Berlin: Serie homophober Gewalttaten endet nichtBerlin: Serie homophober Gewalttaten endet nicht
An diesem Wochende kam es alleine im kunterbunten Kreuzberg zur sechsten Gewalttat gegen LGBTs nur in diesem Monat.
Am Samstagabend kam es in Berlin-Kreuzberg zu einem transfeindlichen Übergriff. Dies meldete die Polizei der Hauptstadt am Sonntagvormittag.
Nach den bisherigen Erkenntnissen soll eine trans Frau um 21 Uhr am Mehringplatz von einem bisher unbekannten Tatverdächtigen beleidigt und bespuckt worden sein. Im weiten Verlauf soll der Angreifer der Frau gegen den Kopf geschlagen haben.
Wegen Beleidigungen, Volksverhetzung und versuchten Körperverletzungen wird seit Freitagnacht in Berlin gegen einen 34-Jährigen ermittelt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der alkoholisierte Mann zunächst gegen 23 Uhr am S-Bahnhof Wollankstraße zwei Männer homophob beleidigt und versucht, sie mit einer Flasche zu schlagen. Zudem hatte er nach Angaben des Paars außerdem versucht, nach den beiden zu treten.
Autor: Redaktion
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Sonntag, 23 Februar 2020