Prof. Dr. Hockertz im Interview: Zunehmende medizinische Bedenken zum Corona-Impfstoff

Prof. Dr. Hockertz im Interview:

Zunehmende medizinische Bedenken zum Corona-Impfstoff


Kurz nach dem Jahreswechsel erfolgt der Startschuss. Dann sollen möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit in Impfzentren, gegen Corona geimpft werden.

Zunehmende medizinische Bedenken zum Corona-Impfstoff

Die Innenminister der Länder dringen darauf, Polizisten Vorrang zu gewähren. Bei dem von Pfizer und BioNTech entwickelten Vakzin „BNT162b2“ handelt es sich um einen im Eilverfahren entwickelten, sogenannten mRNA-Impfstoff, der mit einer bedingten Zulassung auf den Markt gebracht wird und sich von allen bisher verwendeten Vakzinen grundlegend unterscheidet. Die bedingte Zulassung gilt für ein Jahr und ermöglicht es, noch vor Abschluss der vollständigen klinischen Prüfung mit den Impfungen zu beginnen.

Nach Impfung: Eigener Körper stellt Proteine eines fremden Organismus her

Der Impfstoff beinhaltet die Erbinformation für ein Protein, das auf der Oberfläche von Sars-CoV-2 sitzt und an die Wirtszellen der geimpften Person andockt. Diese Erbinformation dient als Bauplan, mit dem die Zellen der Geimpften das Virusprotein, Produkt eines fremden Organismus, selbst herstellen sollen. Anschließend soll das Immunsystem die fremden, aber vom eigenen Körper produzierten Proteine als „nicht körpereigen“ erkennen und Antikörper, sowie T-Gedächtniszellen bilden, die diese Proteine zerstören und gegen „Corona“ immunisieren. Damit das funktioniert, muss die im Impfstoff enthaltene mRNA in Lipid-Nanopartikel gepackt werden. Nach Verabreichung des Impfstoffs verschmilzt die Lipidhülle mit der Zellmembran und gibt die mRNA frei.

Swissmedic verweigert bisher die Zulassung

„Wir können noch keine Zulassung erteilen“, sagte am 1. Dezember Claus Bolte, Leiter des Bereiches Zulassung der Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic, vor den Bundeshausmedien bezüglich der Impfstoffe gegen das Coronavirus. Der rasche Zugang sei wichtig, aber nicht auf Kosten der Sorgfalt. Die vorliegenden Zwischenergebnisse der verschiedenen Hersteller würden noch keinen Nutzen-Risiko-Entscheid ermöglichen, so Bolte weiter. Es fehlten noch Daten zur Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität.

Hierzu muss man wissen, dass die Schweizer Arzneimittelbehörde von jenen der Europäischen Union unabhängig ist. Seltsam, dass die Schweizer die Datenlage für eine Eil- oder Notfallzulassung des Vakzins bisher als ungenügend einstufen, während hier bereits in Kürze mit den Impfungen begonnen wird.

Professor Hockertz warnt vor dem Impfstoff

Sehr aufschlussreich sind auch die Ausführungen von Professor Stefan Hockertz zum Corona-Impfstoff, im Rahmen der 30. Sitzung des sogenannten Corona-Ausschusses (siehe Beitragsvideo). Hockertz war von 2003 bis Ende 2004 Direktor und Professor des Institutes für Experimentelle und Klinische Toxikologie am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. Seine Ausführungen gegenüber dem „Corona-Ausschuss“ gipfeln in der Feststellung:

„Wir machen Menschenexperimente, ohne über die Sicherheit des Produktes Bescheid zu wissen“

Dem Leser sei dringend ans Herz gelegt, sich das Beitragsvideo anzusehen, bevor er den Entschluss fasst, sich impfen zu lassen. (hsg)

 

Foto: Zukünftiges Impfzentrum in Bochum/NRW


Autor: Redaktion
Bild Quelle: StagiaireMGIMO, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


Freitag, 11 Dezember 2020