Menschen getötet worden. Außerdem müsse man differenzieren „zwischen denen, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben und jenen, die Geschäfte plündern und Tankstellen anzünden.“ Die Sicherheitskräfte hätten „eine Verantwortung, die öffentliche Ordnung zu wahren,“ rechtfertigte Zarif die Massentötungen.

Am Freitag, dem 14. Februar, findet um 11 Uhr eine Demo vom Verband der Exil-Iranischen Gesellschaften in Deutschland am Marienplatz in München gegen die Teilnahme von Javad Zarif an der Münchener Sicherheitskonferenz statt: „Zarif ist mitverantwortlich für Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Iran und muss daher ausgeladen werden!“, so die Veranstalter.

Einen ausführlicheren Artikel zum geplanten Auftritt des Mullah-Vertreters bei der Münchner SiKo und weitere Infos zu weiteren Protesten dagegen, lesen Sie morgen auf haOlam.de


Autor: Redaktion
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Dienstag, 11 Februar 2020

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