Kindermord ohne Strafe: Zum Prozess-Auftakt gegen den Kindermörder vom Frankfurter Hauptbahnhof

Kindermord ohne Strafe:

Zum Prozess-Auftakt gegen den Kindermörder vom Frankfurter Hauptbahnhof


Chaos, Verletzte, missglückte Mordversuche - Und natürlich psychische Labilität bei dem Berliner Stadtautobahn-Islami von dieser4 Woche.

Zum Prozess-Auftakt gegen den Kindermörder vom Frankfurter Hauptbahnhof

Von Dr. Rafael Korenzecher

Psychischer Defekt -- Das muss es sein! Genauso wie bei diesem Täter hier, der ein unschuldiges achtjähriges Kind ermordet hat, einfach weil ihm danach war:

Der 40-jährige Afrikaner aus Eritrea hat im Juli vor einem Jahr eine ihm vollkommen unbekannte schutzlose Frau und ihren achtjährigen Sohn im Frankfurter Hauptbahnhof ohne jeden Anlass vor einen einfahrenden ICE gestoßen. Die Mutter überlebte, das Kind wurde von dem Zug erfasst und starb. Mutter und Kind waren völlig arglos und voller Vorfreude auf den Urlaub, den sie mit der Schwester des ermordeten Kindes und einer Freundin der Mutter in Österreich verbringen wollten.

Heute begann der Gerichtsprozess. Die Mutter ist bis jetzt derart zerstört, dass sie nicht in der Lage war der Verhandlung beizuwohnen. Der Vater sah elend aus und weinte als er den Mörder sah.

Der Mörder dagegen erschien passend zum Anlass in einem sommerlich bunten Hawai-Hemd, schützte sich, um sich ja nicht zu infizieren, mit einer Corona-Maske und lies durch seinen Anwalt dem Richter, dem Staatsanwalt und den übrigen geneigten Organen unserer sogenannten Rechtspflege mitteilen, dass ihm das unangenehme Malheur mit dem Kind schrecklich leidtue, in echt.

Im Übrigen wurde er -- um ihm die Zukunft nicht zu verbauen -- auch noch wirksam von unseren Medien geschützt. Die verpixelten bis zur Unkenntlichkeit seinen von der Maske noch unbedeckten Gesichtsteil. Schließlich ist er ja ein Mann und Familienvater in den besten Jahren. Da darf man ihm doch nicht die Chancen für eine unbeschwerte Zukunft ohne falsche Ressentiments nehmen.

Aber das alles ist noch nichts gegen den Schutz, den ihm die deutschen Rechtsorgane einzuräumen bereit sind.

Nachdem die in solchen Fällen übliche anfängliche Medien-Omerta über die Identität des Täters, wegen der unsolidarischen Berichterstattung der noch nicht ganz auf die deutschen Nachrichtenfilterregeln eingestimmten ausländischen Medien nicht aufrecht erhalten werden konnte und die afrikanische Identität des Mörders trotz aller Bemühungen der deutschen Journaille bekannt wurde, trat man – wie in unserem Lande in solchen Fällen üblich -- sofort die Flucht nach vorn an.

Da Kind und Mutter weder islamisch noch wie etwa gerade der Täter farbig waren/sind, man also nicht von einem rechten Tathintergrund ausgehen konnte, stand nach bekanntem hiesigen selektiven Strafverfolgungs-Muster sofort fest, dass der Täter vom Frankfurter Hauptbahnhof ein ebenso armes, verirrtes, psychisch labiles Opfer der ihm übel gesonnenen hiesigen durch und durch rassistischen Gesellschaft sein musste, wie der aus dem schrecklich gefährlichen und politisch so unruhigen Finnland aus gut nachvollziehbaren Grund nach Deutschland geflohene und hier ohne jede Konsequenz schon öfter Polizei-auffällig gewordene Allahu akbar schreiende irakische potentielle Gebetsteppich-Mordtäter von der Berliner Stadtautobahn.

Der Staatsanwalt jedenfalls hat heute schon mal auf eine Anklage wegen Kindermord oder auf wenigstens irgendeine Anklage gegen den Hawai-Hemd-Träger und Mörder des achtjährigen Jungen verzichtet. Schuldunfähigkeit heißt das wundervolle Zauberwort.

Vielleicht hat der Staatsanwalt aber auch nur gemeint, dass das Kind erst acht Jahre alt war und man es in dem Alter noch nicht so merkt, wenn man stirbt. Und unsere Empathie-losen links-verorteten „Black-but-no-White-Lives-Matter- Medien“ schreiben ja auch – ganz wie die mitgeposteten Fotos ausweisen -- nichts von einem Mord. Das Kind wurde demnach nicht etwa von einem Afrikaner ermordet. Kein Stück. Es wurde von einem Zug überrollt. „Es wurde überrollt“: Passivisch, anonym, unpersönlich und niemand ist schuld. Außer der Zug eben. Ja Züge können manchmal richtig böse sein.

Und natürlich gibt es -- wenn man den Medien folgt -- auch keine Verhandlung gegen einen Kinder-Mörder. Das mitgepostete Foto weist es aus. Bei dem Prozess geht es nach Darstellung unserer Gesinnungs-Journaille um einen „ICE-Schubser“, ganz so als würde eine kleine alltägliche Schulhofrangelei in Rede stehen. Ich möchte nicht darüber spekulieren, wie die Berichterstattung und die Reaktion unserer Politik und Justiz aussehen würde, wenn das Kind -- was niemals geschehen möge – zufällig afrikanisch und der Täter zufällig weiß wäre.

Wie auch immer. Unsere sehr selektive Rechtsverweigerungs-Justiz übertrifft sich gerade wieder selbst. Der brutale Kindermörder, der einfach mal so im Vorbeigehen einen achtjährigen Jungen, dessen Leben noch nicht einmal begonnen hatte, tötete und eine ganze Familie zeitlebens zutiefst und irreparabel traumatisierte, wird nicht angeklagt. Es droht ihm weder die Todesstrafe noch auch nur lebenslänglich. ( Todesstrafe -- das darf man in unserer von tödlichem Hass gegen alle nicht links-erblindeten Andersdenkenden getragenen linken und grünen Bessermensch-Meinungswüste ohnehin nicht einmal halluzinieren. )

Das psychische Trauma, das das unschuldige Kind bei seiner Ermordung dem ach so schrecklich viktimisierten Mörder bereitet hat, soll ihm jetzt Strafe genug sein. Das hat er nun davon. Unsere Medien, unsere Politik, unsere Justiz und wir alle bangen jetzt jedenfalls, dass ihm die Zeit in der Psychiatrie nicht allzu lang wird und er bald wieder als genesenes und vollwertiges Mitglied unserer Gesellschaft in den Schoß seiner liebenden und vollständigen Familie in der Schweiz zurückkehren darf.

Die von unseren Steuergeldern teuer bezahlten, politisch bestens ausgerichteten Gutachter werden uns da sicher nicht enttäuschen. Das Hawai-Hemd für den nächsten Post-Corona Urlaub, den der kleine von ihm ermordete Junge nie mehr wird machen können, hat er jedenfalls schon mal angezogen.

 

Dr. Rafael Korenzecher ist Herausgeber der Jüdischen Rundschau und stellvertr. Vors. des Koordinierungsrates deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus


Autor: Dr. Rafael Korenzech
Bild Quelle: Screenshot


Sonntag, 23 August 2020