2 Quarz - 16.05.2020 - 08:41
Empörung und Wut ist immer bei Benachteiligung, Übervorteilung, absprechen von Rechten und natürlich bei Beschneidung von Privilegien eine immer mehr zu beobachtende Tatsache. Aber warum? weil natürlich nicht alle benachteiligt sind, weil nataürlich nicht alle auf Vorrechte verzichten müssen usw. usw. Das wird entweder ewig so bleiben oder es gibt irgendwann eine Regierung die wirklich mal versucht alle "Gleichzustellen". Es ist auch nicht nachvollziehbar warum ein "Niedrigverdiener" zu seinem Zahnersatz nur 50% Zuschuss bekommt während ein Migrant 100% bekommt, oder die im Ausland lebenden Kinder incl. eventueller Ehe- oder Zweitfrau auf Kosten der deutschen Krankenversicherung zum Arzt gehen. Genausowenig ist eine Beitragsbemessungsgrenze in der Kranken- oder Rentenversicherung erklärbar. Warum bekommt die Frau des Arztes der über sein Standeswerk versichert ist eine Mütterrente aus der gesetzlichen Rentenvers.? Wieso nicht aus dem Standeswerk des Ehemannes? All diese Ungereimtheiten können nur global, nämlich gleichzeitig, beseitigt werden. Ansonsten geht es bei jedem Versuch aus wie bei der "Grundrente". Der Versuch von Heil ist ja ganz OK aber das "Nachsortieren" habe ich ein paar Sätze weiter oben bewchrieben. Die Lösung ist: EIN Sozialwerk (Kranken, Renten, Berufsgenossenschaft, Kinder, Alte und alle dazwischen, Arbeiter, Beamte Millionäre, Pensionäre jeder zahlt EINEN Beitrag für ALLES ohne Beitragsbemessungsgrenze. Alle würden sich wundern wie niedrig dieser Beitrag sein würde aber da es ja dann keine "Privilegientüren" mehr gäbe würde es sehr schwer sein dies durchzusetzen. Aber, jetzt haben wir die Krone der Möglichkeiten, CORONA, und siehe da was es nicht alles gibt, was die Bevölkerung mit sich machen läßt, das läßt mich Hoffnung schöpfen, wer sich einfach ohne triftigen Grund, nur auf Behauptungen wochen und Monate separieren läßt, der würde auch einem gemeinsamen Sozialbeitrag zustimmen, man muss es ihm nur erklären und natürlich ein entsprechendes Gesetz mit entsprechender Mehrheit verabschieden, aber das hat beim Infektionsschutzgesetz doch auch funktioniert. pp